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Version vom 16. Juni 2017, 11:04 Uhr
Das B-Raten ist mangels Antwortalternativen eines der leichtesten Rätsel der Wüste. Trotzdem ist diese Tätigkeit sehr anspruchsvoll. Nicht jeder kommt sofort auf das richtige Ergebnis.
B-Raten ist auch als Grundlage für einen Ausbildungsberuf geeignet. Als B-Rater ausgebildet zu werden ist eine Herausforderung für Jugendliche mit verminderten kognitiven Vermögen und kann deshalb auch nach einem durch Dissonanz geprägten Abschluss der Hauptschule angestrebt werden. Schon wer auf die Idee kommt, einen B-Ruf zu tätigen, hat das Ausbildungsziel mit dem Ergebnis pro forma erreicht. Als Kombination von B-Raten mit einem kaufmännischen Hintergrund kann der B-Rater sogar in die große Politik einsteigen, zum Beispiel als Staubsauger-Vertreter.
In der Wirtschaftspolitik wird das B-Raten ratenweise ersetzt durch das R-Raten. Somit wird aus dem Plan B der Plan R (von engl.: Randomise), womit der Satz der Merkel einen logischen Sinn erhält: „Es gibt keinen Plan B!“
Siehe auch: B-Ratungsdiebstahl
Hat gar nichts zu tun mit: Planwirtschaft