Betonfrisur: Unterschied zwischen den Versionen

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(100 Megatonnen Haarspray)
(kamelisch umgeschrieben)
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Eine '''Betonfrisur''' entsteht, indem man den ganzen Tag hin und her läuft und sein Werkzeug sucht und mit der Schlagbohrmaschine im Keller oder in einer Wohnung Löcher in die Decken und Wände bohrt. Hierdurch entsteht eine knetgummiartige Masse, die aus Körperschweiß, der aus der Kopfhaut heraustrieft, sowie Betonstaub zusammengesetzt ist. Mit dieser knetgummiartigen Masse sind nach dem Bohren lauter Löcher an irgendwelchen Decken und Wänden die Haare vollständig durchtränkt. Kein Frisör wäre fähig, die Haare besser einzukitten, denn ein Eimer Betonfrisurmasse entspricht 100 Megatonnen Haarspray. Die Betonfrisurtechnik eignet sich hervorragend, um eine Igelfrisur oder einen Irokesenschnitt hochzustylen. Noch bessere Ergebnisse erzielt man nur, indem man den Schädel direkt in einen Betonmischer hineinhält. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, da man sich an den scharfkantigen Betonmischkrallen leicht die Augen heraushebeln kann. Zum Entfernen der Betonfrisur eignet sich hervorragend ein Schaumbad oder bei einem Härtefall auch ein Brecheisen. Man kann die Haare aber auch mit einem Deospray eindieseln oder mit einem Flammenwerfer abfackeln oder sich mit einem Rasenkantenmäher den Nacken ausrasieren. Die abgebrochenen Haare kann man danach noch panieren und als Schnitzel essen.
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[[Bild:Betonfrisur.jpg|thumb|Dromedar mit betoniertem Zweithöcker]]
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Eine '''Betonfrisur''' ist die Königin unter den [[Frisur]]en, und neben dem [[Diamant]]en das Zweithärteste, was es auf der [[Erde]] überhaupt gibt. Eine Betonfrisur garantiert unzerstörbaren Halt bei [[Wind]] und [[Wetter]] und gleicht in ihrer perfekten Form einem zusätzlichen [[Höcker]]. [[Dromedar]]e erlangen dank dieser Technik zumindest einen gewissen Grad der Anerkennung unter [[Kamel]]en.
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Die Betonfrisurtechnik eignet sich aber auch hervorragend, um zum Beispiel eine Igelfrisur oder einen Irokesenschnitt hochzustylen.  
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Die älteste bekannte Methode zur Herstellung einer Betonfrisur ist auch heute noch die schnellste: einfach den [[Schädel]] in einen Betonmischer halten. Neben dem hohen Verletzungsrisiko genügt auch das Ergebnis nicht den heutigen Ansprüchen.
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Weitaus filigranere, ebenso widerstandsfähige Betonfrisuren erhält man, wenn man die frisch gewaschenen [[Haar]]e nur leicht frottiert und mit einer Schlagbohrmaschine Löcher in Decken und Wände bohrt. Für das Finishing leicht mit einem [[Hammer]] nacharbeiten.
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Zum Entfernen der Betonfrisur eignet sich hervorragend ein Schaumbad oder im Härtefall ein Brecheisen.
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[[Kategorie:Mode]]

Version vom 28. Oktober 2005, 01:27 Uhr

Dromedar mit betoniertem Zweithöcker

Eine Betonfrisur ist die Königin unter den Frisuren, und neben dem Diamanten das Zweithärteste, was es auf der Erde überhaupt gibt. Eine Betonfrisur garantiert unzerstörbaren Halt bei Wind und Wetter und gleicht in ihrer perfekten Form einem zusätzlichen Höcker. Dromedare erlangen dank dieser Technik zumindest einen gewissen Grad der Anerkennung unter Kamelen.

Die Betonfrisurtechnik eignet sich aber auch hervorragend, um zum Beispiel eine Igelfrisur oder einen Irokesenschnitt hochzustylen.

Die älteste bekannte Methode zur Herstellung einer Betonfrisur ist auch heute noch die schnellste: einfach den Schädel in einen Betonmischer halten. Neben dem hohen Verletzungsrisiko genügt auch das Ergebnis nicht den heutigen Ansprüchen.

Weitaus filigranere, ebenso widerstandsfähige Betonfrisuren erhält man, wenn man die frisch gewaschenen Haare nur leicht frottiert und mit einer Schlagbohrmaschine Löcher in Decken und Wände bohrt. Für das Finishing leicht mit einem Hammer nacharbeiten.

Zum Entfernen der Betonfrisur eignet sich hervorragend ein Schaumbad oder im Härtefall ein Brecheisen.