Grüner Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der moderne Krieg wird nach höchsten moralischen
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Der moderne Krieg wird nach höchsten moralischen Maßstäben und mit größt möglicher Reinheit des Gewissens geführt. Ein Krieg, der von einer demokratischen Nation geführt wird, ist per Definition nicht ungerecht, da die Parlamente der kriegführenden Demokratien die SoldatInnen mit einem Auftrag versehen, der das notwendige Mittel der Kriegführung legitim macht. Ein Krieg ist immer ein Abwägen zwischen den notwendigen Opfern und seinem zivilisatorischen Wert, der Durchsetzung der Menschenrechte. Leider ist es unvermeidbar, das auch bei einem demokratisch legitimierten Krieg Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen werden. Es ist unmöglich dies zu vermeiden, so sehr wir es auch wünschen. Dennoch garantiert der demokratische Krieg ein Höchstmaß an Humanität. Er wird geführt mit den Präzisionswaffen des 21. Jahrhunderts aus den Arsenalen der wehrhaften Demokratien, ausgefochten wird er mit ethisch und staatsbürgerlich ausgebildeten SoldatInnen, und kontrolliert wird er von den gewählten zivilen Führungsorganen der demokratischen Nationen. Für unsere SoldatInnen ist es von Anbeginn eines Krieges zur Selbsverständlichkeit geworden, die unterentwickelte und zerstörte Infrastruktur wieder aufzubauen, auch und gerade zum Nutzen der einheimischen Bevölkerung in den betroffenen Gebieten. Hier bauen unsere SoldatInnen Krankenhäuser, Kindergärten und Kläranlagen nach den Qualitätsstandards unserer hochentwickelten westlichen Wissensgesellschaften. Auch nach dem Kriege verhalten sich die Regierungen von Demokratien verantwortungsbewusst, da alle Anstrengungen unternommen werden, die Wirtschaft in den befreiten Weltgegenden mittel- und langfristig zu fördern und in die globalen Kreisläufe zu integrieren. Postbellum wird also eine verantwortungsvolle Politik der Nachhaltigkeit geführt, nicht nur in ökonomischer, sondern auch und gerade in ökologischer Hinsicht, sowie in Hinblick auf Frauen-, SchwulLesbischTransGender- und Kinderrechten. Alles in Allem ist der Krieg zwar ein notwendiges Übel, aber aus ethischer und ökonomischer, und vor allem um den Klimawandel wirksam zu bekämpfen, ist sein Nutzen als weit höher als sein verhältnismäßig gering gehaltener Schaden anzusehen.
Maßstäben und mit größt möglicher Reinheit des  
 
Gewissens geführt. Ein Krieg, der von einer  
 
demokratischen Nation geführt wird, ist per
 
Definition nicht ungerecht, da die Parlamente der
 
kriegführenden Demokratien die SoldatInnen mit  
 
einem Auftrag versehen, der das notwendige Mittel
 
der Kriegführung legitim macht. Ein Krieg ist
 
immer ein Abwägen zwischen den notwendigen  
 
Opfern und seinem zivilisatorischen Wert, etwa
 
wenn Menschenrechte mit Füßen getreten werden.
 
Leider ist es unvermeidbar, das auch bei einem  
 
demokratisch legitimierten Krieg Unschuldige in  
 
Mitleidenschaft gezogen werden. Es ist unmöglich
 
dies zu vermeiden, so sehr wir es auch wünschen.
 
