Zweck: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Zweck''' ist das höchste vom Menschen zu besetzende Amt der abendländischen [[Kultur]].  
Was hat George W. damit zu tun?
 
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[[Kamel:Mkamel|Mkamel]] 11:31, 13. Sep 2005 (CEST)
 
  
Ein Zweck ist ein Sinn einer [[Sache|Tätigkeit]]. Wenn eine solche keinen solchen hat, ist sie [[zwecklos]]. Und zwecklos ist niemand gern. Auch der Cowboy aus [[Texas]] nicht.
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Die Aufgabe des Zwecks beschränkt sich ausschließlich auf das "heiligen" der [[Mittel]].  
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Wenn der Zweck die Mittel geheiligt hat, können diese als Waffe zur Verteidigung der abendländischen Kultur unter Inkaufnahme von [[Kollateralschaden|Kollateralschäden]] eingesetzt werden. Sie dienen dann dem '''Selbstzweck''', einem niederen Mönch dieser Religion.
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*'''Zweck''', höchstes Amt, heiligt die Mittel
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*'''Selbstzweck''', zuständig für die Verteidigung des Zwecks gegen äußere Einflüsse
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*'''Zweck-Gebunden''', bindet den Zweck an die Mittel, damit dieser sie heiligen kann
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*'''Zweck-Mäßig''', niederer, dennoch den jeweiligen Umständen gut angepasster Religionsangehöriger
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*'''Unzweck-Mäßig''', einfacher Messdiener
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==Position des Zwecks im Gesamtkonzept==
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Das Leben in einer von abendländischen Denkstrukturen geprägten Gesellschaft ist ohne die Leitfigur, den Zweck, nicht mehr vorstellbar. Das gemeine Volksmitglied ist heute nicht mehr in der Lage einen einzigen Schritt ohne Zweck zu tun. Ein einfaches [[Feuer (Element)|Feuer]], früher dem einfachen Zwecke der Erwärmung entzündet, muß der Zweck heute mindestens die Aufgabe eines brennenden [[Asylbewerberheim]]s erfüllen. Natürlich nicht bevor die Mittel geheiligt wurden.
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Nur wenige haben die Zweck-Religion verlassen und können nun von sich behaupten völlig Zweck-Entfremdet zu sein. Meist arbeiten die ehemaligen [[Feuerzeug]]en nun als [[Flaschenöffner]] auf [[Gartenparty]]s
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Nicht verwechselt werden sollte der Zweck mit dem [[Reißzweck]], einem wilden Raubtier der transsilvanischen Wälder.

Version vom 13. September 2005, 20:51 Uhr

Der Zweck ist das höchste vom Menschen zu besetzende Amt der abendländischen Kultur.


Aufgabe

Die Aufgabe des Zwecks beschränkt sich ausschließlich auf das "heiligen" der Mittel. Wenn der Zweck die Mittel geheiligt hat, können diese als Waffe zur Verteidigung der abendländischen Kultur unter Inkaufnahme von Kollateralschäden eingesetzt werden. Sie dienen dann dem Selbstzweck, einem niederen Mönch dieser Religion.


Klassifizierungen innerhalb der Religionsgemeinschaft

  • Zweck, höchstes Amt, heiligt die Mittel
  • Selbstzweck, zuständig für die Verteidigung des Zwecks gegen äußere Einflüsse
  • Zweck-Gebunden, bindet den Zweck an die Mittel, damit dieser sie heiligen kann
  • Zweck-Mäßig, niederer, dennoch den jeweiligen Umständen gut angepasster Religionsangehöriger
  • Unzweck-Mäßig, einfacher Messdiener


Position des Zwecks im Gesamtkonzept

Das Leben in einer von abendländischen Denkstrukturen geprägten Gesellschaft ist ohne die Leitfigur, den Zweck, nicht mehr vorstellbar. Das gemeine Volksmitglied ist heute nicht mehr in der Lage einen einzigen Schritt ohne Zweck zu tun. Ein einfaches Feuer, früher dem einfachen Zwecke der Erwärmung entzündet, muß der Zweck heute mindestens die Aufgabe eines brennenden Asylbewerberheims erfüllen. Natürlich nicht bevor die Mittel geheiligt wurden.


Austritte / Verwechslungen

Nur wenige haben die Zweck-Religion verlassen und können nun von sich behaupten völlig Zweck-Entfremdet zu sein. Meist arbeiten die ehemaligen Feuerzeugen nun als Flaschenöffner auf Gartenpartys

Nicht verwechselt werden sollte der Zweck mit dem Reißzweck, einem wilden Raubtier der transsilvanischen Wälder.