Dingsbums: Unterschied zwischen den Versionen

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Nein, meine Herren, ein Dingsbums ist nicht das, was da zwischen Ihren Beinen herumschlabbert. Es ist der Ausdruck des Seienden an sich, insoweit sich ontisch gesehen eine Seinsnotwendigkeit ergibt, mit anderen Worten: das notgedrungene [[Sein]] schlechthin.
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Nein, meine Herren, ein Dingsbums ist nicht das, was da zwischen Ihren Beinen herumschlabbert (Dieses Dingsbums heißt nämlich Bumsding). Es ist der Ausdruck des Seienden an sich, insoweit sich ontologisch gesehen eine Seinsnotwendigkeit ergibt, mit anderen Worten: das notgedrungene [[Sein]] schlechthin.
  
 
Um aus der Not eine Tugend mit Nachdruck (also Kawumm) zu machen, suffigieren wir das Ding (also das Sein) mit seinem ''sbums'' (des Nachdrucks wegen) und erhalten dadurch insoweit in notwendiger Weise das Dingsbums. Das ubiquitäre Dingsbums bildet die Seinswelt also zwingend auf sich selbst ab, wovor es kein Entrinnen gibt. ''Überall stehen diese Dinger rum, man mag schon gar nicht mehr hinkucken. Es ist zum Weglaufen!''
 
Um aus der Not eine Tugend mit Nachdruck (also Kawumm) zu machen, suffigieren wir das Ding (also das Sein) mit seinem ''sbums'' (des Nachdrucks wegen) und erhalten dadurch insoweit in notwendiger Weise das Dingsbums. Das ubiquitäre Dingsbums bildet die Seinswelt also zwingend auf sich selbst ab, wovor es kein Entrinnen gibt. ''Überall stehen diese Dinger rum, man mag schon gar nicht mehr hinkucken. Es ist zum Weglaufen!''
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Leicht verwechselbar ist das Dingsbums mit dem "Dingens", dem englischen "Thingy" und den Varianten des [[Schlumpf|Schlumpfens]]
  
 
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Version vom 8. September 2005, 21:06 Uhr

Eines dieser vielen Dingsbumse

Nein, meine Herren, ein Dingsbums ist nicht das, was da zwischen Ihren Beinen herumschlabbert (Dieses Dingsbums heißt nämlich Bumsding). Es ist der Ausdruck des Seienden an sich, insoweit sich ontologisch gesehen eine Seinsnotwendigkeit ergibt, mit anderen Worten: das notgedrungene Sein schlechthin.

Um aus der Not eine Tugend mit Nachdruck (also Kawumm) zu machen, suffigieren wir das Ding (also das Sein) mit seinem sbums (des Nachdrucks wegen) und erhalten dadurch insoweit in notwendiger Weise das Dingsbums. Das ubiquitäre Dingsbums bildet die Seinswelt also zwingend auf sich selbst ab, wovor es kein Entrinnen gibt. Überall stehen diese Dinger rum, man mag schon gar nicht mehr hinkucken. Es ist zum Weglaufen!

Leicht verwechselbar ist das Dingsbums mit dem "Dingens", dem englischen "Thingy" und den Varianten des Schlumpfens