Mariä Nachgeburt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mariä Nachgeburt''' ist ein [[rösterreich]]ischer [[Feiertag]]. In Deutschland heißt er 2. [[Weihnacht]]sfeiertag. Nach dem mühsamen Ausschlafen vom Schlemmen und Saufen grummeln die [[Bauch|Bäuche]] der Familie noch so vor sich hin von der fetten Maronenfüllung aus dem Weihnachtsgänsebauch. Im [[Mittelalter]] war der Tag noch ein fröhlicher Feiertag, weil zum [[Frühstück]], das am 2. Weihnachtstag zu [[Mittag]] gereicht wurde, der [[Mutterkuchen]] auf den Tisch kam. Am Ende des Mittelalters mischte sich die damals neumodische [[Inquisition]] aber auch in die Feiertagssitten ein, und [[Ketzer|verketzerte]] die Hüterinnen des himmlischen Kuchenrezeptes zu [[Hexe]]n. Ein paar Jahre lang gab es deshalb noch einen 3 Weihnachtsfeiertag, der in Österreich Mariä erster [[Besuch]] vom [[Jugendamt]] hieß. An diesem Tag wurden die [[Weihnachtsbaum|Weihnachtsbäume]] eingesammelt und die ausgedeuteten Mutterkuchen-Hexen gleich mitverbrannt. Nachdem niemand mehr das Kuchenrezept kannte, wurde der Feiertag wieder abgeschafft. Die auf [[Markt|Weihnachtsmärkten]] gern angebotenen "Heißen Maroni" sind noch ein Relikt jenes martialischen [[Brauchtum]]s. Volkskundler vermuten deshalb, dass der Weihnachts-Mutterkuchen eine marzipansüße aufbereitung der restlichen Maronenfüllung aus dem Weihnachtsgänsebauch war, ein [[Kuchen]], der die [[Verdauung]] und damit die weihnachtsmüde Familie wieder in Schwung brachte. Heutzutage ist der 2. Weihnachtstag hingegen oft der Familiendramatag. Im [[Streit]] gehen [[Ehe]]n zu Bruch, fliegen [[Geschenk]]e aus dem [[Fenster]], fliehen die [[Kinder]] aus dem [[Haus]] und lösen eine Großfahndung der [[Polizei]] aus. Sprich der zweite Weihnachtstag ist so spannend geworden, dass der dritte getrost entfallen konnte. Das war ungefähr der Fall, seit der [[Glaube|Hexenglaube]] bei den [[Mensch]]en durch den Glauben an den [[Weihnachtsmann]] ersetzt wurde. Den [[Mann]] gibt es übrigens wirklich, und er hat sogar einen Namen: [[Warten auf Godot|Godot]].
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'''Mariä Nachgeburt''' ist ein [[rösterreich]]ischer [[Feiertag]]. In Deutschland heißt er 2. [[Weihnacht]]sfeiertag. Nach dem mühsamen Ausschlafen vom Schlemmen und Saufen grummeln die [[Bauch|Bäuche]] der Familie noch so vor sich hin von der fetten Maronenfüllung aus dem Weihnachtsgänsebauch. Im [[Mittelalter]] war der Tag noch ein fröhlicher Feiertag, weil zum [[Frühstück]], das am 2. Weihnachtstag zu [[Mittag]] gereicht wurde, der [[Mutterkuchen]] auf den Tisch kam. Am Ende des Mittelalters mischte sich die damals neumodische [[Inquisition]] (IS) aber auch in die Feiertagssitten ein, und [[Ketzer|verketzerte]] die Hüterinnen des himmlischen Kuchenrezeptes zu [[Hexe]]n. Ein paar Jahre lang gab es deshalb noch einen 3 Weihnachtsfeiertag, der in Österreich Mariä erster [[Besuch]] vom [[Jugendamt]] hieß. An diesem Tag wurden die [[Weihnachtsbaum|Weihnachtsbäume]] eingesammelt und die ausgedeuteten Mutterkuchen-Hexen gleich mitverbrannt. Nachdem niemand mehr das Kuchenrezept kannte, wurde der Feiertag wieder abgeschafft. Die auf [[Markt|Weihnachtsmärkten]] gern angebotenen "Heißen Maroni" sind noch ein Relikt jenes martialischen [[Brauchtum]]s. Volkskundler vermuten deshalb, dass der Weihnachts-Mutterkuchen eine marzipansüße aufbereitung der restlichen Maronenfüllung aus dem Weihnachtsgänsebauch war, ein [[Kuchen]], der die [[Verdauung]] und damit die weihnachtsmüde Familie wieder in Schwung brachte. Heutzutage ist der 2. Weihnachtstag hingegen oft der Familiendramatag. Im [[Streit]] gehen [[Ehe]]n zu Bruch, fliegen [[Geschenk]]e aus dem [[Fenster]], fliehen die [[Kinder]] aus dem [[Haus]] und lösen eine Großfahndung der [[Polizei]] aus. Sprich der zweite Weihnachtstag ist so spannend geworden, dass der dritte getrost entfallen konnte. Das war ungefähr der Fall, seit der [[Glaube|Hexenglaube]] bei den [[Mensch]]en durch den Glauben an den [[Weihnachtsmann]] ersetzt wurde. Den [[Mann]] gibt es übrigens wirklich, und er hat sogar einen Namen: [[Warten auf Godot|Godot]].
  
