Verbot: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Verbot''' ist eine urdeutsche Tugend und feiert seine Ursprünge noch im [[Kaiserreich]]. Dem traditionsbewussten Deutschen geht es grundlegend um das Brauchtum, weshalb wir auch unsere [[Staatsdiener]] mehr und mehr damit beauftragen uns mit weiteren Ver- und Geboten zu überschütten. (Gerade in Großstädten ist das Parkverbot äußerst beliebt - Parkanlagen dürfen lediglich auf den Gehwegen betreten werden.)
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'''Verbot''' ist eine urdeutsche Tugend und feiert seine Ursprünge noch im [[Kaiserreich]]. Dem traditionsbewussten Deutschen geht es grundlegend um das Brauchtum, weshalb wir auch unsere [[Staatsdiener]] mehr und mehr damit beauftragen uns mit weiteren Ver- und Geboten zu überschütten. (Gerade in Großstädten ist das [[Parkverbot]] äußerst beliebt - Parkanlagen dürfen lediglich auf den Gehwegen betreten werden.)
  
 
Der [[Deutsch]]e neigt geradewegs dazu [[Verbotsorgien]] zu zelebrieren. Ohne Verbote wäre sein Leben sinnentleert und öde. Jeder Tag ohne neue Verbote ist wie ein Tag ohne Liebe.
 
Der [[Deutsch]]e neigt geradewegs dazu [[Verbotsorgien]] zu zelebrieren. Ohne Verbote wäre sein Leben sinnentleert und öde. Jeder Tag ohne neue Verbote ist wie ein Tag ohne Liebe.
  
 
Inzwischen ist dieses Brauchtum zwar zu einer sadomasochistischen Grundtendenz verkommen, aber der Deutsche möchte nicht ablassen bevor er nicht mit seinem ganzen Angesicht im Heiligen Stuhl steckt, siehe hierzu den Verweis: [[Vatikan]] und [[Heiliger Stuhl]].
 
Inzwischen ist dieses Brauchtum zwar zu einer sadomasochistischen Grundtendenz verkommen, aber der Deutsche möchte nicht ablassen bevor er nicht mit seinem ganzen Angesicht im Heiligen Stuhl steckt, siehe hierzu den Verweis: [[Vatikan]] und [[Heiliger Stuhl]].

Version vom 2. Januar 2006, 02:51 Uhr

Verbot ist eine urdeutsche Tugend und feiert seine Ursprünge noch im Kaiserreich. Dem traditionsbewussten Deutschen geht es grundlegend um das Brauchtum, weshalb wir auch unsere Staatsdiener mehr und mehr damit beauftragen uns mit weiteren Ver- und Geboten zu überschütten. (Gerade in Großstädten ist das Parkverbot äußerst beliebt - Parkanlagen dürfen lediglich auf den Gehwegen betreten werden.)

Der Deutsche neigt geradewegs dazu Verbotsorgien zu zelebrieren. Ohne Verbote wäre sein Leben sinnentleert und öde. Jeder Tag ohne neue Verbote ist wie ein Tag ohne Liebe.

Inzwischen ist dieses Brauchtum zwar zu einer sadomasochistischen Grundtendenz verkommen, aber der Deutsche möchte nicht ablassen bevor er nicht mit seinem ganzen Angesicht im Heiligen Stuhl steckt, siehe hierzu den Verweis: Vatikan und Heiliger Stuhl.