Supermarkt

Geschichtliches

Ein Supermarkt ist eine ehemalige Tankstelle, in der es kein Normalbenzin und keinen Diesel gab. Sie übernehmen auch finanzadministratorische Tätigkeiten, da sie für die Konvertierung der Pfandflaschenwährung in Euro zuständig sind.

Da der Pächter aber von Super bleifrei alleine nicht leben konnte, war er gezwungen, sein Angebot nach und nach zu erweitern um Whisky, Drogen, Kondome (siehe auch: Dromedarie) und – falls diese nicht gehalten hatten – Pampers sowie all das andere Zeug, das der moderne Kraftfahrer noch so braucht. Als Mr. Superman einmal dort vorbeiflog, dachte er bei sich: "Da kehr ich mal ein." Das tat er von da an immer wieder und so wurde der Laden in Supermarkt umgetauft.

Die Verkaufsfläche erweiterte sich auf diese Weise mehr und mehr, so dass schließlich eine Umgehungsstraße gebaut werden mußte und kein Auto mehr direkt an die Tankstelle herankam.

Heute erinnert nur noch das Feuerzeugbenzin im Kassenbereich an die ursprüngliche Herkunft des Supermarktes.

Was nie einer rausfindet...

Eine wichtige Frage, die man sich stellen muß ist die, ob man nach rechts oder nach links greift. Durch aufopferungsvolle Testkäufe ergab sich eine klare Tendenz nach links. Im weiteren gilt es zu beachten, in welche Richtung die Ettiketten blicken, befinden sich Markierungen auf der einen oder anderen Seite, oder ist ein vergleichbares Produkt, so zu sagen als Einkaufstip oder Finte im selben Regal positioniert. Ferner sind Etiketten und Datumsstempel zu beachten. Streben sie links nach oben, befindet man sich auf einem, zwar steinigen aber guten Weg. Vor verwischten Stempeln nehme man sich ebenfalls in Acht.

Besonderheiten

Hat man die o. g. Regeln verinnerlicht, scheinen sie einem den Einkauf zu vereinfachen, und die Abfallbilanz deutlich zu verbessern. Doch Vorsicht ist weiterhin geboten:

Beim Bäcker steht die Bäckereifachverkäuferin im Mittelpunkt des Geschehens. Mit der Rechten schlägt sie und mit der Linken ist sie Dir freundlich (--> vergl. Frindshit) gewogen. Daraus ergibt sich eine ungeahnte Konsequenz: Dreht sie sich um, d. H. wendet sie sich von der Schauvitrine ab ergibt sich die übliche Regalsituation. Etiketten der Rückseite haben, obwohl hierfür noch weitere Testkäufe erforderlich scheinen, den gleichen Effekt. Man muß also sozusagen durch das Produkt hindurch blicken.

Einschränkungen

Seit ein Forscher (en francais: le chercheur) eben diese Entdeckung gemacht hat, wird ein noch größerer Unfug getrieben. Auch in Deutsch-Nationalen Einkaufstätten scheinen solche Regeln von Zeit zu Zeit oder immer verkehrt zu sein.

Zukunft

In Zukunft verdienen Lebensmittel hoffentlich in jedem Fall ihren Namen. Vielleicht wird auch von jedem Produkt eine Schauverpackung präsentiert und wenn man sich dafür entscheidet eine neue zum Einkauf freigegeben. Alternativ dazu könnte sich aber auch wirkliche Nächstenliebe etablieren.

 Siehe vielleicht:  Supermarktkette

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