Euphemismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Humorfreier Artikel. Könnte genau so in der Wikipedia stehen. Die paar "ö"s anstelle von "e"s reißen's nicht wirklich raus.--[[Spezial:Beiträge/176.0.99.158|176.0.99.158]] 10:11, 9. Mär. 2016 (NNZ)
 
 
 
 
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'''Euphemismus''' ist ein beschönigender, mildernder bzw. in verschleiernder Absicht verwendeter sprachlicher Ausdruck für die Neusprech-Welle, die wir gegenwärtig durch rhetorische Figuren erleben, welche Glimpfwörter, Beschönigungen, Hehlwörter, Hüllwörter oder Verbrämungen nutzen anstatt Deutsch sprechen zu tun. Konnotationsneutrale Wörter sollen eventuelle Konnotationen auf sprachlicher Ebene vermeiden. Gegenüber Denjenigen, die zum Beispiel aus historischen Gründen bei der Neusprech-Welle nicht recht mitziehen wollen oder einfach die fehl zu verstehende Nebenbedeutungsvariation (oder deren Verwendung auf einer Nazi-Homepage) noch nicht mitgekriegt haben, entsteht ein ausgeprägtes Kontaktvermeidungsverhalten.
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'''Euphemismus''' ist ein beschönigender, mildernder bzw. in verschleiernder Absicht verwendeter sprachlicher Ausdruck für die Neusprech-Welle, die wir gegenwärtig durch rhetorische Figuren erleben, welche Glimpfwörter, Beschönigungen, Hehlwörter, Hüllwörter oder Verbrämungen nutzen (zum Beispiel im ökonomischer Sprachgebrauch „[[Nullwachstum]]“ oder „Minuswachstum“ an Stelle von „[[Misswirtschaft]]“ und „[[Wirtschaftskrise]]“) anstatt allgemeinverständliches Deutsch zu sprechen. Konnotationsneutrale Wörter sollen eventuelle Konnotationen auf sprachlicher Ebene vermeiden. Gegenüber Denjenigen, die zum Beispiel aus historischen Gründen bei der Neusprech-Welle nicht recht mitziehen wollen oder einfach die fehl zu verstehende Nebenbedeutungsvariation (oder deren Verwendung auf einer Nazi-Homepage) noch nicht mitgekriegt haben, entsteht ein ausgeprägtes Kontaktvermeidungsverhalten.
 
 
 
 
;Euphemismus wirrd in den folgenden gösellschaftlichen Böreichen bösonders geförrderrt:
 
* [[politische Korrektheit]] (sofern nicht für gewisse Begriffe überhaupt ein gänzliches Aussprech- und Veröffentlichungsverbot besteht, da sie ja durch irgendwelche Kamele, die prinzipiell alles missverstehen wollen was nur möglich ist, vielleicht rassistisch ausgelegt werden könnten, man weiß ja nie…)
 
* Ökonomischer Sprachgebrauch (zum Beispiel „[[Nullwachstum]]“ oder „Minuswachstum“ an Stelle von „[[Misswirtschaft]]“ und „[[Wirtschaftskrise]]“)
 
* Gesellschaftlicher Sprachbereich (Alle, die nicht einheitlich [[CDU]][[SPD]][[PDF]][[Die Grünen|Grün]] sind, sind entweder [[Nazi]]s oder [[Terrorist]]en und alle, die nicht rechts davon wählen sind naive [[Gutmenschen]]; man thematisiert das ''„Verteidigen westlicher Werte“'' und nicht etwa, ''„dass Geflüchteten aus dem Nahen Osten jegliche Zivilisiertheit abzusprechen sei“''.)
 