Dennoch garantiert der demokratische Krieg ein
 
Höchstmaß an Humanität. Er wird geführt mit den
 
Präzisionswaffen des 21. Jahrhunderts aus den
 
Arsenalen der wehrhaften Demokratien, ausgefochten  
 
wird er mit ethisch und staatsbürgerlich
 
ausgebildeten SoldatInnen, und kontrolliert
 
wird er von den gewählten zivilen Führungsorganen
 
der demokratischen Nationen. Für unsere
 
SoldatInnen ist es von Anbeginn eines Krieges  
 
zur Selbsverständlichkeit geworden, die
 
unterentwickelte und zerstörte Infrastruktur
 
wieder aufzubauen, auch und gerade zum Nutzen der
 
einheimischen Bevölkerung in den betroffenen
 
Gebieten. Hier bauen unsere SoldatInnen  
 
Krankenhäuser, Kindergärten und Kläranlagen nach
 
den Qualitätsstandards unserer hochentwickelten  
 
westlichen Wissensgesellschaften. Auch nach dem  
 
Kriege verhalten sich die Regierungen von  
 
Demokratien verantwortungsbewusst, da alle  
 
Anstrengungen unternommen werden, die Wirtschaft  
 
in den befreiten Weltgegenden mittel- und
 
langfristig zu fördern und in die globalen
 
Kreisläufe zu integrieren. Postbellum wird also
 
eine verantwortungsvolle Politik der  
 
Nachhaltigkeit geführt, nicht nur in
 
ökonomischer, sondern auch und gerade in
 
ökologischer Hinsicht, sowie in Hinblick auf  
 
Frauen-, SchwulLesbischTransGender- und  
 
Kinderrechten. Alles in Allem ist der Krieg zwar
 
ein notwendiges Übel, aber aus ethischer und  
 
ökonomischer, und vor allem um den Klimawandel
 
wirksam zu bekämpfen, ist sein Nutzen als weit  
 
höher als sein verhältnismäßig gering gehaltener
 
Schaden anzusehen.
 

Version vom 7. Dezember 2015, 23:27 Uhr

Der moderne Krieg wird nach höchsten moralischen Maßstäben und mit größt möglicher Reinheit des Gewissens geführt. Ein Krieg, der von einer demokratischen Nation geführt wird, ist per Definition nicht ungerecht, da die Parlamente der kriegführenden Demokratien die SoldatInnen mit einem Auftrag versehen, der das notwendige Mittel der Kriegführung legitim macht. Ein Krieg ist immer ein Abwägen zwischen den notwendigen Opfern und seinem zivilisatorischen Wert, der Durchsetzung der Menschenrechte. Leider ist es unvermeidbar, das auch bei einem demokratisch legitimierten Krieg Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen werden. Es ist unmöglich dies zu vermeiden, so sehr wir es auch wünschen. Dennoch garantiert der demokratische Krieg ein Höchstmaß an Humanität. Er wird geführt mit den Präzisionswaffen des 21. Jahrhunderts aus den Arsenalen der wehrhaften Demokratien, ausgefochten wird er mit ethisch und staatsbürgerlich ausgebildeten SoldatInnen, und kontrolliert wird er von den gewählten zivilen Führungsorganen der demokratischen Nationen. Für unsere SoldatInnen ist es von Anbeginn eines Krieges zur Selbsverständlichkeit geworden, die unterentwickelte und zerstörte Infrastruktur wieder aufzubauen, auch und gerade zum Nutzen der einheimischen Bevölkerung in den betroffenen Gebieten. Hier bauen unsere SoldatInnen Krankenhäuser, Kindergärten und Kläranlagen nach den Qualitätsstandards unserer hochentwickelten westlichen Wissensgesellschaften. Auch nach dem Kriege verhalten sich die Regierungen von Demokratien verantwortungsbewusst, da alle Anstrengungen unternommen werden, die Wirtschaft in den befreiten Weltgegenden mittel- und langfristig zu fördern und in die globalen Kreisläufe zu integrieren. Postbellum wird also eine verantwortungsvolle Politik der Nachhaltigkeit geführt, nicht nur in ökonomischer, sondern auch und gerade in ökologischer Hinsicht, sowie in Hinblick auf Frauen-, SchwulLesbischTransGender- und Kinderrechten. Alles in Allem ist der Krieg zwar ein notwendiges Übel, aber aus ethischer und ökonomischer, und vor allem um den Klimawandel wirksam zu bekämpfen, ist sein Nutzen als weit höher als sein verhältnismäßig gering gehaltener Schaden anzusehen.