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Aktuelle Version vom 14. Juni 2020, 10:18 Uhr
Die Trollwut ist wohl die schlimmste Krankheit, die man sich im Internet holen kann. Dies Erkrankung zählt schlechthin zu den gefährlichsten und ist hochansteckend, wenn man am Netz hängt. Die Mittel zur Bekämpfung dieser relativ neuen Erkrankung sind ausnahmslos noch in der Erprobung. Es ist aber absehbar, dass brauchbare Behandlungsansätze darunter sind, es gibt also Grund zur Hoffnung dass nicht die gesamte Population auf einem Schlag der Trollwut erliegt. Dennoch, die Ansteckungsgefahr ist nicht annähernd vergleichbar mit der der Vögelgrippe oder anderen als pandemisch gehandelten Erkrankungen, die man eben nicht übers Internet beziehen kann.
Die Trollwut beginnt meist unerkannt mit einer schleichenden Interfektion. Beim Lesen im Netz hat sich ein User infiziert. Kurz nach Ansteckung fährt meist sein Blutdruck hoch und er bekommt Pickel am Allerwertesten oder im Gesicht oder an beiden Körperteilen, wenn diese nicht eindeutig von einander zu unterscheiden sind, hier redet man auch von Arschgesichtigkeit. Kurz darauf ist ein sinkender Toleranzpegel feststellbar, einhergehend mit der Wahnvorstellung jetzt die ganze Welt zum Feind zu haben und bekämpfen zu müssen. Wird bei diesen Anzeichen nicht sofort eine Art von Impfung verabreicht, so geht die Krankheit in eins unheilbares Stadium über. Der User verliert seinen Verstand und verfasst vermehrt unverständliche Texte. Mit fortschreitender Krankheitsdauer werden die Sätze des Erkrankten dann immer verworrener. Nicht selten ist eine erhöhte Dosis Aggressivität in den Beiträgen des Trollwütigen zu finden. Der verwirrte Geist schlägt dann oft blind um sich und vergreift sich nicht selten an anderen Usern im Netz. Wird er in der Situation nicht ruhig gestellt oder mit einem Seil oder einer Kette fixiert, kann er mit seinen Angriffen andere durchaus verletzen und/oder auch bei ihnen eine Trollwut-Infektion auslösen. Dies sollte unbedingt verhindert werden, wenn man nicht will, dass ein virtueller Platz Schauspiel eines kollektiven Amoklaufs wird. Hilfreich ist in solchen Situationen, wenn zumindest nicht all zu viele scharfe Gegenstände unbeaufsichtigt herumliegen, mit denen die Infizierten aufeinander losgehen können.
Die Krankenkassen erkennen die Trollwut bisher jedoch nicht als Krankheit an, für eine Abmilderung der Krankheitssymptome muss jeder Internetuser daher wohl selbst sorgen. Baldrian kann helfen, wenn man aber nicht an eine Heilung glaubt, verpufft auch die Baldrianeinnahme schnell in absoluter Wirkungslosigkeit. Vorbeugen gegen eine Trollwut-Infektion kann man, in dem man um eine stets gute mentale Verfassung bemüht ist. Auch sollte man beim Hören von Sätzen mit trollwütigem Beigeschmack die Lauscher so schnell wie möglich auf Durchzug stellen. Als ultimatives und bewährtes Heilmittel gilt „Netzwerk-Stecker ziehen“. Bei den so Behandelten klingen alle Symptome nebst der ursächlichen Infektion reziprok zur zeitlichen Erscheinung der Trolligkeit wieder ab.
Siehe unbedingt: Liste mit Trollwut infizierter Kamele
Hat gar nichts zu tun mit: Tollwut
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Introlleranz
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