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Aktuelle Version vom 23. April 2014, 20:42 Uhr
Die Universität ist der unterdrückten Minderheit wissenvermittelnder Gebäudekomplexe zugehörig, weshalb ihr wie jeder echten Minderheit ständig das Geld gekürzt wird. Aber dennoch soll es Menschen, geben, die dort etwas lernen, obwohl eigentlich nicht Wissen gefragt ist, sondern richtige Antworten auf Prüfungsfragen.
An einer Universität wimmelt es nur so von ziellosen Kommilitonen, namhafte Wissenschaftler vermuten gezielte Zusammenrottungen.
Hier wird trotz allem an alles gedacht und über manchens nachgedacht. Vor allem an Nachhaltigkeit. BWLer z.B lernen hier, ihr Gewissen hinter den Universitätsmauern zu lassen, denn nach der Uni beginnt der Ernst des BWLer Lebens. Gewissensminimierung für Gewinnmaximierung heißen die Zauberworte der BWLer, die besonders von Sozialarbeitern geliebt werden, hätten sie doch nach alter Klassenkampftheorie ohne die skrupellosen "alles Wegrationalisierer", "Arbeitsplätze in die Wüste Verleger" und Flussvergifter keine Seelenwracks zum zusammenflicken.
Sozialarbeiter wiederum lernen hier, wie sie ihre Klienten am Boden halten, damit diese nicht weglaufen und die Sozialarbeiter am Ende arbeitslos selbst zu einem sozialfall für Sozialarbeiter werden.
Herausragende, bundesweite Forschungsprojekte der letzten Zeit sind der Bachelor, Studiengebühren sowie das Sponsoring (siehe Abb.).
Zu den berühmtesten Universitäten gehören die Universität Saarow-Pieskow, die Bovine University in Springfield, die Universität eBayreuth sowie vor allem die Heinz-Erhard-Universität (HEU) in Sickjoke (Kalau) - die sog. Weed League. Gerne dazugehören würde auch die Humpelt-Universität (ebenfalls Kalau), deren Aufnahme bis dato freilich stets am Veto der HEU gescheitert ist. Die noch provinziellere Kyanorea aus Wichtelberg hat es gar nicht erst versucht. Eine Fußnote der Geschichte geblieben ist indes die als Gegenentwurf zu den beiden großen Kalauer Hochschulen 1968 gegründete, recht bald aber wieder aufgelöste Freie Universität Central-Kalau (FUCK).
Eine Sonderstellung nehmen von jeher die geistlichen Universitäten ein, allen voran die Erzmetropolitane Akademie Allotriana der Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche Kalaus in Bebrahamopel, in weitem Abstand gefolgt von der käpstlichen Latrin-Universität in Rom.
Den Pizza-Backelor-Titel erhält man seit der Bologna-Reform an der Universizza Bolognese, den Massa-Titel am MIT (Massa-Schuh-Set Institut für Titelogie). Als homo habilis kann man dann noch habilitieren und sich Professor nennen. Die nächste Stufe in der Menschheitsgeschichte nach dem homo habilis ist dann der homo erectus, für den es noch geilere Titel gibt. Der Neandertaler ist die Währung zum Titelkauf. Der homo sapiens ist schließlich in der Lage, seine Titel auch ohne Plagiate zu erwerben, sofern der Wille da ist.
Siehe auch: TU; Jura; Hippocampus
Siehe besser nicht: Ordnung an der Uni | Musikschule
stupi:Universität uncy:Universität uncy-en:University wiki:Universität wiki-en:University