Blechkuchen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Zwar war der Blechkuchen durch die industrielle Massenfabrikation für alle Bevölkerungsschichten bezahl[[bar]] geworden, allerdings geriet dadurch die hohe handwerkliche [[Kunst]] der traditionellen Blechkuchenherstellung fast in Vergessenheit. Nur in kleinen exklusiven Manufakturen (sog. Kuchenschmieden) wird diese Kunst noch weitergepflegt und von Generation zu Generation weiter gegeben. | + | Zwar war der Blechkuchen durch die industrielle Massenfabrikation für alle Bevölkerungsschichten bezahl[[bar]] geworden, allerdings geriet dadurch die hohe handwerkliche [[Kunst]] der traditionellen Blechkuchenherstellung fast in [[Vergessenheit]]. Nur in kleinen exklusiven Manufakturen (sog. Kuchenschmieden) wird diese Kunst noch weitergepflegt und von Generation zu [[Generation]] weiter gegeben. |
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− | Wer selber mal einen schmackhaften und gehaltvollen Blechkuchen selber backen möchte, für den ist hier ein altes Originalrezept von Oma Krupp: | + | Wer selber mal einen schmackhaften und gehaltvollen Blechkuchen selber backen möchte, für den ist hier ein altes Originalrezept von Oma [[ThyssenKrupp|Krupp]]: |
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2015, 21:37 Uhr
Der Blechkuchen ist eine kulinarische Spezialität aus dem Ruhrpott. Sie ist lange haltbar, hitze- und kältebeständig und eignet sich insbesondere für Veganer, die sich pflanzenlos ernähren wollen.
Geschichte[<small>bearbeiten</small>]
Die Geschichte des Blechkuchens lässt sich bis in die frühe Eisenzeit zurückverfolgen. Damals wurde (wohl eher durch Zufall) beim zu heißen Backen eines stark verunreinigten Sandkuchens der erste Vorgänger des heutigen Blechkuchens fabriziert. Da der Werkstoff Nudelholz, und damit die Technik des Walzens, erst später erfunden wurde, glichen die damaligen Kuchen eher einem Klumpen. Noch heute wird das Klumpenkuchenbacken erfolgreich praktiziert. Die heutzutage als Rumkugeln vermarkteten Klumpenkuchen haben jedoch keine große wirtschaftliche Bedeutung mehr.
Die Blütezeit erlebte der Blechkuchen kurz nach der industriellen Revolution. Es entstanden gigantischen Backwerke mit riesigen Öfen (der sog. Hochofen), die rund um die Uhr tonnenweise Blechkuchen fertigten. Die Fertigung wurde im Laufe der Zeit immer mehr verfeinert und der Teig mit diversen Gewürzen variiert. Durch riesige Walzanlagen und Stanzen wurde es möglich den Blechkuchen schnell und billig in allen gewünschten Dicken und Formen herzustellen.
Zwar war der Blechkuchen durch die industrielle Massenfabrikation für alle Bevölkerungsschichten bezahlbar geworden, allerdings geriet dadurch die hohe handwerkliche Kunst der traditionellen Blechkuchenherstellung fast in Vergessenheit. Nur in kleinen exklusiven Manufakturen (sog. Kuchenschmieden) wird diese Kunst noch weitergepflegt und von Generation zu Generation weiter gegeben.
Rezept[<small>bearbeiten</small>]
Wer selber mal einen schmackhaften und gehaltvollen Blechkuchen selber backen möchte, für den ist hier ein altes Originalrezept von Oma Krupp:
Zutaten:[<small>bearbeiten</small>]
- Zwei frisch gepresste Autos
- Eine Prise Heavy Metal
- Ein Bund klein gehackte Hartmetallgewächse
- Etwas Bügeleisen für die bessere Entfaltung
- Gewürze: Polonium, Silizium, Carbonium
- Fünf Esslöffel (zur Not auch sieben Messerspitzen)
- Ein Beutel Stahlwolle
- Für die Füllung: Eine Flasche Quecksilber
- Und für die Verzierung: Eine Tüte feingesiebten Rost
Zubereitung:[<small>bearbeiten</small>]
Alle Zutaten (bis auf die Füllung und die Stahlwolle) in einer Schüssel vermengen. Die Hälfte des gut durchgekneteten Teiges als Kuchenboden auf eine ebene Unterlage legen. Die Füllung schaumig schlagen und gleichmäßig darauf verteilen. Die Stahlwolle nun vorsichtig unter den restlichen Teig heben und diesen dann auf die Füllung legen. Nun den Kuchenrohling auf die gewünschte Dicke Walzen und anschließend in eine feuerfeste Form legen.
Den Kuchen nun bei 2000 °C (Umluft 1800 °C) zwölf Stunden backen bis er schön aufgeht und eine silbrig glänzende Kruste bildet. Nach dem Abkühlen vorsichtig aus der Form nehmen, eventuelle Schlackereste mit einem Meißel entfernen und die Oberseite mit dem Rostpuder bestreuen. Fertig!
Tipp: Vor dem Servieren den Blechkuchen mit einer handelsüblichen diamantbesetzten Bandsäge in mundgerechte Stücke Teilen.
Guten Appetit!
Siehe auch: Napfkuchen, Erdnussplätzchen
Siehe vielleicht: Photowollteig
Hat gar nichts zu tun mit: Verhütung (da geht's um Kopfbedeckungen)
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Blechbläser