Open Innovation: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Open Innovation''' ist ein von [[Wissenschaftler]]n erfundene [[Glaskugel]]ei, die versucht Unternehmen externes Fachwissen in die eigene Unternehmung einzuholen, dort zu verbraten oder an Externe weiterzuverscherbeln.  
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[[Datei:Kaffee-Test.svg‎|150px|right]] '''Open Innovation''' ist ein von [[Wissenschaftler]]n erfundene [[Glaskugel]]ei, die versucht Unternehmen externes Fachwissen in die eigene Unternehmung einzuholen, dort zu verbraten oder an Externe weiterzuverscherbeln.  
 
Die Alleswisser kategorisieren Open Innovation in drei Prozesse: Inside-Out, Outside-In und den Coupled-Prozess.
 
Die Alleswisser kategorisieren Open Innovation in drei Prozesse: Inside-Out, Outside-In und den Coupled-Prozess.
Inside-Out verfolgt so ein bischen den Ansatz der [[Kaffee]]tassen die den Schriftzug Intel inside haben: Kaffe der drinne ist muss getrunken werden und raus. Folglich verschenkt ein [[Unternehmen]] alle Kaffeereserven an bedürftige [[Kamel]]e und hofft, dass diese irgendwann eine Kaffeetasse als Gegenleistung dem Unternehmen schenken. Dieses hat dann zwar ganz viele Kaffeetassen, aber kein Kaffe mehr. Deswegen haben sich weise [[Froscher]] Gedanken gemacht, wie man dieses Problem lösen könnten und etablierten den Outside-In Prozess.
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Inside-Out verfolgt so ein bischen den Ansatz der [[Kaffeetasse]]n die den Schriftzug Intel inside haben: [[Kaffee]] der drinne ist muss getrunken werden und raus. Folglich verschenkt ein [[Unternehmen]] alle Kaffeereserven an bedürftige [[Kamel]]e und hofft, dass diese irgendwann eine Kaffeetasse als Gegenleistung dem Unternehmen schenken. Dieses hat dann zwar ganz viele Kaffeetassen, aber kein Kaffe mehr. Deswegen haben sich weise [[Froscher]] Gedanken gemacht, wie man dieses Problem lösen könnten und etablierten den Outside-In Prozess.
  
Die Grundüberlegung ist ganz simpel: Man holt von außen Güter ins Unternehmen. Folglich versucht man nun massiv von anderen Kamelen Kaffe gegen Kaffeetassen zu tauschen. Da wiederum alle externen Kamele nur Kaffee und keine Tassen haben, tauschen sie nur zu gerne. Jedoch ist das Unternehmen dann so erfolgreich, dass es alle Tassen gegen Kaffee tauscht, da der [[Ausgang|Output]] solcher Prozesse schwer zu restrikivieren ist.  
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Die Grundüberlegung ist ganz simpel: Man holt von außen Güter ins Unternehmen. Folglich versucht man nun massiv von anderen Kamelen Kaffee gegen Kaffeetassen zu tauschen. Da wiederum alle externen Kamele nur Kaffee und keine Tassen haben, tauschen sie nur zu gerne. Jedoch ist das Unternehmen dann so erfolgreich, dass es alle [[Tasse]]n gegen [[Kaffee]] tauscht, da der [[Ausgang|Output]] solcher Prozesse schwer zu restrikivieren ist.  
  
