Kamuffel: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Das possierliche Tierchen ist heute sehr selten und nur noch im Hochgebirge und in den tiefsten Schächten des [[Ruhrgebiet]]es anzutreffen. Darum gibt es von diesen scheuen Tieren kein brauchbares Foto. Unbrauchbare gibt es dagegen jede Menge (sehen Sie dazu das unbrauchbare Foto). | ||
− | + | Die Kamuffeln sind recht störrisch, weswegen kamel auch oft Angehörige anderer Spezies, die sich stur verhalten, als "Kamuffel" zu bezeichnen pflegt. Auch das Adverb "kamuffelich" oder das Adjektiv "kamuffelig" wird gern verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit störrischen ''[[Menschen]]''. | |
+ | :Bsp.: Ist Kollege Ede mies gelaunt, sagt ein Mensch "Isedekamuffeligheut!". | ||
+ | Selbst andere Bereiche der Natur, etwa Weinreben, werden von den Zweibeinern nicht verschont, | ||
+ | :Bsp. 2: "Wiedierebekamuffelichriecht!" | ||
+ | Auch bei unbelebten Dingen, z.B. einem harmlosen Flecken auf der Landkarte, wird mit dem Prädikat "kamuffelig" nicht gespart, | ||
+ | :Bsp. 3: "Wasisdieseskaffkamuffelig!" | ||
+ | In der Tat ist das Aufspüren und Diagnostizieren von Kamuffeligkeit bei Menschen ein beliebter Volkssport. Das geht soweit, dass die Menschen Dinge oder sogar Ihresgleichen nach ihren festgestellten Erfolgen benennen, indem sie die Kennung '''ka''' für kamuffelig anhängen. So ging aus Beispiel 1, benannt nach dem kamuffeligen Gemüseverkäufer Ede, die heute sehr erfolgreiche Supermarktkette [[EDEKA|EDE'''KA''']] hervor. Dem Beispiel 2 entsprang der beliebte Eigenname Rebe©'''ka'''. Die Feststellung im 3. Beispiel wurde einem dort geborenen Jungen namens Franz angehängt – jener [[Franz Kafkamel|Kaf'''ka''']] wurde später ein berühmter Schriftsteller. | ||
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+ | [[Kategorie:Böses Kamel]] | ||
[[Kategorie:Schafe]] | [[Kategorie:Schafe]] | ||
+ | [[Kategorie:Fabelwesen]] | ||
+ | [[Kategorie:Geschichte]] |
Aktuelle Version vom 8. September 2013, 19:38 Uhr
Kamuffel sind eine Unterart der Kamele.
Als die ersten Kamele die Alpen überquerten, trafen sie dort auf die Mufflons. Aus den zahlreichen sexuellen Übergriffen zwischen den Arten entstanden dann die Kamuffel.
Das possierliche Tierchen ist heute sehr selten und nur noch im Hochgebirge und in den tiefsten Schächten des Ruhrgebietes anzutreffen. Darum gibt es von diesen scheuen Tieren kein brauchbares Foto. Unbrauchbare gibt es dagegen jede Menge (sehen Sie dazu das unbrauchbare Foto).
Die Kamuffeln sind recht störrisch, weswegen kamel auch oft Angehörige anderer Spezies, die sich stur verhalten, als "Kamuffel" zu bezeichnen pflegt. Auch das Adverb "kamuffelich" oder das Adjektiv "kamuffelig" wird gern verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit störrischen Menschen.
- Bsp.: Ist Kollege Ede mies gelaunt, sagt ein Mensch "Isedekamuffeligheut!".
Selbst andere Bereiche der Natur, etwa Weinreben, werden von den Zweibeinern nicht verschont,
- Bsp. 2: "Wiedierebekamuffelichriecht!"
Auch bei unbelebten Dingen, z.B. einem harmlosen Flecken auf der Landkarte, wird mit dem Prädikat "kamuffelig" nicht gespart,
- Bsp. 3: "Wasisdieseskaffkamuffelig!"
In der Tat ist das Aufspüren und Diagnostizieren von Kamuffeligkeit bei Menschen ein beliebter Volkssport. Das geht soweit, dass die Menschen Dinge oder sogar Ihresgleichen nach ihren festgestellten Erfolgen benennen, indem sie die Kennung ka für kamuffelig anhängen. So ging aus Beispiel 1, benannt nach dem kamuffeligen Gemüseverkäufer Ede, die heute sehr erfolgreiche Supermarktkette EDEKA hervor. Dem Beispiel 2 entsprang der beliebte Eigenname Rebe©ka. Die Feststellung im 3. Beispiel wurde einem dort geborenen Jungen namens Franz angehängt – jener Kafka wurde später ein berühmter Schriftsteller.
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