  

Version vom 18. September 2014, 21:52 Uhr

Amboss.png An diesem Artikel wird noch geschmiedet ...

Zen oder die Kunst, einen Artikel zu schmieden: Nur wenige Kamele sind in ihr bewandert. Eins davon, nämlich :-o ER war es selbst! Hattori Hanzo!!, hat diesen Artikel als letzer in der Schmiede unterm Hammer gehabt, und folgende Inschrift hinterlassen:

„Die Worte sind zu weise und zu geheim, als dass man sie hier verkünden könnte. Flieht, Nichtswürdige!“

Vielleicht schafft es Hattori Hanzo, hier noch weiter zu meißeln. Ansonsten sind gute Ideen zu diesem Artikel auch von DIR gern gesehen – hau drauf!

(erhöht von Schmiede) jetzt aber mal flott was gedichtet... --Kamelokronf 23:44, 8. Aug. 2011 (NNZ)

Mariä Nachgeburt ist ein rösterreichischer Feiertag. In Deutschland heißt er 2. Weihnachtsfeiertag. Nach dem mühsamen Ausschlafen vom Schlemmen und Saufen grummeln die Bäuche der Familie noch so vor sich hin von der fetten Maronenfüllung aus dem Weihnachtsgänsebauch. Im Mittelalter war der Tag noch ein fröhlicher Feiertag, weil zum Frühstück, das am 2. Weihnachtstag zu Mittag gereicht wurde, der Mutterkuchen auf den Tisch kam. Am Ende des Mittelalters mischte sich die damals neumodische Inquisition (IS) aber auch in die Feiertagssitten ein, und verketzerte die Hüterinnen des himmlischen Kuchenrezeptes zu Hexen. Ein paar Jahre lang gab es deshalb noch einen 3 Weihnachtsfeiertag, der in Österreich Mariä erster Besuch vom Jugendamt hieß. An diesem Tag wurden die Weihnachtsbäume eingesammelt und die ausgedeuteten Mutterkuchen-Hexen gleich mitverbrannt. Nachdem niemand mehr das Kuchenrezept kannte, wurde der Feiertag wieder abgeschafft. Die auf Weihnachtsmärkten gern angebotenen "Heißen Maroni" sind noch ein Relikt jenes martialischen Brauchtums. Volkskundler vermuten deshalb, dass der Weihnachts-Mutterkuchen eine marzipansüße aufbereitung der restlichen Maronenfüllung aus dem Weihnachtsgänsebauch war, ein Kuchen, der die Verdauung und damit die weihnachtsmüde Familie wieder in Schwung brachte. Heutzutage ist der 2. Weihnachtstag hingegen oft der Familiendramatag. Im Streit gehen Ehen zu Bruch, fliegen Geschenke aus dem Fenster, fliehen die Kinder aus dem Haus und lösen eine Großfahndung der Polizei aus. Sprich der zweite Weihnachtstag ist so spannend geworden, dass der dritte getrost entfallen konnte. Das war ungefähr der Fall, seit der Hexenglaube bei den Menschen durch den Glauben an den Weihnachtsmann ersetzt wurde. Den Mann gibt es übrigens wirklich, und er hat sogar einen Namen: Godot.


Ideensammeln

  • Historie beleuchten (Kind mit dem bade ausgeschüttet) … Ersatz für das Heilige Kind …
  • Daraus abzuleitendes „Schisma“ … ob die Welt am Ende betrogen wurde … Abgleich mit dem Erl-Öser
  • Wird in der Römischen Basilika „Santa Maria Placenta“ aufbewahrt. Umstritten, ob marianischer oder christozentrischer Wallfahrtsort. *Bei marianisch müsste die Kirche „Santa Anna della Ginecologia“ mit einbezogen werden, wäre dann aber ein annitisches Pilgerziel. Je nach dem welcher wunderbaren Geburt die Nachgeburt entstammt. Kapst sagt: Alles häretisch!
  • Am Festtag Mariä Nachgeburt wird traditonell Mutterkuchen gebacken.


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