Dom St. Mammon: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Dezember 2012, 13:36 Uhr
Der Dom St. Mammon ist die Kathedralkirche der gleichnamigen Diözese St. Mammon im Scherzherzogtum Kalau und liegt dort im ebenso gleichnamigen Ort St. Mammon. Patron ist, wie sollte es anders sein, der Hl. Mammon, der erste Bischof der Diözese und einer der bedeutedsten der Heiligen der Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche.
Der Dom St. Mammon hat als äußeres Merkmal sieben Türme, welche zu den Türmen des Bankenviertels von St. Mammon am anderen Ufer des Deins einen städtebaulich reizvollen Kontrast bilden. Ein jeder dieser Türme wurde einst von den Alt-St.-Mammoner Patrizierfamilien finanziert und diente in Notzeiten als "Rettungspaket" zur sicheren Verwahrung bedeutender Vermögensanteile. Den größten und schönsten, den über der Vierung, hatten sich die Welser errichten lassen. Die anderen gehörten den Aalern, den Karpfenern, Schleiern, den Goldfischern, den von Guppys und den von Koi. In den Türmen befinden sich jeweils die Derivatkapellen der Stifterfamilien. Einst gab es noch einen achten Turm auf dem Dom St. Mammon, den Juliusturm, bis der schliesslich aus-, ab- oder jemand damit durchgebrannt ist.
Im Inneren fallen neben dem Hochaltar vor allem die beiden Seitenaltäre auf. Der linke ist dem Hl. Saldo und der rechte dem Hl. Sconto gewidmet während der Hauptaltar eine Kopie des Gemäldes "Der Aufstieg des Hl. Mammmon" nach Gusto birgt. Die Wangen des Chorgestühls zieren allüberall kunstvolle Bildschnitzereien von kleinen Sparschweinchen, Buntstiften, Schlüsselanhängern und anderen Drolerien, die den Weltspartag symbolisieren. Die Ss.-Tuja-et-Taxus-Kapelle am Scheitelpunkt des Chorumganges enthält nichts, ihre Ausstattung wurde während der Säkularisation outgesourced, während ihre seitlichen Pendants, die St-Ronaldus und St.-Margaret-Kapelle jeweils ein Bildnis ihrer Namens-Patrone in sich haben.
Im südlichen Queerhaus steht als weiteres herausragendes Stück eine astrologische Uhr aus dem sümpfzehnten Jahrhundert, bei der sich durch Handauflegen ein sogenanntes Männleinlaufen in Betrieb setzen lässt. Dann laufen mechanische Figuren eine ganze Reihe wichtiger Politiker darstellend um eine puterrot leuchtende Geldautomate, verneigen sich vor ihr und beruhigen die Märkte. Ohne Handauflegen findet dieses touristische Highlight jeweils täglich um 12 Uhr Mittags statt.
Bilder der Ausstattung
St. Margaret von Kesteven, untypische Darstellung ohne ihr Attribut, den besiegten Gewerkschaftsdrachen.
Renovierung
Eine geplante Renovierung des Domes musste leider abgesagt werden, da in der Konditorei 14 Behinderte samt ihrer Werkstatt verbrannt sind. Maßgeblich für die Entscheidung waren freilich weniger Betroffenheit als vielmehr durch den Vorfall ausgelöste Finanzprobleme: Vierzehn Behinderte weniger vom Diözesan-Caritas-Verein zu betüddeln bedeutet für die Diözese St. Mammon einen monatlichen Einnahmeausfall von sage und schreibe (14 maaaal dreitausendfünfhundert Teuro grübel grübel) 49.000 Teuro.
Siehe vielleicht: Bischofsresidenz zu Grimmburg