Klagelieder des Hiob: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Klagelieder des Hiob''' sind ein oft zitierter Teil der [[Eilige Schrift|Eiligen Schrift]] im [[Cargo Cult]]. Gerne zitiert man diese mantraähnlich in Arztpraxen, im Kollegenkreis, bei [[Rentner|älteren Leuten]] und letztendlich an den Fastensonntagen in Kalaus Pfarrkirchen.
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An Frömmigkeit kaum zu übertreffen, offerieren die Klagelieder des Hiob einem jeden Schöpfungskeim eine illustre [[Reise]] durch [[Himmel]] und [[Hölle]]. So öffne ein jeder die Pforten zu seinem Geiste und ergebe sich dem Ratschluss nachstehender Zeilen zur gelingenden Christwerdung oder aber für den munteren Dialog mit der Gemeinde, die ihre Schäflein so dringend nötig hat.
 
 
 
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'''Kapitel Eins: Das Gesundheitssystem:'''<br>
 
''„Ich wandle mit gebrochenen Knien auf Deinem geheiligten Boden und sehne mich nach Heilung. Doch die Nimrode vor Dir, oh Herr, geifern wider mich und halten fern von mir Genesung. Die [[Kasse]] zahlt das nicht. Ihnen gefällt mein [[Schmerz]], an meinen Wunden ergötzen sie sich denn sie gieren nach den Reichtümern der Welt.“''
 
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'''Kapitel Zwei: Ausländer'''<br>
 
''„Die Fremden bevölkern mein [[Land]], oh Herr, und sie freveln gegen unser Gesetz. Sie streuen Unrat auf allen Deinen Wegen und beschmutzen sie mit Speichel. Warum findest Du Gefallen, oh Herr, an ihrem Wachen in der Nacht? Sie schlagen des nächtens die Laute, sie singen ein Lied in fremder Zunge. Herr, meine Ohren sind taub ob des Klanges ihrer Gebete am fünften Tag der Woche.“''
 
 
 
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'''Kapitel Drei: Stau und Urlaub''' <br>
 
''„Die Wege zu den [[Meer]]en sind weit und schmal. Eine [[Stunde]] ist wie ein Tag und die [[Zunge]] klebt am Gaumen. Hehre Mengen wandeln auf selbigem Pfade, oh Herr, du sammelst sie auf engem Raum. Der Platz in der Herberge war gering wie mein Glanz wider Deine Herrlichkeit. Fern der Stätte meiner [[Geburt]] nährte ich mich des Morgens wie ein Sperling, die Speise des Abends war gering. Die Gestade des Meeres waren zahlreiche tausend Schritt von meiner Wohnstatt und voll der zerbrochenen Gefäße aus gebranntem Quarz, siehe ich wandelte dort und meine Füße spien Blut. Ich eilte zu Wasser doch es kühlte nicht.“''
 
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'''Kapitel Vier: Ausweisverlängerung und Gebühren dafür'''<br>
 
''„Herr, meine [[Seele]] stirbt, die Schrift auf ewigem [[Grün]] droht zu verblassen. Ich werde ein Verstossener sein unter den [[Volk|Völkern]], die Fittiche des Adlers beschützen mich nicht mehr. Was muss ich geben, um erneut in diese Huld zu gelangen? Herr ich gab den Zehnten doch es war nicht genug. Ich gab den fünften und das [[Gesicht|Antlitz]] erhellte sich. Herr, der Mächtige gab mir sein [[Wort]] und seine [[Schrift]], ich bekam neue Frist zu leben.“''
 
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'''Kapitel Fünf: Mittagsruhe und Fußballspiel'''{{Hörbeispiel|Mittagsruhe und Fussball.oga|'''Anhören'''}} <br>
 
''„Herr, in der Mitte des Tages befiel mich Erschlaffung all´ meiner Glieder, das Verlangen nach [[Schlaf]] umfing mich, oh, Herr, doch ruhelos sollte ich sein bis zum Einbruch der Dunkelheit. Meine Hütte umtrieb die Frucht der Lenden meines Nächsten, sie erzeugte Getöse, denn die Blase des ruchlosen Schweines, umhüllt mit der Haut eines Rindes, liess sie aufjauchzen. Sie traten nach der Umhüllten und diese entfernte sich von deren Fuß, die im Rindsleder geborgene verfing sich im Gespinst zwischen den Hölzern und ein Lärmen hob an. Herr, mein Kopf dröhnte und die Ader meines Halses schwoll an. Wo finde ich Ruhe, mein Gott, wo lässt Du mich Schlaf finden? Du verfluchtest das Schwein in allen seinen Teilen, doch siehst du es nicht wegen der [[Haut]] des Rindes? Zeige dem Hüter der Hütten mein Elend, hauche ihm Odem ein zu schelten. Die Kraft seiner Worte vertreibe die plagenden Horden, mein Gott, [[fußballeinschliessender Hausmeister|er nehme die Abscheulichkeit des Schweines an sich schliesse sie ein, er sammle sie und lege die eine zur anderen]]. Dann endlich will ich ruhen zu Deinem Ruhme, oh Herr.“''
 
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'''Kapitel Sechs: Über die Enthaltsamkeit''' <br>
 
''„Ich hatte mir einen Dolch in die [[Auge]]n getrieben, dass ich nicht lüstern blickte auf eine Jungfrau *sabber*. Wozu gäbe es sonst Gott und was für eine [[Ejakulation]] aus der Höhe! Sieht er nicht meine Lüsternheit und zählt alle meine Schritte? Ich bin gewandelt in verderbter Ekstase und mein Fuß nun eilet zur nächsten Dirn, sie zu entweihen. Gott möge mich wiegen auf rechter Waage, so wird er erkennen, daß es gut ist!“'' Hiob 31
 
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'''Kapitel Sieben: Nervige Nachbarin im Treppenhaus''' <br>
 
''„Du führtest mich heim nach vollbrachter Fron doch nahe bei dem Tore meiner Wohnstatt ereilte mich Unheil. Der Name des Unheils war Weib aus dem Hause Nebenan und ihrem Munde entquollen zahlreiche Worte, mit Fragen durchbohrte sie mein Haupt. Womit bestrafst Du mich, Herr, was war mein Frevel, sowas zu erdulden? Ein Tauregen ihres Speichels benetzte mein Antlitz. Nach mir erklomm sie sämtliche Stufen, folgte meinem Schritte in alle Himmelsrichtungen. Wo auch mein Pfad sich wendete, tat sie es ihm gleich. Ihre Rede erdolchte mich, ihre Worte durchstiessen mich gleich Speeren. Wo ist ein Ort ohn´ solche Heimsuchung, weise ihn mir, Herr, und ich will ihn aufsuchen. Dann sollen Dich seligpreisen alle Geschlechter.“''
 
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{{su}} [[Psalmonellen]]
 
 
 
{{Religionshinweis}}
 
 
 
[[wiki:Klagelieder Jeremias]]
 
[[wiki:Hiob]]
 
 
 
[[Kategorie:Kalau]]
 
[[Kategorie:Religion]]
 
[[Kategorie:Literatur]]
 

Aktuelle Version vom 12. März 2018, 23:57 Uhr

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