Denkkamel: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Denkkamel''' (''Mehrzahl: '''Denkkameler''' '') ist eine [[Plastik]], die von einem plastischen [[Chirurg]]en in die [[Landschaft]] gesetzt wird zum Gedenken an dieses oder jenes [[Opfer]] ärztlicher Kunstfehler. Meist werden Denkkameler gesetzt für [[Genie]]s wider Willen. Der zugrundeliegende ärztliche Kunstfehler liegt dann meist bei [[Psycho|Psychiater]]n, welche die besonderen Neigungen der denkkamels-geehrten [[Person]] weder erkannten noch wegtherapierten. Schließlich ist die Herstellung der Arbeitsfähigkeit höchstes Ziel der öffentlichrechtlichen [[Medizin]]. Für Kamele reicht es völlig, wenn sie in der [[Karawane]] nicht ständig aus der Reihe tanzen. Gelingt es aber einem Kamel, unentdeckt sein Genie zu entwickeln, schafft es wiederum Dinge, die von den karawanennormierten Otto-Normal-Kamelen entweder bewundert oder ignoriert werden. Die zu [[Bewunderung]] neigenden Kamele sind in der [[Minderheit]], aber durch das Setzen von Denkkamelern machen sie sich bemerkbar. Dieses [[Verhalten]] nennt man auch [[Kultur]]. Kamele lernten es von den [[Beutel|Kulturbeutel]]tieren.
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Die [[Sitte]] der Denkkamelssetzung hat sich mittlerweile auf andere Opfer ausgeweitet, v.a. auf Opfer von [[Krieg]] und [[Mord]]. Dabei wird selten auf kinderfreundliche Denkkamelsgestaltung geachtet. Z.B. gab es Gedenktafeln noch nie aus [[Schokolade]]. Neu sind die Stolper-[[Höcker]] in der Wüstenpiste. Im australischen [[Outback]] wird jedem Opfer des dortigen [[Kamelozid]]s dadurch ein Denkkamel gesetzt, das der [[Aussie]] zu spüren bekommt, wenn er die so entstandene Buckelpiste heutzutage  mit dem [[Auto]] statt mit dem [[Kamel]] benutzt.
 
 
 
Last not least gibt es eine Menge Leute, welche sich selber Denkkameler setzen lassen. Dieses sind zu allermeist [[Politiker]]. [[Pharao]]nen etwa lassen sich [[Pyramide]]n als Grabdenkkamel in Form eines stilisierten Riesenstolperhöckers in den Sand zu setzen, so wie sie im [[Leben]] gewöhnlich auch allerhand in den Sand zu setzen pflegen. Mit Angedenken an [[Genie]]s hat das allerdings nichts mehr zu tun. Eher mit dem Kult um sogenannte [[Führer]] und andere [[falsch]]e Götter.
 
 
 
Kultur im obengenannten Sinne bedeutet deshalb auch, dass die Bewunderung für echte Genies diesen zumindest offiziell erst posthum zusteht. Damit wird ausgeschlossen, dass sie den zu Lebzeiten vereehrten (Ver)Führern verwechselt werden.
 
 
 
[[Kategorie:Gesellschaft]]
 
[[Kategorie:Medizin]]
 
[[Kategorie:Kunst]]
 

Aktuelle Version vom 26. Mai 2017, 08:17 Uhr

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