Butz Lachmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. März 2015, 18:17 Uhr
Butz Lachmann ist der Führer des Dresdner Karnevalsvereins PEGIDIOT (Pappnasentragende Europäer gegen die Irritierung der inneren Ordnung Teutoniens), der 2014 gegründet wurde und sogar außerhalb der traditionellen Zeiten wöchentlich einen Rosenmontagszug veranstalten sollte. Aus Budgetgründen wurde bei diesen Umzügen auf die traditionellen Festwagen verzichtet, als Ersatzdekoration konnten aber eine Menge Banner, Schilder und Plakate von Nazisaufmärschen organisiert werden.
Lachmann wird öfters vorgeworfen, er sei eines Karnevalsvereinsvorsitzenden nicht würdig, da er vor einigen Jahren vor einer Haftstrafe nach Südafrika floh, wo er das Fest mehrmals verpasste. In Interviews gab er aber an, dass die PEGIDIOT-Umzüge das ja wohl mehrfach ausgleichen würden. Ebenfalls kritisiert wird, dass die Komiker, die bei seinen Veranstaltungen zu Wort kommen, oft die Urheberrechte von Faschingsten verletzen. Der Versuch Lachmanns, sich von diesen Rednern zu distanzieren, verlor eine Menge Glaubwürdigkeit, als herauskam, dass er selbst am Stammtisch Urheberrechte verletzt und dabei ein unautorisiertes Charlie-Chaplin-Kostüm getragen hatte. Kurz nach Offenlegung dieses Sachverhaltes trat er als Vorsitzender zurück. Als offizielle Begründung gab er Drohungen von Seiten der Antifasching an, aber so schlimm können diese Drohungen nicht gewesen sein, da er wenige Wochen später wieder an die Spitze des Karnevalsvereins zurückkehrte.
Siehe auch: Ich-bin-kein-aber-Nazi