Nero: Unterschied zwischen den Versionen

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Scholli der Fisch
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Der römische Kaiser '''Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus Leichtbrennbarius Ölo''' litt unter [[Kamelophobie]] und zündete [[Rom]] im Rahmen eines [[Selbstmord|Kamelozids]] an, welches alle [[Kamele]] aus der [[Stadt]] vertreiben sollte. Diese waren dort zur Plage geworden, nachdem ein trickreiches Kamel dem Kaiser [[Caligula]] erfolgreich vorspielte, es sei ein Pferd namens Incitatus. Dieser ernannte das vermeintliche [[Pferd]] prompt zum [[Ster|Minister]], wo es schamlos Nepotismus betrieb.
  
- Ein Sonett -
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Nach kurzer Zeit gab es in [[Rom]] keine [[Taube]]n, [[Katzen]] und [[Hunde]] mehr, da die Kamele alle ökologischen Nischen besetzt hatten. Die [[Vögel]] wanderten aus oder starben vor Erschöpfung, da sie nicht einmal einen [[Friedenstaube|Zweig]] zum Ausruhen fanden, der noch nicht von einem Kamel besetzt war. Als selbst die [[Ratte]]n Gefahr liefen ausgerottet zu werden und die [[Bürger]] sich zunehmend über [[Kamele]] in ihrer [[Suppe]] beschwerten (siehe auch Oberwitze), sah sich Nero gezwungen einzuschreiten. Nachdem die Römer wieder Römer waren (d.h. nachdem sie [[Rom]] brandneu wieder aufgebaut hatten) lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr [[Leben]]s[[ende]], denn Ratten in der [[Suppe]] stören weniger als Kamele. Vielleicht wollte Nero aber auch nur eine passende Kulisse, um den Brand Trojas zu besingen, als er Rom anzündete (dem entspricht in der klassischen Musik die Anweisung ''con fuoco'').
 
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[[Kategorie: Geschichte]]
 
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[[wiki:Nero]]
 
 
 
 
DER SCHOLLI IST EIN TEUFELSKERL
 
UND ER SAMMELT GERNE MUSCHELN
 
ER SCHENKT DENEN DANN 'NE PERL
 
UND NIMMT SIE MIT INS BETT ZUM KUSCHELN
 
 
 
 
 
DER SCHOLLI IST EIN DUFTER DORSCH
 
UND PLANSCHT GERNE IN DER SEE
 
DAS WRACK IM WASSER IST SCHON MORSCH
 
UND BRAUCHT WER HILFE, SO SAGT SCHOLLI NIEMALS NEE
 
 
 
 
 
WASSERPFEIFE RAUCHT SCHOLLI GERN
 
UND LEUTE ZU VERALBERN LIEGT IHM FERN
 
DENN SCHOLLI IST ECHT DOLLE
 
 
 
 
 
DEN ANGLER MAG DER SCHOLLI NICHT
 
DENN DER ANGLER IST EIN BÖSEWICHT
 
UND SCHOLLI IS' 'NE SCHOLLE
 

Aktuelle Version vom 13. September 2008, 22:41 Uhr

Der römische Kaiser Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus Leichtbrennbarius Ölo litt unter Kamelophobie und zündete Rom im Rahmen eines Kamelozids an, welches alle Kamele aus der Stadt vertreiben sollte. Diese waren dort zur Plage geworden, nachdem ein trickreiches Kamel dem Kaiser Caligula erfolgreich vorspielte, es sei ein Pferd namens Incitatus. Dieser ernannte das vermeintliche Pferd prompt zum Minister, wo es schamlos Nepotismus betrieb.

Nach kurzer Zeit gab es in Rom keine Tauben, Katzen und Hunde mehr, da die Kamele alle ökologischen Nischen besetzt hatten. Die Vögel wanderten aus oder starben vor Erschöpfung, da sie nicht einmal einen Zweig zum Ausruhen fanden, der noch nicht von einem Kamel besetzt war. Als selbst die Ratten Gefahr liefen ausgerottet zu werden und die Bürger sich zunehmend über Kamele in ihrer Suppe beschwerten (siehe auch Oberwitze), sah sich Nero gezwungen einzuschreiten. Nachdem die Römer wieder Römer waren (d.h. nachdem sie Rom brandneu wieder aufgebaut hatten) lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende, denn Ratten in der Suppe stören weniger als Kamele. Vielleicht wollte Nero aber auch nur eine passende Kulisse, um den Brand Trojas zu besingen, als er Rom anzündete (dem entspricht in der klassischen Musik die Anweisung con fuoco). wiki:Nero