Gehtechnik: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Aber schon die Standardvariante bietet für einige Artgenossen besondere Herausforderungen. Da eine Voraussetzung für den Clownberuf offensichtlich Schuhgröße 80 ist, ist es für ihn nicht ganz einfach, sich stolperfrei fortzubewegen. Eine ausgefeilte Gehtechnik ist deshalb das wichtigste [[Merkmal]] jedes Clowns. Dabei wird erst der linke Fuß angehoben, dann der rechte Fuß. Das Absetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei der [[Clown]] darauf achten muß, dass er im klugen Wechseln die Füße hebt und senkt, so | + | Aber schon die Standardvariante bietet für einige Artgenossen besondere Herausforderungen. Da eine Voraussetzung für den Clownberuf offensichtlich Schuhgröße 80 ist, ist es für ihn nicht ganz einfach, sich stolperfrei fortzubewegen. Eine ausgefeilte Gehtechnik ist deshalb das wichtigste [[Merkmal]] jedes Clowns. Dabei wird erst der linke Fuß angehoben, dann der rechte Fuß. Das Absetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei der [[Clown]] darauf achten muß, dass er im klugen Wechseln die Füße hebt und senkt, so dass er niemals nicht versehentlich beide [[Füße]] gleichzeitig hebt, ohne mindestens einen schon gesenkt zu haben. Vergißt er dies, schwebt er in der Luft und kann ein richtiger Zirkusstar werden. Nach jeweils drei Schritten wird die Reihenfolge der Füße gewechselt – und genau dieses Unterfangen ist der Grund, weshalb so viele durch die Prüfung rasseln und letztendlich nur wenige mit der roten Pappnase ausgezeichnet werden. Dagegen hilft kein Lamentieren, kein Protestieren und auch kein [[wikipedia:de:Red Nose Day|Red Nose Day]]. Allenfalls von Nutzen ist hier ein [[Skateboard]], denn [[Einlauf|ein Laufen]] birgt ab einer gewissen Maukengröße eine zu große Gefahr sowie für die Betreffenden als auch für Umstehende (und ist außerdem dann ohnehin auch schädlich für die [[Lendenknochen]]). |
Version vom 23. November 2013, 23:41 Uhr
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Wichtig: Professionelle Gehtechnik |
Sobald ein 1- bis n-Beiner (bzw. x-Beiner) sich nicht mehr nur kriechend oder krabbelnd fortbewegt, sondern sich in die Vertikale erhebt, wird sie bedeutsam: die Gehtechnik. Sie soll dazu dienen, den neuen Zustand für eine möglichst hohe Anzahl an Schrittlängen zu erhalten. Nach einiger Übung manifestiert sich die Technik meist darin, abwechselnd einen Fuß zu heben, der nach vorn gestreckt und hernach in 1/2 bis 1 Meter Abstand wieder auf dem Boden aufgesetzt wird. Dieser einfach zu beschreibende Vorgang findet eine Vielzahl von individuellen Abwandlungen, Interpretationen, Akzenten und Kontrapunkten bis hin zu völlig neuen Bewegungsmustern, die nur noch entfernt an die Ausgangstechnik erinnern.
Auch im olympischen Sport ist Gehen sehr beliebt. Eine ausgereifte Gehtechnik gilt aus Voraussetzung für die Teilnahme. Beim olympischen Gehen muß immer ein Bein Kontakt mit dem Boden halten, bevorzugt abwechselnd, da die Reichweite sonst sehr beschränkt ist. Sehr beliebt ist auch hier das Freestilewalking, auch als Sillywalking bekannt.
Aber schon die Standardvariante bietet für einige Artgenossen besondere Herausforderungen. Da eine Voraussetzung für den Clownberuf offensichtlich Schuhgröße 80 ist, ist es für ihn nicht ganz einfach, sich stolperfrei fortzubewegen. Eine ausgefeilte Gehtechnik ist deshalb das wichtigste Merkmal jedes Clowns. Dabei wird erst der linke Fuß angehoben, dann der rechte Fuß. Das Absetzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei der Clown darauf achten muß, dass er im klugen Wechseln die Füße hebt und senkt, so dass er niemals nicht versehentlich beide Füße gleichzeitig hebt, ohne mindestens einen schon gesenkt zu haben. Vergißt er dies, schwebt er in der Luft und kann ein richtiger Zirkusstar werden. Nach jeweils drei Schritten wird die Reihenfolge der Füße gewechselt – und genau dieses Unterfangen ist der Grund, weshalb so viele durch die Prüfung rasseln und letztendlich nur wenige mit der roten Pappnase ausgezeichnet werden. Dagegen hilft kein Lamentieren, kein Protestieren und auch kein Red Nose Day. Allenfalls von Nutzen ist hier ein Skateboard, denn ein Laufen birgt ab einer gewissen Maukengröße eine zu große Gefahr sowie für die Betreffenden als auch für Umstehende (und ist außerdem dann ohnehin auch schädlich für die Lendenknochen).
Nicht zu verwechseln mit: Klonen, Gähntechnik, Geh-Brauch