Kamouflage: Unterschied zwischen den Versionen

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(Kamelflage (die): heute noch gebräulicher Begriff für das Erscheinungsbild aller Kamele)
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'''Kamouflage''' ist eine von Kamelen in enger Zusammenarbeit mit [[Kameleon|Kameleons]] aus der Kunst der [[Tätowierung]] perfekt entwickelte Technik, sich in unterschiedlichen Umgebungen so gut wie unsichtbar zu machen. Die Technik, die nach wie vor von Kameleons am besten beherrscht wird (Abbildung 1) wurde von Armeen vieler Länder zur [[Tarnung]] von Menschen und Material übernommen, doch sind die Nachahmungen weniger überzeugend als das Original.
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Kamelflage (die) (sprich: kamelflaasch):
  
Die Kamouflage bezeichnet eine hervorragende [[Tarnung]] und wird [[heute]] meist [[übertragen]] verwendet im Zusammenhang mit geschickten, geheimen [[Operation]]en. Dadurch findet man diesen Begriff häufig im [[Zusammenhang]] mit [[Geheimgesellschaft]]en wie den [[Illuminaten]]; den [[Ulliminaten]] den [[sächsischen]] [[Freimaurer]]n; [[SIE]] oder [[K.A.M..E.L.]]
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Im [[2.Weltkrieg]] von franz. Fremdenlegionellen geprägter Begriff, der die sehr besondere [[Farbe]] bezeichnet, welche ein [[Kamel]] nach einer 3 monatigen Wüstendurchquerung bekommt, wenn es einem plötzlichen Wolkenbruch ausgesetzt wurde. Es ist dann weder in Farbe noch in Form, Geruch und Konsistenz vom restlichen [[Wüstenmist]] zu unterscheiden.  
Fast vergessen ist dadurch, dass dieser Begriff auf die „[[Kamel-Uflage]]“ zurückt geht, womit die Decke der [[Kameltreiber]] bezeichnet wird, die diesen den [[Kamel]]en schnell auflegen, um sie vor [[Geiern]] bzw. dem [[BND]] zu tarnen.
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Die K. stellte in der Frühzeit der [[Kamelovution]] einen selektiven Vorteil dar. Dieses erklärt, warum heutige Kamele ziemlich mistig aussehen und auch leicht nach [[altem Teppich]] riechen.
Auch  sonst ist das Kamel natürlich durch [[Farbe]] und [[Form]] hervorragend an eine [[Umwelt]] aus [[Wüste]]nsand, [[Wanderdünen]] und [[Pyramiden]] angepasst.Außerdem eignen sich die Paaarhufe hervorragend für den [[Schiene]]nverkehr. Nicht zuletzt kommt der tarnende [[Effekt]] unsbesondere der Unter[[lippe]] (s. a. [[Maddin]]) hinzu.
 
 
 
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|[[Bild:Kameleon.jpg|thumb|280px|Abb. 1 - Perfekt: Kameleon mit Kamouflage]]
 
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|[[Bild: Kamel mit Kamouflage (Wüste).JPG|thumb|220px|Abb. 2: Kamel mit Kamouflage (Wüste)]]
 
|[[Bild: Kamel mit Kamouflage (Wiese).JPG|thumb|220px|Abb. 3: Kamel mit Kamouflage (Wiese)]]
 
|[[Bild: Kamel mit Kamouflage (Wasser).JPG|thumb|220px|Abb. 4: Kamel mit Kamouflage (Wasser)]]
 
|[[Bild: Kamel mit Kamouflage (Schnee).JPG|thumb|220px|Abb. 5: Kamel mit Kamouflage (Schnee)]]
 
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|Zum Vergleich: Soldaten mit Tarnkleidung in ähnlicher Umgebung (Beispiel US Army):
 
|-
 
|[[Bild: Soldat mit Kamouflage (Wüste).jpg|thumb|220px|Abb. 6: Soldat mit Kamouflage (Wüste)]]
 
|[[Bild: Soldat mit Kamouflage (Wiese).JPG|thumb|220px|Abb. 7: Soldat mit Kamouflage (Wiese)]]
 
|[[Bild: Soldat mit Kamouflage (Wasser).jpg|thumb|220px|Abb. 8: Soldat mit Kamouflage (Wasser)]]
 
|[[Bild: Soldat mit Kamouflage (Schnee).jpg|thumb|220px|Abb. 9: Soldat mit Kamouflage (Schnee)]]
 
|}
 
 
 
Nach Aussagen des für die Auswahl der militärischen Kamouflage zuständigen [[Donald Rumsfeld|Verteidigungsministers]] beruht die Wahl der Tarnfarben auf langjährigen Studien von [[Perte|Rüstungsexperten]], doch seien manchmal geringfügige Farbabweichungen wegen Lieferengpässen oder Softwarebugs nicht auszuschließen. In bestimmten Fälle könnten auch unvollständige oder nicht ganz zuverlässige Informationen der Geheimdienste zu kleinen Pannen führen. Klagen von Rekruten über mangelhafte Abstimmung mit den Umgebungsfarben wies der Verteidigungsminister mit der Bemerkung zurück, auch in einem noch so gut vorbereiteten Krieg könne niemand erwarten, dass alles ideal ist.
 
 
 
Das beste Beispiel für ein Kamel mit Kamouflage ist wohl der die oder das [[US-Soldat]].
 
 
 
{{sa}} [[Chinesenbrille]], [[Tarnkappenbomber]]<br>
 
{{sn}} [[Kamuflasche]]
 

Version vom 25. Januar 2006, 21:57 Uhr

Kamelflage (die) (sprich: kamelflaasch):

Im 2.Weltkrieg von franz. Fremdenlegionellen geprägter Begriff, der die sehr besondere Farbe bezeichnet, welche ein Kamel nach einer 3 monatigen Wüstendurchquerung bekommt, wenn es einem plötzlichen Wolkenbruch ausgesetzt wurde. Es ist dann weder in Farbe noch in Form, Geruch und Konsistenz vom restlichen Wüstenmist zu unterscheiden. Die K. stellte in der Frühzeit der Kamelovution einen selektiven Vorteil dar. Dieses erklärt, warum heutige Kamele ziemlich mistig aussehen und auch leicht nach altem Teppich riechen.