Gesichtsverlust: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2018, 08:27 Uhr
Ein Gesichtsverlust ist der plötzliche Wegfall der vorderen Kopfpartie infolge ganz unterschiedlicher Umstände. Dies kommt meist nur bei Normalsterblichen vor, da prominentere Kamele meist auch als Betonköpfe gelten dürfen, kommt es hier seltener zu Gesichtsverlusten, es sei denn bei Anschlägen, wobei dann mit gröberen Mitteln nachgeholfen wird. Ist allerdings das Gesicht erst einmal verlustig gegangen, wird das Kamel nicht selten dadurch in eine Sinnkrise gestürzt, da es von keinem seiner bislang Vertrauten wiedererkannt wird. Infolgedessen gilt Gesichtsverlust auch bis heute noch als gehäufter Grund für anschließenden Selbstmord, wenngleich das Kamel mit allerhand plastischer Chirurgie sehr leicht zu erretten gewesen wäre.
Fälschlich mit Gesichtsverlust verwechselt oftmals Situationen, die selbigem sehr nahe kommen, aber beileibe noch weit davon entfernt sind. Wenn einem Kamel z. B. der Kitt aus der Brille fällt oder nach einer etwas herberen Ansprache durch einen Gegner die Kinnlade des Kamels runterknallt. Auch die zu Berge stehenden Haare nach dem Empfang anderer unliebsamer Botschaften haben damit nichts gemein.
Seit Ende 2017 wurde einigen Kamelen nachgesagt, ihr Gesicht verloren zu haben, weil ihre Hufe nicht immer fest auf dem Wüstensand verankert waren, sondern zuvor des öftern unerlaubt ihren Weg an verbotene Stellen gefunden hatten. Mit drakonischen mittelalterlichen Foltermethoden, wie der Entfernung der Gesichtspartie wurden diese unbeständigen Persönlichkeiten aber nicht bestraft. Und so stellt man beim genauen Hinsehen auch fest, dass diese Kamele zwar ihre Ehre verloren haben, aber sonst noch so ausschauen wie eh und je. Und so etwas wie eine Ehre lässt sich im Übrigen heute recht gut käuflich nachbestellen, auch wenn die Lieferzeit schon mal ein Weilchen betragen kann.
Siehe auch: Verlust | Zurücktreten