An diesem Punkt werden [[Berater|Unternehmensberater]] aktiv, da das Unternehmen trotz massiver Anstrengung wieder bei der Ausgangslage ist und nun eine Lösung für das Dilema benötigt. Nach endlosen Analysen stellen diese fest, dass das Unternehmen sich nach außen öffnen muss um an Tassen zu kommen um den Kaffeebestand endlich zu nutzen. Folglich benannten sie Ihre [[Lösung]] Coupled-Prozess: Outside-In und Inside-Out -Prozesse werden zusammen durchgeführt. Grundsätzlich wäre das die Lösung des Problems gewesen, jedoch sind die Kamele in dem Unternehmen [[bankrott]] gegangen, da die Transaktionskosten für die ersten beiden Prozesse sehr hoch waren und die Kamele aufgrund von fehlendem Kaffee weniger produktiv waren. Letztendlich waren die [[Geld|Kosten]] der Unternehmensbebratung so hoch, dass das Unternehmen weder wache Kamele hatte die mitbekommen hätten, dass sich das Unternehmen die Bebratung nicht mehr leisten konnte, sodass das Unternehmen bankrott war. Die Beweislast des Coupled-Prozess in der praktischen Kamelwirtschaft bleibt also noch zu belegen, weswegen das [[Thema]] bis heute eher in wissenschaftlichen Artikeln als in Unternehmen besprochen wird und auch in der Praxis keine Tools bestehen um den Erfolg von Open Innovation zu messen.
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An diesem Punkt werden [[Berater|Unternehmensberater]] aktiv, da das Unternehmen trotz massiver [[Anstrengung]] wieder bei der Ausgangslage ist und nun eine Lösung für das [[Dilemma]] benötigt. Nach endlosen Analysen stellen diese fest, dass das Unternehmen sich nach außen öffnen muss um an [[Tasse]]n zu kommen um den Kaffeebestand endlich zu nutzen. Folglich benannten sie Ihre [[Lösung]] Coupled-Prozess: Outside-In und Inside-Out -Prozesse werden zusammen durchgeführt. Grundsätzlich wäre das die Lösung des [[Problem]]s gewesen, jedoch sind die Kamele in dem Unternehmen [[bankrott]] gegangen, da die Transaktionskosten für die ersten beiden Prozesse sehr hoch waren und die Kamele aufgrund von fehlendem Kaffee weniger produktiv waren. Letztendlich waren die [[Geld|Kosten]] der Unternehmensbebratung so hoch, dass das Unternehmen weder wache Kamele hatte die mitbekommen hätten, dass sich das [[Unternehmen]] die Bebratung nicht mehr leisten konnte, sodass das Unternehmen bankrott war. Die Beweislast des Coupled-Prozess in der praktischen Kamelwirtschaft bleibt also noch zu belegen, weswegen das [[Thema]] bis heute eher in wissenschaftlichen Artikeln als in Unternehmen besprochen wird und auch in der Praxis keine Tools bestehen um den Erfolg von Open Innovation zu messen.
  
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2018, 14:57 Uhr

Kaffee-Test.svg

Open Innovation ist ein von Wissenschaftlern erfundene Glaskugelei, die versucht Unternehmen externes Fachwissen in die eigene Unternehmung einzuholen, dort zu verbraten oder an Externe weiterzuverscherbeln.

Die Alleswisser kategorisieren Open Innovation in drei Prozesse: Inside-Out, Outside-In und den Coupled-Prozess. Inside-Out verfolgt so ein bischen den Ansatz der Kaffeetassen die den Schriftzug Intel inside haben: Kaffee der drinne ist muss getrunken werden und raus. Folglich verschenkt ein Unternehmen alle Kaffeereserven an bedürftige Kamele und hofft, dass diese irgendwann eine Kaffeetasse als Gegenleistung dem Unternehmen schenken. Dieses hat dann zwar ganz viele Kaffeetassen, aber kein Kaffe mehr. Deswegen haben sich weise Froscher Gedanken gemacht, wie man dieses Problem lösen könnten und etablierten den Outside-In Prozess.

Die Grundüberlegung ist ganz simpel: Man holt von außen Güter ins Unternehmen. Folglich versucht man nun massiv von anderen Kamelen Kaffee gegen Kaffeetassen zu tauschen. Da wiederum alle externen Kamele nur Kaffee und keine Tassen haben, tauschen sie nur zu gerne. Jedoch ist das Unternehmen dann so erfolgreich, dass es alle Tassen gegen Kaffee tauscht, da der Output solcher Prozesse schwer zu restrikivieren ist.

An diesem Punkt werden Unternehmensberater aktiv, da das Unternehmen trotz massiver Anstrengung wieder bei der Ausgangslage ist und nun eine Lösung für das Dilemma benötigt. Nach endlosen Analysen stellen diese fest, dass das Unternehmen sich nach außen öffnen muss um an Tassen zu kommen um den Kaffeebestand endlich zu nutzen. Folglich benannten sie Ihre Lösung Coupled-Prozess: Outside-In und Inside-Out -Prozesse werden zusammen durchgeführt. Grundsätzlich wäre das die Lösung des Problems gewesen, jedoch sind die Kamele in dem Unternehmen bankrott gegangen, da die Transaktionskosten für die ersten beiden Prozesse sehr hoch waren und die Kamele aufgrund von fehlendem Kaffee weniger produktiv waren. Letztendlich waren die Kosten der Unternehmensbebratung so hoch, dass das Unternehmen weder wache Kamele hatte die mitbekommen hätten, dass sich das Unternehmen die Bebratung nicht mehr leisten konnte, sodass das Unternehmen bankrott war. Die Beweislast des Coupled-Prozess in der praktischen Kamelwirtschaft bleibt also noch zu belegen, weswegen das Thema bis heute eher in wissenschaftlichen Artikeln als in Unternehmen besprochen wird und auch in der Praxis keine Tools bestehen um den Erfolg von Open Innovation zu messen.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Opel Erneuerung
Siehe auch.png Siehe auch:  Not invented here

wiki:Open Innovation wiki-en:Open Innovation