Wortschatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2015, 23:45 Uhr

Der Wortschatz wurde einst von den Nebelsungen, im Wörtersee versenkt.

Er war ursprünglich in Altnorddeutsch geschmiedet, wird auf dem Grunde des Sees von den Silbenfischen bewacht und kann nie ganz, sondern immer nur in Teilen, den sogenannten Silben gehoben werden. Dabei handelt es sich zum Großteil um bereits anverdaute Stoffwechselendprodukte der Silbenfische, denn die einzelnen Wörter des Altnorddeutschen wurden von ihnen gefressen und in sämtliche Grundbestandteile wie eben Silben, Morpheme, Phoneme, usw. zerlegt. Das Altnorddeutsche als solches ist damit unwiederbringlich verloren, auch wenn sich per Wortschöpfung gelegentlich auch heute noch einige Sprach-Partikel als Schwebstoffe aus dem Wörtersee fischen lassen.

Zur Wortschöpfung bedarf es im Hirn des Schöpfers allerdings, wie Neurologen herausgefunden haben, enormer Mengen an elektrischer Energie. Die zur Wortschöpfung nötigen Energiemengen lassen sich von einem Säugetier-Körper jedoch ausschließlich aus einem gerade tobenden Gehirnsturm ziehen, was wiederum das Hinausfahren auf den Wörtersee zu einer äußerst gefährlichen Angelegenheit macht. Um den nötigen Mut zu erlangen, den es braucht, um dennoch dem stürmischen Wörtersee zu trotzen und gegen diesen auch anreden zu können, benötigen die Silbenfischer einen gewissen phonetischen Pegel. Der chinesische Volksmund hat diesen Sachverhalt in das folgende Bonmot gegossen: "Lallkohol lässt lasche Zungen lollen."

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