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| − | Schecke | + | Schecke bezeichnet ursprünglich im 14. Jahrhunderts eine [[Mann|Männerkleidung]], die aus einem halb- bis dreiviertellanger Leibrock mit starker Taillenbetonung bestand und meist mit Hüftgürtel (einem Dusing) getragen wurde. In Anlehnung an dieses „Kleidungsstück in Dreiteilung“ (oberer Teil, Gürtel, unterer Teil) wurde hiernach auch das Kuchenstück benannt. Verwendung fand dieses Rezept wahrscheinlich in Neuseeland. Diese Vermutung wird erhärtet durch die Umkehrung der Farbreihenfolge: bei der Männerkleidung waren die Eier unterhalb des mittleren Kleidungsstückes, bei dem Rezept ist die Schicht mit den Eiern oberhalb des Mittelstückes. |
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2016, 21:15 Uhr
Die Eierschecke ist eine Kuchenspezialität aus Sachsen und Thüringen und insbesondere Gera!
Schecke bezeichnet ursprünglich im 14. Jahrhunderts eine Männerkleidung, die aus einem halb- bis dreiviertellanger Leibrock mit starker Taillenbetonung bestand und meist mit Hüftgürtel (einem Dusing) getragen wurde. In Anlehnung an dieses „Kleidungsstück in Dreiteilung“ (oberer Teil, Gürtel, unterer Teil) wurde hiernach auch das Kuchenstück benannt. Verwendung fand dieses Rezept wahrscheinlich in Neuseeland. Diese Vermutung wird erhärtet durch die Umkehrung der Farbreihenfolge: bei der Männerkleidung waren die Eier unterhalb des mittleren Kleidungsstückes, bei dem Rezept ist die Schicht mit den Eiern oberhalb des Mittelstückes.
Wieso die Kamele aus Gera jetzt Eierschnecke dazu sagen, wird ein intimes Geheimnis bleiben. Möglicherweise wurde bei einem Versuch, die Eier zu checken eine Schnecke vorgefunden.
Siehe auch: Apfelkuchen aus Meck-Pomm
wiki:Eierschecke