Timelkam: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Timelkam''' ist seit 1512 von Kaiser Maximalgeweih persönlich | + | '''Timelkam''' ist seit 1512 von Kaiser Maximalgeweih I. persönlich mit [[Markt]]recht versehen und ist Hauptort von Timelkam, derjenigen [[rösterreich]]ischen Gemeinde, welche mehr Stadtbezirke besitzt als [[Wien]]. Ursrünglich stand ''Timelkam'' für ''Tiermehlkaufmarkt'', in dem Seifensieder Zutaten zum [[Seife]]nsieden einkauften. |
− | Die Bedeutung änderte sich bald zum | + | Die Bedeutung änderte sich bald zum Anagramm für '''Kamel Tim''', jenem heldenhaften [[Dromedar]], welches 1683 einen [[Deserteur]] der türkischen Janitscharen, welche Timelkam belagerten, durch einen Sprung über die Dürre Ager vor seinen Häschern rettete, wobei die Timelkamer Bürgerwehr just in time kam, um den vermeintlichen Angreifer aufzuspießen. So endete der tollkühne Kamelsprung über den reißenden Fluss für das Kamel tragisch auf dem Spieß eines Timelkamer Spießgesellen. Die hungernde Bevölkerung zwang den Muselmann, ihnen sein aufgespießtes Kamel zu braten. Der hatte keine Ahnung vom [[Kochen]] und auch nur wenig vom [[Grillen]]. An dem Spieß hielt er sein vormaliges Reittier über das nächstbeste [[Feuer]] einer niederbrennenden Hütte, und was kurz vorm Anbrennen war, säbelte er mit seinem krummen Türkensäbel ab, und immer war ein hungriger Timelkamer zur Stelle, der mit seinem [[Teller]] die herabfallenden [[Fleisch]]schnetzel auffing. So überlebten die Timelkamer die Belagerung dank Kamel Tim, dargereicht als der erste [[Döner|Döner Kebap]]. In der Folge bekam der Timelkamer Marktturm einen Anbau, [[Rösterreich]]s allererste [[Dönerbude]]. |
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+ | Später wurde über die dürre Ager an der historischen Stelle eine [[Brücke]] bebaut. Nach der [[Sex|Wiedervereinigung]] Rösterreichs mit [[Deutschland]] 1938 wurde die vom Marktplatz Richtung des Geburtsortes von [[Adolf Höckler]] Braunau führende braune Holzbrücke ''Höcklerbrücke'' genannt und Timelkam wurde Mittelpunkt des neuen Verwaltungsbezirkes ''Höcklerbruck''. | ||
[[wiki:Timelkam]] | [[wiki:Timelkam]] |
Version vom 19. Juli 2015, 10:54 Uhr
Timelkam ist seit 1512 von Kaiser Maximalgeweih I. persönlich mit Marktrecht versehen und ist Hauptort von Timelkam, derjenigen rösterreichischen Gemeinde, welche mehr Stadtbezirke besitzt als Wien. Ursrünglich stand Timelkam für Tiermehlkaufmarkt, in dem Seifensieder Zutaten zum Seifensieden einkauften.
Die Bedeutung änderte sich bald zum Anagramm für Kamel Tim, jenem heldenhaften Dromedar, welches 1683 einen Deserteur der türkischen Janitscharen, welche Timelkam belagerten, durch einen Sprung über die Dürre Ager vor seinen Häschern rettete, wobei die Timelkamer Bürgerwehr just in time kam, um den vermeintlichen Angreifer aufzuspießen. So endete der tollkühne Kamelsprung über den reißenden Fluss für das Kamel tragisch auf dem Spieß eines Timelkamer Spießgesellen. Die hungernde Bevölkerung zwang den Muselmann, ihnen sein aufgespießtes Kamel zu braten. Der hatte keine Ahnung vom Kochen und auch nur wenig vom Grillen. An dem Spieß hielt er sein vormaliges Reittier über das nächstbeste Feuer einer niederbrennenden Hütte, und was kurz vorm Anbrennen war, säbelte er mit seinem krummen Türkensäbel ab, und immer war ein hungriger Timelkamer zur Stelle, der mit seinem Teller die herabfallenden Fleischschnetzel auffing. So überlebten die Timelkamer die Belagerung dank Kamel Tim, dargereicht als der erste Döner Kebap. In der Folge bekam der Timelkamer Marktturm einen Anbau, Rösterreichs allererste Dönerbude.
Später wurde über die dürre Ager an der historischen Stelle eine Brücke bebaut. Nach der Wiedervereinigung Rösterreichs mit Deutschland 1938 wurde die vom Marktplatz Richtung des Geburtsortes von Adolf Höckler Braunau führende braune Holzbrücke Höcklerbrücke genannt und Timelkam wurde Mittelpunkt des neuen Verwaltungsbezirkes Höcklerbruck.