* Religion (Beispiele: ''„Das gehört nicht zum Islam!“'' an Stelle von ''„Das gehört nicht zu Deutschland!“'' … eine Ambiguität, da ja der [[Islam]] bekanntermaßen zu Deutschland gehört; ''„Christlich geprägte Kultur“'' klingt viel gewählter als ''„Moslems raus!“'')
 
* Kulinarischer Bereich, zum Beispiel [[Hackfleischbratling auf Brötchen]] anstelle von lecker [[Hamburger]], Zigeunerschnitzel, -soße, -musik…  oder "Parmaschinken" statt "mumifiziertes Leichengewebe"
 
* Behinderung (zum Beispiel: statt „behindertengerecht“ heißt es jetzt „barrierefrei“, so als wenn alle Nichtbehinderten über die dann eventuell vorhandenen Barrieren immer erst rüberklettern müssten.<br/>Obwohl Dummheit keine anerkannte Behinderung ist, werden Behindertentoiletten und Behindertenparkplätze sehr gerne von diesen Kletteraffen belegt!)
 
* Politisch-kulturell: Neonazis werden ''euphemistisch'' als "[[besorgte Bürger]]" bezeichnet, Rechtsterroristen, die versuchten mehrfacher Mord begehen, verniedlichend als "Brandstifter ohne fremdenfeindlichen Hintergrund" und Massenmord oder wirtschaftliche Ausbeutung als "Fluchtursachen".
 
  
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;Besondere Ausprägung  - die Euphemen (andere Schreibweise Eu-Femen)
  
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Es gibt eine Gruppe von leichtbekleideten [[Kamel]]innen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben eupheministsche Argumente durch Auftragen auf ihren entblößten Oberkörper zu beschönigen. Leider sind bei einigen sowohl die Argumente als auch die [[Höcker]] so flach, dass man eher an No-[[Great Tits|Tits]]-Zettel erinnert wird, als an plakative Verlautbarungen. Auch auf wohlgeformten Höckern kommt folgender Eupheminismus trotzdem Flach: „Ich hab auch Augen, Du Arsch!“
  
Das Gegenteil des Euphemismus ist übrigens der '''Dysphemismus.''' Auch hierfür gibt es zahlreiche Beispiele. So ist es aktuell gerade sehr en Vogue, den rechnerisch kaum messbaren Bevölkerungszuwachs eines 500-Millionen-Kontinentes um 0,2% seiner Einwohnerzahl wahlweise als "Welle" oder gar "Krise" oder "Drama" zu bezeichnen.
 
  
  

Aktuelle Version vom 10. März 2016, 10:18 Uhr

Begriffsklärung Dies ist eine Richtigstellung der blasphemischen Darstellung des Themas „Euphemismus“, die von IHNEN in die Welt gesetzt wurde.


Euphemismus ist ein beschönigender, mildernder bzw. in verschleiernder Absicht verwendeter sprachlicher Ausdruck für die Neusprech-Welle, die wir gegenwärtig durch rhetorische Figuren erleben, welche Glimpfwörter, Beschönigungen, Hehlwörter, Hüllwörter oder Verbrämungen nutzen (zum Beispiel im ökonomischer Sprachgebrauch „Nullwachstum“ oder „Minuswachstum“ an Stelle von „Misswirtschaft“ und „Wirtschaftskrise“) anstatt allgemeinverständliches Deutsch zu sprechen. Konnotationsneutrale Wörter sollen eventuelle Konnotationen auf sprachlicher Ebene vermeiden. Gegenüber Denjenigen, die zum Beispiel aus historischen Gründen bei der Neusprech-Welle nicht recht mitziehen wollen oder einfach die fehl zu verstehende Nebenbedeutungsvariation (oder deren Verwendung auf einer Nazi-Homepage) noch nicht mitgekriegt haben, entsteht ein ausgeprägtes Kontaktvermeidungsverhalten.

Besondere Ausprägung - die Euphemen (andere Schreibweise Eu-Femen)

Es gibt eine Gruppe von leichtbekleideten Kamelinnen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben eupheministsche Argumente durch Auftragen auf ihren entblößten Oberkörper zu beschönigen. Leider sind bei einigen sowohl die Argumente als auch die Höcker so flach, dass man eher an No-Tits-Zettel erinnert wird, als an plakative Verlautbarungen. Auch auf wohlgeformten Höckern kommt folgender Eupheminismus trotzdem Flach: „Ich hab auch Augen, Du Arsch!“



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