Schonzeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. März 2016, 12:17 Uhr
Der Begriff der Schonzeit ist nicht vom Ausruf "Schon Zeit!" abgeleitet, wie man vermuten könnte, sondern von der Schonung, also der Zeit des nicht zerstörens und wird als die Zeitspanne zwischen auftauchen einer Begierde und deren Erfüllung bezeichnet.
Meist wird die Schonzeit Wildjägern auferlegt und dient dem Schutz, auch währen der Paarungszeit (des Wildes natürlich). In dieser Zeit ist der Jäger dann nur ein Spanner wie alle anderen auch. Handelt es sich beim bejagten Objekt nicht um Wild, sondern um Artgenossen, ist es genau umgekehrt. Der Begriff der Schonzeit wird auch in Mafiakreisen verwendet, da die Schonzeit in dieser Wiese nicht periodisch ist, wird sie auch als Schonfrist bezeichnet, zum Beispiel gewährt das Steueramt bei Säumnis 3 Tage Schonfrist und der Vollzugsbeamte muss sich eine ganze Woche gedulden, bis er seinen Auftritt in vollen Zügen geniessen kann. Eine weitere Einschränkung der Jagd hat die Polizei erfahren; da unbedarfte Passanten das ganze Jahr über Schonzeit haben, muss neuerdings Schonzeitkaliber verwendet werden, was, laut Aussagen betroffener, mehr Spaß macht (der erste Schuss tötet nie) allerdings auf die Dauer ermüdend wirkt.
Während der Schonzeit im Wald spazieren zu gehen ist sehr gefährlich. Die Jäger haben schlechte Laune!
Siehe auch: Jägermeister | Verbrechen