Kistentum: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Dezember 2005, 14:32 Uhr
Das Kistentum ist eine der großen Weltreligionen. Die Anhänger nennt man Kisten. Sie glauben, dass Gott einmal in die Kiste musste, es dort aber nur drei Tage ausgehalten hat. Wer einmal selbst in Kist gewesen ist, oder daneben auf der A3 im allurlaublichen Stau gestanden hat, kann das verstehen - wer wohnt schon gerne gleich neben der Autobahn ...
Organisation
Die Kisten sind in Kirschen organisiert.
Kastolische Kirsche
Die Kastoliken sind der Ansicht, dass die Kisten in Wahrheit Kästen sind. Es wird vermutet, dass dies auf einen Einfluss des indischen Kastensystems zurückzuführen ist.
Die Kastoliken glauben außerdem, dass Maria sich beim Kirschenessen nicht bekleckert hat, und daher rein war, auch ohne sich waschen zu müssen. Das Oberhaupt der Kisten ist der Kapst, der in Krom lebt, genauer, im Kamikanstaat.
Orthoboxe Kirschen
Die Orthoboxie beruht auf dem Glauben, die Kisten seien allesamt Boxen mit ausschliesslich rechten Winkeln. Dennoch ist der Boxweltmeister überraschenderweise nicht orthobox. Orthoboxie und Kastolizismus haben sich nach dem krossen Schiss im Streit getrennt, als der Patriarsch den Kapst nicht mehr als Oberhaupt aller Kirschen anerkennen wollte.
Podestanten
Die Podestanten sind spätere Abspaltungen der Kastoliken. Sie sind daran zu erkennen, dass sie die Kiste stets auf ein Podest stellen.
Estragonisch-Luderische Kirsche
Nachdem Martin Luder einen Anschlag auf ein Kirschentor verübt hat, haben sich deine Abhänger vom Kastolizismus getrennt. Die Luderaner glauben nicht, dass Maria Kirschen essen konnte, ohne sich zu bekleckern.
Angelanische Kirsche
Diese Kirsche entstand, als ein König Heini nicht akzeptieren wollte, daß eine Scheidung nur auf tödliche Weise vollzogen werden kann. Später hat er aber doch wieder auf die alte Scheidungsmethode zurückgegriffen.
Siehe vielleicht: Indisches Kastenwesen