Lila Pudel: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Lila Pudel''' ist eine durch gezielte Züchtigung von echten [[Hund]]erassen entstandenen Kreuzung, die sich durch Bedürfnislosigkeit, Selbstverleugnung und vor allem unbedingte Folgsamkeit gegenüber den Wünschen seines Frauchens auszeichnet. Eine zentrale Rolle spielen dürfte hierbei die gezielte Herbeiführung eines Gendefekts in den für die individuelle Selbstachtung und -behauptung zuständigen DNA-Strukturen.
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Pudel sind Hunde, also bellende aber dafür höckerlose Mitkamele. Erhältlich sind sie in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Farben: Schwarz, Weiß, Silbern, Karamell, Kastanienbraun, Fuchsrot und in einigen Schattierungen dazwischen. Ihnen allen ist nicht nur die Lockenpracht, sondern auch ihr kluges Wesen gemein - und zwar vollkommen unabhängig von ihrer Größe oder Fellfarbe. Würde irgend ein Kamel alle Fellfarben vermischen erhielte es Lila - aber einen lila Pudel gibt es nicht. Dennoch wird in Pudelkreisen geraunt, es gäbe lila Pudel.
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Durch geduldige Dressur können die Viereinhalbbeiner allerhand putzige Kunststückchen erlernen, wie Stöckchenholen, Sitzpinkeln oder das Wort „[[Geschlechtstheorien|Gender]]“ kläffen. Zur Belohnung gibt es dann ein Konfekt oder zumindest vorübergehend weniger [[Eintritt|Tritte]] mit den High-Heels. Von richtigen Hunden werden die lila Pudel freilich regelmäßig vermöbelt.  
 
 
Kamelopedia hat nachgeforscht und Folgendes herausgefunden: Pudel sind zwar klug, aber nicht automatisch immer nett. Das kommt daher, weil Pudel gewöhnlich bei s.g. [[Menschen]] leben, also nackten huflosen aufrecht gehenden {{swi|Trockennasenaffen}}.
 
 
 
Weil es für einen Pudel nicht immer leicht ist, einen [[Gutmenschen|guten Menschen]] zu finden, der ihm ein Zuhause gibt, herrscht zwischen den Pudeln naturgemäß eine gewisse Konkurrenz. Denn so ein Zweibeiner sagt nicht einfach zu jedem daherwedelnden Pudel „Ach wie süüüüß!“, sondern pudel muss ihn umwerben und sich beliebt machen. Manche Pudel sind dabei schneller oder geschickter, andere sind schüchterner oder ihnen liegt das ganze Getue einfach nicht, bei den allermeisten ist es ganz einfach Tagesform-abhängig. Diese Temperament-Unterschiede haben Pudel jeglicher Coleur.
 
 
 
Nun hat es sich ergeben, dass die Pudel aufgrund dieses Konkurrenzdrucks im Laufe der Zeit gewisse Alianzen schlossen. Zwar ist es so, dass beim Bezirzen von Zweibeinern jeder Pudel auf sich allein gestellt ist, jedoch die Chance, selber ausgesucht zu werden, ist größer, wenn wenigstens ein Teil der Gruppe schon einmal augebotet wird. Und dieses geschieht anhand gut ersichtlicher Merkmale. Gut ersichtlich sind hierbei natürlich die äußeren, denn die inneren sind von außen schwer zu erkennen und dazu meist je nach Stimmung unterschiedlich. Weil in einer Zuchtmeute alle Pudel geich groß sind, kann auch die Größe nicht als Unterscheidungsmerkmal herangezogen werden. So kam es, dass die Pudel Farbalianzen schlossen:
 
 
Die zwei größten Gruppen bildeten die hellen und die dunklen Farben. Diese beiden Gruppen konkurrieren nun darum, das vordere Revier nahe dem Gartentürchen zu besetzen, wo die Zweibeiner hereinkommen. Dabei wird geknafft und gebissen, was das Zeug hält, bis eine Gruppe das Rennen macht und die andere möglichst weit abgeschlagen jaulend zurückbleibt. Während die Verlierergruppe immerhin einigermaßen freundlich zueinander nun ihre Wunden leckt, ist für die Gewinnergruppe der Kampf im vorderen Gartenstück noch nicht vorbei: Nun fechten die unterschiedlichen Farbschattierungen aus, welche dem Gartentürchen am nächsten sein darf und welche dieser Gruppen welchen Unterbereich des vorderen Grundstücks bekommt. Erst dann vesorgen auch deren Mitglieder unterinander die Blessuren und prahlen mit ihren Heldentaten. Betritt ein Zweibeiner das Gelände, kämft nun zuerst jedes Mitglied der vordersten Gruppe um seine Gunst. Jetzt ist wieder jeder Pudel auf sich allein gestellt. Es herrscht jedoch immer Geschlossenheit unter der oder den vorderen Gruppen, sobald ein Pudel irgend einer nachfolgenden Gruppe es wagen sollte, seinerseits nach vorn zu drängen. Denn je weiter vorne eine Gruppe sich befindet, desto bessere Chancen haben ihre Mitglieder, einen Zweibeiner zu ergattern.
 
