Wheelchair Express: Unterschied zwischen den Versionen

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Drei, zwei, eins – los! Flaggen fallen, Lichter blitzen, Helme funkeln. In Windeseile sausen Rollstühle samt Pflegepersonal über die Rennbahn. Nicht alle kämpfen fair. Vor allem Caboose, der intrigante Leichtgewichtrollstuhl, spielt falsch. Seine gemeinen Bremsmanöver führen dazu, dass das letzte Rennen noch einmal gefahren werden muss. Unterdessen ist dem alten Lagerungsrollstuhl die Puste ausgegangen. Für das entscheidende Rennen hat Papa nicht mehr die [[Kraft]]. Er fleht Wolle an, die Ehre der Expressrollis zu retten. Niemand rechnet mehr mit dem kleinen, verrosteten [[Sack]], am allerwenigsten Wolle selbst. Der Konflikt zwischen den Rollstuhlfahrern spitzt sich immer weiter zu – bei dem internationalen Rennen wird nicht nur mit fairen Mitteln gekämpft. Auf einmal taucht er auf, der legendäre „Wheelchair Express“, wie ein leuchtender Schweif am [[Himmel]]. Nicht für jeden erkennbar, nur für den, der ihn versteht. Die [[Nacht]] ist voll funkelnder [[Stern]]e, als Wolle erfährt, worauf es ankommt im [[Leben]]: auf den Glauben an sich selbst. Mit neuem Mut geht er ins Finale. Und Inge beginnt zu begreifen, wem ihre wahre Liebe gilt ...
 
Drei, zwei, eins – los! Flaggen fallen, Lichter blitzen, Helme funkeln. In Windeseile sausen Rollstühle samt Pflegepersonal über die Rennbahn. Nicht alle kämpfen fair. Vor allem Caboose, der intrigante Leichtgewichtrollstuhl, spielt falsch. Seine gemeinen Bremsmanöver führen dazu, dass das letzte Rennen noch einmal gefahren werden muss. Unterdessen ist dem alten Lagerungsrollstuhl die Puste ausgegangen. Für das entscheidende Rennen hat Papa nicht mehr die [[Kraft]]. Er fleht Wolle an, die Ehre der Expressrollis zu retten. Niemand rechnet mehr mit dem kleinen, verrosteten [[Sack]], am allerwenigsten Wolle selbst. Der Konflikt zwischen den Rollstuhlfahrern spitzt sich immer weiter zu – bei dem internationalen Rennen wird nicht nur mit fairen Mitteln gekämpft. Auf einmal taucht er auf, der legendäre „Wheelchair Express“, wie ein leuchtender Schweif am [[Himmel]]. Nicht für jeden erkennbar, nur für den, der ihn versteht. Die [[Nacht]] ist voll funkelnder [[Stern]]e, als Wolle erfährt, worauf es ankommt im [[Leben]]: auf den Glauben an sich selbst. Mit neuem Mut geht er ins Finale. Und Inge beginnt zu begreifen, wem ihre wahre Liebe gilt ...
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Aktuelle Version vom 9. März 2019, 09:07 Uhr

Bühnenausschnitt der Wheelchairhalle Bochum
Mißlungene Rolli-Pirouette bei einer Übungsstunde - der heranrauschende ICE-Express spielt keine Rolle.

Wheelchair Express ist ein Musical der Sitz!Entertainement Gruppe unter der Leitung des Geschäftsführers Maik Klokow mit der Musik von Andrew Lloyd Rapper und Texten von Richard Stillnotgo.

Inhalt[<small>bearbeiten</small>]

Am Abend beschließt ein lustloser Zivi im Behindertenheim trotz Mahnung der Pflegedienstleitung, einen jeden Rolli-Fahrer in seine Kammer zu schieben und nach Haus zum Schlafen zu gehen. Im Traum sieht er nämlich nur noch Rollstühle und Rollstuhlfahrer. Sie sind freundlich und arrogant, mutig und hinterlistig. Sie lieben und leiden, verlieren und gewinnen. Von weit her fahren Rollstühle ins Stadion ein: Es ist die Nacht der Weltmeisterschaft der Paralympics. Die Teilnehmer stellen sich vor: Wolle, der charmante Expressrolli aus Deutschland und der strenge Hatkeinmotor aus Japan. Temperamentvoll geht Wolle an den Start und pünktlich der Greifreifenrollstuhl Ruhrgold. Etwas gemütlicher kommt Turnov aus Russland daher. Schnell finden alle ihre Anhänger. Die Physiotherapeutin Inge kuppelt an den Expressrolli an und auch der Handhebelrollstuhl, der Elektro- und der Schieberollstuhl bleiben nicht lange alleine.

Der alte Expressrolli Wolle, liebenswert, doch technisch schon lange nicht mehr auf dem neuesten Stand, scheint gegen seine modernen Herausforderer keine Chance zu haben. Verzweifelt kämpft Wolle gegen den Macho Greaseball. Der wie Elvis Presley rockende Starrahmenstuhl erobert mit seinem selbstsicheren Auftreten auch noch reihenweise die Herzen der weiblichen Anhänger. Als dann plötzlich Electra, der hypermoderne Trippelrollstuhl, auftaucht, sieht es ganz so aus, als wäre der Kampf für den enthusiastischen Wolle verloren. Die schöne Pearl, die Faltfahrerin, trennt sich von Wolle und hängt sich an Electra. Allein und voller Selbstzweifel bleibt Wolle zurück. Der alte Lagerungsrollstuhl Papa springt für ihn ein und nimmt so die Herausforderung gegen Hightech und Macho an. Mit Papa fährt Wolle, der verloren geglaubte Schmierenkomödiant.

Drei, zwei, eins – los! Flaggen fallen, Lichter blitzen, Helme funkeln. In Windeseile sausen Rollstühle samt Pflegepersonal über die Rennbahn. Nicht alle kämpfen fair. Vor allem Caboose, der intrigante Leichtgewichtrollstuhl, spielt falsch. Seine gemeinen Bremsmanöver führen dazu, dass das letzte Rennen noch einmal gefahren werden muss. Unterdessen ist dem alten Lagerungsrollstuhl die Puste ausgegangen. Für das entscheidende Rennen hat Papa nicht mehr die Kraft. Er fleht Wolle an, die Ehre der Expressrollis zu retten. Niemand rechnet mehr mit dem kleinen, verrosteten Sack, am allerwenigsten Wolle selbst. Der Konflikt zwischen den Rollstuhlfahrern spitzt sich immer weiter zu – bei dem internationalen Rennen wird nicht nur mit fairen Mitteln gekämpft. Auf einmal taucht er auf, der legendäre „Wheelchair Express“, wie ein leuchtender Schweif am Himmel. Nicht für jeden erkennbar, nur für den, der ihn versteht. Die Nacht ist voll funkelnder Sterne, als Wolle erfährt, worauf es ankommt im Leben: auf den Glauben an sich selbst. Mit neuem Mut geht er ins Finale. Und Inge beginnt zu begreifen, wem ihre wahre Liebe gilt ...


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Ohrale Erweiterung des Themas Der Erklärbär für Sehbehinderte


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