Steinigung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. März 2006, 19:46 Uhr

Vor rund 2000 Jahren war die Steinigung nichts weiter, als ein kleines Spiel junger Kamele. Bei diesem Spiel ginge es darum, einen kleinen Steine mit dem Huf durch die Höcker eines anderen Kamels zu schießen. Doch da Kamele nicht besonders gut schießen können, trafen sie immer wieder das Kamel am Kopf. (Was eigentlich nicht sonderlich schlimm war. Sind Kamele zu dieser Zeit doch eh etwas beschränkter gewesen.) Dies ging so lange gut, bis ein Schuss bei dem Kamel Thor tödliche Verletzungen verursachte. Von dort an schossen sie nur noch auf ein Thor [1], welches aus einem Netz und zwei Pfosten, sowie einer Latte bestand. Diese Spiel wird auch heute noch gespielt, und nennt sich heute Fußball.

Vermutlich entdeckte, 70 Jahre später in einer sehr barbarischen Zeit namens Steinzeit, eines der damals Jungen Kamele sich wieder an den tödlichen Unfall und beschloss, dieses Spiel wieder für die Wärter der Gefängnisse zu erlauben. Dummerweise teilten diese die Gefangenen als Tore ein. So starb ein gefangenes Kamel nach dem anderen und die Steinigung war auf grausige art und weise erfunden.

Ging bei einer solchen Steinigung ein Stein tatsächlich durch die beiden Höcker, so war das Kamel befreit, und durfte wieder nach Hause gehen oder endlich eine Handtaschenraubführerschein an der Gilde der Diebe machen.[2]

Aus dieser Tatsache heraus entstand die Begrüßung „Stein zum Gruße!“ In Bayern wird noch heute so zwischen den Kamelen gegrüßt. Nur schmeißt man keine Steine mehr hinter dem anderen her, sobald er sich wieder umgedreht hat um seine Weg vertäumt fort zu führen.


[1] Der Name Thor wurde als ewiges gedenken an das gestorbenen Kamel Thor gewählt und später durch Tor ersetzt.

[2] Die meisten Kamele, die zu dieser Zeit festgenommen wurden, waren Handtaschendiebe, welche keine gültige Erlaubnis der Gilde der Diebe zum Handtaschenraub besaßen.