Russischer Bluthusten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Listerine.jpg|300px|thumb|Das Gurgeln mit einem antiseptischen Mundwasser ist der Prophylaxe gegen russischen Bluthusten überaus förderlich]]
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Der '''russische Bluthusten''' ist historisch erstmals seit dem 19. Jahrhundert aktenkundig, nachdem russische Landstreicher aus [[:wiki:Tscheljabinsk|Tscheljabinsk]] aus bislang unbekannten Gründen daran erkrankt waren. Nachdem die [[Stadt]] Tscheljabinsk gen [[Ende]] der [[Zar]]enzeit an ein [[Zug|Eisenbahnnetz]] nach [[Moskau]] und Jekaterinburg angeschlossen wurde, breitete sich der russische Bluthusten bis hin nach [[Deutschland]] rasant aus und forderte zahlreiche Todesopfer.
 
 
 
=== Mögliche Ursachen ===
 
 
 
Speziell hierauf angesetzte Forscherteams aus [[:wiki:Nischni Nowgorod|Nischni Nowgorod]] wollen anhand bisher unbestätigter Studien belegen, dass die Entstehung des russischen Bluthustens bis ins 19. Jahrhundert zurückgehe, als Zarowitsch Pjotr der Große an seinem Hofe zu einer pompösen [[Feier]] einlud und seinen Schnapsbrennern aufgab, entsprechende Spirituosen zu diesem Anlass herzustellen.
 
 
 
[[Wissenschaft]]ler vermuten, dass während der Destillation von Wodka wohl verdorbene [[Kartoffel]]n in die hierfür verwendeten Eisentanks gefallen seien, deren Pestizidgehalt unbemerkt chemische [[Gift]]e während der Herstellung freigesetzt haben.
 
 
 
Eindeutig nachgewiesen werden konnte, dass der Anbau von Getreide und Kartoffeln während der Zarenzeit nicht ganz ungefährlich war; einerseits hatte man hierzu mürrische Kriegsgefangene eingesetzt, die entsprechende Hygienevorschriften schlicht nicht eingehalten hatten und zum Anderen sind die Ackerflächen [[Russland]]s für ihren hohen Bleigehalt bekannt, so dass es nicht verblüfft, dass die Ernte bereits im Keim ausgesprochen schadstoffbelastet war.
 
 
 
Ein Gerücht will wissen, dass sich zahlreiche Kriegsgefangene in den verschiedenen Gefangenenlagern zuvor mit Syphilis infiziert hatten und aus monetären Gründen keine andere Linderung ihrer Beschwerden fanden, als fiebrige [[Haut]]ausschläge mit Kartoffelschalen einzureiben, um Schwellungen und Tumore an den äußeren Extremitäten entsprechend abklingen zu lassen. Was diese [[Mensch]]en sonst noch so mit den geernten Kartoffeln aus Tscheljabinsk veranstaltet haben und in welche Körperöffnungen sie diese gesteckt haben, muss aus Gründen des guten Geschmacks unerwähnt bleiben. Als beinahe gesichert gilt jedoch, dass eben einige dieser Kartoffeln zur Herstellung vorbezeichneten Wodkas verwendet wurden.
 
 
 
 
 
=== Weitere Anhaltspunkte ===     
 
 
 
Als Zarowitsch Pjotr der Große wenig später nach seiner Speisung unter lautem Ächzen verstorben war, vermutete man hierinnen zunächst ein Mordkomplott. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts als die Pandemie auch transkontinental um sich griff, ließ man diese These fallen und verhängte ein Embargo über russische Erneerträge.
 
 
 
=== Boykott ===
 
<table align="right"><tr><td>{{Mediaplayer
 
|Niesen lernen.ogv
 
|Breite=300
 
|Höhe=200
 
}}</td></tr>
 
<tr><td><small>Und so können Sie den russischen Bluthusten prima unter das Volk bringen</small></td></tr></table>
 
Doch bei der Importsperre russischer Kartoffeln sollte es nicht bleiben; zuletzt hatte man jeden russischen Leiharbeiter in die [[Heimat]] zurückgeschickt und überhaupt alles, was russisch war oder nur so aussah in den Boden gestampft. So blieben die Russen unter sich und verabschiedten sich mit einem empörten „Doswidanje“ von der westlichen [[Welt]].
 
 
 
=== Symptome und Krankheitsverlauf ===
 
 
 
==== Frühstadium ====
 
 
 
Im Frühstadium des russischen Bluthustens bleiben die ersten Symptome, wie beispielsweise Reizhusten und allergische Reaktionen an Genital und [[Arsch|Gesäß]] meist unbemerkt oder aber werden nicht weiter beachtet. Die fachärztliche Behandlung bleibt meistens aus und der Erkrankte hilft sich mit [[Ricola und Rucola|Schweizer Kräuterbonbons]] und salbt sich entsprechende Körperpartien unwissend mit Palmöl und sonstigen Tinkturen aus dem [[Progerie-Markt]].
 
 
 
==== Sekundärstadium ====
 
 
 
Der durchschnittliche [[Europa|Europäer]] schimpft in russischer [[Sprache]] über Kartoffeln und verneint die Existenz von Volksküchen und [[Staat|staatlicher]] Bildungspolitik. Hautausschläge und Exantheme blähen sich zu eitrigen Geschwulsten auf und der Erkrankte beginnt, süßlich riechende [[Blut]]kumpen zu erbrechen. Die Notwendigkeit eines klinischen Aufenthalts wird aufgrund von Realitätsverlust weiterhin bestritten.
 
 
 
==== Finalstadium ====
 
 
 
Der durchschnittliche Erkrankte bejaht die Notwendigkeit eines klinischen Aufenthalts, doch verweigert die Behandlung aus Schamgefühl vor seinen exorbitanten, kartoffelgroßen Geschwüren, die sich im Krankheitsverlauf über den gesamten Körper ausbreiten. Über die Bildungspolitik und die Kürzung von Sozialleistungen schimpft er weiterhin in [[Russisch|russischer Sprache]], doch fehlt ihm hierfür in diesem sehr kritischen Krankheitsstadium meist das Atemvolumen, seine Drohgebärden hinreichend zu intonieren. [[Lunge]] und Bronchialsystem verklumpen zu einer schmandartigen, klebrigen Masse und der Erkrankte stirbt in 99,99 % aller Fälle am Erstickungstod. 
 
 
 
{{Hörbeispiel|Russischer Bluthusten.oga|'''Hörbeispiel eines russischen Bluthustens'''}} 
 
 
 
[[wiki: Bluthusten]]
 
 
 
{{nt}} [[Russischer Riesenbonsai]] | [[Klitschko|Weißer Riese aus der Ukraine]]
 
{{clear}}
 
{{go|4}}
 
[[Kategorie:Krankheiten]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Medizin]]
 

Version vom 4. März 2019, 08:17 Uhr

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