 
Der Kampf, um überhaupt erstmal die Positionierung all dieser Gruppen zu bestimmen, ist viel zu lang und zu hart, um immer wieder neu ausgefochten zu werden - und er würde so auch keinen wirklichen Vorteil gegenüber der jeder-gegen-jeden-Kampftaktik bieten. Es ist daher so, dass die Positionen der Gruppen, sobald sie einmal feststehen, für immer und ewig nach dem oben genannten Muster verteidigt werden, das sehr viel weniger abfordert als die Einzelkämpferei. Kommen neue Pudel zur Meute dazu, werden sie entsprechend ihrer äußeren Merkmale einfach in das bestehende System einsortiert. Nur leider bleiben die Pudel der hinteren Gruppen umso mehr auf der Strecke, je weiter hinten ihre Gruppe in der Hierarchie ist. So bleibt so mancher Pudel unentdeckt, der zu einem Zweibeiner ganz besonders gut passen würde.
 
 
Natürlich wollen die hinteren Gruppen Gerechtigkeit und auch mal nach vorne. Die jeweils höherrangigen Gruppen haben daran allerdings wenig Interesse, wenngleich Angst davor, dass sie doch noch eines Tages weichen müssen. Die größte Bedohung für das bestehende System sind die Pudel der hinteren Hälfte. Vor denen haben die vorderen Pudel am meisten Angst. Lange Zeit abeiteten die Pudel daher umso intensiver an den Verteidigungsmechanismen des Systems, das sie damit rechtfertigten, dass sie diese Positionen schließlich hart erkämpft haben. Wer eigentlich lieber spielen als kämpfen wollte, dem fletschte man die Zähne oder biss ihn das Fell wund. So richtig glücklich aber war kein Pudel mit diesen äußeren Zwängen, sei es angesichts der Ungerechtigkeit oder angesichts der Bedrohung durch die Gerechtigkeit Fordernden.
 
 
Mit der Zeit änderte
 
 
 
 
[TEXT WIRD NOCH GEGLIEDERT UND WEITERER FOLGT ]
 
  
 
==Anatomie==
 
==Anatomie==

Version vom 9. Februar 2016, 23:14 Uhr

richtig bellen is nich - höchstens Kläffen!

Ein Lila Pudel ist eine durch gezielte Züchtigung von echten Hunderassen entstandenen Kreuzung, die sich durch Bedürfnislosigkeit, Selbstverleugnung und vor allem unbedingte Folgsamkeit gegenüber den Wünschen seines Frauchens auszeichnet. Eine zentrale Rolle spielen dürfte hierbei die gezielte Herbeiführung eines Gendefekts in den für die individuelle Selbstachtung und -behauptung zuständigen DNA-Strukturen.

Durch geduldige Dressur können die Viereinhalbbeiner allerhand putzige Kunststückchen erlernen, wie Stöckchenholen, Sitzpinkeln oder das Wort „Gender“ kläffen. Zur Belohnung gibt es dann ein Konfekt oder zumindest vorübergehend weniger Tritte mit den High-Heels. Von richtigen Hunden werden die lila Pudel freilich regelmäßig vermöbelt.

Anatomie

Auch wenn Lila Pudel in der Werbung und unter Sammlern allgemein als sehr klein dargestellt werden, kommen sie tatsächlich in allen Größen und Formen vor. Eine Kastration verursacht bei Lila Pudeln keine auffällige Verhaltensänderung. Das Fell besteht im Regelfall aus 100% Polypropylen, was aber unproblematisch ist, da sich der Pudel selbst um die Reinigung kümmert.

Achtung: Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem Halsbarthund! Halsbarthunde geben sich gerne als Lila Pudel aus, versagen aber bei der Durchführung der Kunststücke kläglich.


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