Gebäck: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2015, 22:31 Uhr
Mit Vorsicht zu genießen, nicht nur wegen der Kilorien, ist das Gebäck, das an sich eine doppeldeutige Sache ist, die der klärenden Nachfrage bedarf. Zumindest aber im Fränkischen.
Als Gebäck, und zwar nämlich "mit hartem b", versteht der Franke eigentlich Reiseausstattung wie unter anderem Koffer und Taschen. Mit Gebäck fährt der Franke zum Flughafen, und gibt es dort auf. Maximal zwei Gebäckstücke darf er dabeihaben, also vielleicht einen Amerikaner und einen Berliner. Den restlichen Plunder trägt er im Handgebäck, das er im Flugzeug mit auf sein Plätzchen nimmt.
Aus österreichischer Sicht dagegen, das heißt also beispielsweise mit Linzer Augen betrachtet, besteht keine solche Verwirrung. Dort steht fest: Alles was kein Gebäck is, des is auch Kamelspeis (=keine Mehlspeise). Und alles was der Mann schöner is wie a Aff, des is a Luxus.
Gebäck zählt zu den Backwahn.
Siehe besser nicht: Keksrops I.