Frett: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Systematik|Frett|Frett.JPG|Frett-Skelett im<br>[[Kalauisches Nationalmuseum|Kalauischen Nationalmuseum]] [[Sickjoke]]|[[Liste der nicht näher mit Kamelen verwandten Tiere|Nichtkamele]]|Stinktiere|Iltisse|Frette|Gemeiner Frett|frettus vulgaris bestialis}}
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Der '''Frett''' war ein prähistorischer Riesen-Iltis.
 
===Anatomie und Lebensweise===
 
Mit einer Schulterhöhe von bis zu 6,50 Meter überragte das Riesenvieh die meisten anderen Erdbewohner seiner Zeit. Proportional zu seiner Körpergröße verhielt sich der von ihm verbreitete bestialische [[Gestank]], den er vermittels zweier an seinem [[Arsch]]e angebrachter Drüsen zu erzeugen pflegte. Als Gemischtkostler ernährte sich der Frett hauptsächlich von Riesenstinkmorcheln, den Früchten der Kadaverpalme, der Aaswurz sowie von kleinen [[Faultier]]en. Wo ein ausgewachsenes Exemplar entlang ging, fielen im Umkreis von fünfhundert Metern alle Tiere in Ohnmacht (mit Ausnahme des Nasenklammeraffen), während die Pflanzen dahinwelkten. Für die heute so charakteristische Biosphären der Sahara oder der Atacama-Wüste werden nicht zuletzt die einst dort stark vertretenen Frettherden verantwortlich gemacht.
 
 
 
Seine Ausdünstungen hielten dem Frett zwar potentielle Fressfeinde wie den [[Kamelosaurus Rex]] vom Leib, machte ihn andererseits aber zum [[einsam]]sten Geschöpf des Mesozoikums. Irgendwann bekam er deswegen auch sein Fett weg und mutierte zum R. Weil das niemand aussprechen konnte, starb das Vieh noch in der späten Kreidezeit aus. Heute taucht der Frett nur noch als Wappentier der Schweizer Schokifirma [http://www.kaegi-ag.ch/de/products/wafers_covered/fret_50g/index.php Kägi] wie auch der [[Marotte|marottinischen]] Gemeinde [[Stenkach-Pestheim]] auf. Seine kleineren Verwandten, die Frettchen, fretten sich freilich weiterhin durch.
 
 
 
===Paläonto-unlogische Froschung===
 
Das größte erhaltene Frett-Skelett wurde 1898 von Sir Frederic Faker auf der zum [[Atoll von Kalau|Kalau-Atoll]] gehörenden Insel [[Bruhaha]] ausgegraben. Es befindet sich heute im [[Kalauisches Nationalmuseum|Kalauischen Nationalmuseum]]  in [[Sickjoke]], wo es zu den größten Publikumsmagneten zählt.
 
 
 
{{Merksatz|Wer viel frett, der viel schett}}
 
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|[[Datei:Tamagotchi-Frett.jpg|left|250px]]
 
Von neinpanischen Spielzeugherstellern entwickelt, damit Kinderaugen endlich wieder leuchten können: Der [[:wiki:Tamagotchi|Tamagotchi-Frett]]. Der Tamagotchi-Frett zeichnet sich unter anderem darin aus, dass er via Knopfdruck seine intimsten Bedürfnisse verlautbart, indem er in regelmäßigen Intervallen beispielsweise darauf aufmerksam macht, dass es mal wieder an der Zeit wäre, seine Duftdrüsen zu entkalken oder auch das [[Kalau-Lied]] als polyphonen Klingelton in die Hemisphären zu schleudern. Dabei funktioniert der Tamagotchi-Frett in der [[Regel]] als denkender [[Virus]], der es Kalauer Kindern ermöglicht, Verantwortungsbewusstsein auf der Ebene intelligenter Software zu erlernen. Da das Repertoire des Tamagotchi-Fretts ebenso anspruchsvoll wie vielseitig ist, werden Sie Ihre Blagen lange [[Zeit]] damit beschäftigen können, ohne, dass der [[Wunsch]] nach einem lebendigen Stück Hardware aufkommt. Im Lieferumfang enthalten sind zahlreiche Tonbänder, die unter anderem die „Seeschlacht vor Drønen“ im Sinne der [[Kalauische Schreikräfte|kalauischen Schreikräfte]] sehr authentisch nachstellt, aber auch das [[Kalauderwelsch]] infolge enstprechend implementierter Lernprogramme Schritt für Schrott bis Klasse 5 der Grundschule mit Ihrem Mündel sukzessive erprobt. Sofern sich der gewünschte Lernerfolg nicht einstellen sollte, beginnt der Tamagotchi-Frett nach Betätigung des Boost-Knopfs solange zu stinken, bis ihr [[Kind]] das ABC des Kalauderwelsch sogar im [[Schlaf]] hoch und runterleiern kann. Die Fürsorge am Tamagotchi-Frett ergibt sich unter anderem durch die tägliche Reinigung des Fretts; zu diesem Zweck senden wir Ihnen auch zusätzliche Q-Tips zu, um den Frett vor möglichen Verunreinigungen zu schützen. Diese sind dann ganz einfach im Schubfach der Reset-Taste einzuführen, damit der Tamagotchi-Frett kein [[Feuer]] fängt. Und falls Sie Ihrem Kindlein einen ganz [[bösonders|bösonderen]] Streich spielen wollen, wird er des Nächtens auch sehr gern mit den Knochen klappern, um böseste Alpträume zu verursachen. Tagsüber agiert der Frett als großer Lehrmeister Ihrer Kinder und nachts kann er über ein integriertes Headset gruselige Geräusche emittieren, um dem Kindlein den nötigen Respekt vor der Dunkelheit einzuflößen. '''Neu:''' Für fettleibige Kinder ab sofort erhältlich: Der Tamagotchi-Frett Light 1.2, der dicken Kindern das Abspecken erleichtert, indem er Bonbons und sonstige Süßwaren außerhalb der Reichweite seiner Schutzbefohlenen versteckt. Sie werden sich wundern, was der Tamagotchi-Frett im Falle widerborstiger Kinder zu leisten vermag. Falls Sie unser Angebot noch heute testen möchten, erhalten Sie ein zweites Exemplar gratis dazu - denn zwei Fretts sehen mehr als einer.                 
 
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{{sa}} [[Diminutiv|Diminutief]]<br>
 
{{sv}} [[Fred]]
 
 
 
[[wiki:Frettchen]]
 
 
 
[[Kategorie:Raubtier]]
 
[[Kategorie:Ausgestorben]]
 
[[Kategorie:Kalau]]
 

Aktuelle Version vom 28. November 2016, 00:39 Uhr

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