Praktikant: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Praktikant''' ist ein ambitioniertes [[Jungkamel]], welches im allgemeinen nach umfangreicher Ausbildung seine Nahrung mit [[Hartz IV]] verdient und von der Arbeitsagentur für Kamele unter Androhung von Nahrungsentzug zu diversen unbezahlten Praktika gezwungen wird. | Der '''Praktikant''' ist ein ambitioniertes [[Jungkamel]], welches im allgemeinen nach umfangreicher Ausbildung seine Nahrung mit [[Hartz IV]] verdient und von der Arbeitsagentur für Kamele unter Androhung von Nahrungsentzug zu diversen unbezahlten Praktika gezwungen wird. | ||
− | Neue weit verbreitete Spezies unter Praktikanten sind Höckerschulabsolventen, welche sich mit Titeln wie M.A. (Master kAmel) oder sogar Dr. ([[Trikamel|Dreihöcker]]) schmücken. Der Durchschnittspraktikant hat keinen eigenen Kamelbau und bis auf ein [[Mobiltelefon]] keine Konstante in seinem Leben. | + | Neue weit verbreitete Spezies unter Praktikanten sind Höckerschulabsolventen, welche sich mit Titeln wie M.A. (Master kAmel) oder sogar Dr. ([[Trikamel|Dreihöcker]]) schmücken. Der Durchschnittspraktikant hat keinen eigenen Kamelbau und bis auf ein [[Mobiltelefon]] keine [[Konstante]] in seinem Leben. |
Hauptberufliche Praktikanten offenbaren sich durch ständiges nervöses Zucken, permanentes Magenknurren und beim Hufgeben überreichen sie perfekte Bewerbungsmappen, welche sie ständig bei sich tragen. Praktikanten zeichnen sich aus durch ihre Multitaskingfähigkeit: Kaffee kochen, Bücher schreiben, LKWs stemmen, Beschneidungen durchführen, Ausgrabungen leiten, Konzepte zur [[Weltherrschaft]] ausarbeiten etc. Ein Praktikanten-Kamel kann fast alles! | Hauptberufliche Praktikanten offenbaren sich durch ständiges nervöses Zucken, permanentes Magenknurren und beim Hufgeben überreichen sie perfekte Bewerbungsmappen, welche sie ständig bei sich tragen. Praktikanten zeichnen sich aus durch ihre Multitaskingfähigkeit: Kaffee kochen, Bücher schreiben, LKWs stemmen, Beschneidungen durchführen, Ausgrabungen leiten, Konzepte zur [[Weltherrschaft]] ausarbeiten etc. Ein Praktikanten-Kamel kann fast alles! | ||
− | Das sogenannte Praktikum ist die [[Arbeit]] von Praktikanten, jedoch im Unterschied zu richtiger Arbeit sind die Anforderungen für ein Praktikum höher: Praktikanten müssen länger arbeiten, härter arbeiten, Kaffee kochen können und ständige Dankbarkeit zeigen. Außerdem ist ein Praktikum zumeist unvergütet. So etwas ähnliches gibt es seit Jahrhunderten, es nannte sich Sklaverei, wurde aber im Zuge der [[Globalisierung]] in Praktikum umbenannt. Außerdem wurden die Konditionen verändert: anders als Sklaven bekommen Praktikanten keine freie Kost und Logis. Sie leben in freier Wildbahn. Den allgemeinen [[Grundgesetz|Kamelrechten]] zufolge ist Sklaverei unkamelisch. | + | Das sogenannte Praktikum ist die [[Arbeit]] von Praktikanten, jedoch im Unterschied zu richtiger Arbeit sind die Anforderungen für ein Praktikum höher: Praktikanten müssen länger arbeiten, härter arbeiten, Kaffee kochen können und ständige Dankbarkeit zeigen. Außerdem ist ein Praktikum zumeist unvergütet. So etwas ähnliches gibt es seit Jahrhunderten, es nannte sich Sklaverei, wurde aber im Zuge der [[Globalisierung]] in Praktikum umbenannt. Außerdem wurden die Konditionen verändert: anders als Sklaven bekommen Praktikanten keine freie Kost und Logis. Sie leben in freier Wildbahn. Den allgemeinen [[Grundgesetz|Kamelrechten]] zufolge ist Sklaverei unkamelisch. |
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+ | Praktikanten in [[englisch]]sprachigen Ländern sind einer erhöhten [[Gefahr]] ausgesetzt, [[Internsteine]] herauszubilden. [[Wissenschaft]]ler vermuten, dass das mit dem vielen [[Kaffee]]kochen zusammenhängt. Inwiefern die [[Sprache]] bei dem [[Krankheit]]sbild eine Rolle spielt, ist indes noch schleierhaft. | ||
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+ | [[uncy:Praktikant]] | ||
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2010, 20:12 Uhr
Der Praktikant ist ein ambitioniertes Jungkamel, welches im allgemeinen nach umfangreicher Ausbildung seine Nahrung mit Hartz IV verdient und von der Arbeitsagentur für Kamele unter Androhung von Nahrungsentzug zu diversen unbezahlten Praktika gezwungen wird.
Neue weit verbreitete Spezies unter Praktikanten sind Höckerschulabsolventen, welche sich mit Titeln wie M.A. (Master kAmel) oder sogar Dr. (Dreihöcker) schmücken. Der Durchschnittspraktikant hat keinen eigenen Kamelbau und bis auf ein Mobiltelefon keine Konstante in seinem Leben.
Hauptberufliche Praktikanten offenbaren sich durch ständiges nervöses Zucken, permanentes Magenknurren und beim Hufgeben überreichen sie perfekte Bewerbungsmappen, welche sie ständig bei sich tragen. Praktikanten zeichnen sich aus durch ihre Multitaskingfähigkeit: Kaffee kochen, Bücher schreiben, LKWs stemmen, Beschneidungen durchführen, Ausgrabungen leiten, Konzepte zur Weltherrschaft ausarbeiten etc. Ein Praktikanten-Kamel kann fast alles!
Das sogenannte Praktikum ist die Arbeit von Praktikanten, jedoch im Unterschied zu richtiger Arbeit sind die Anforderungen für ein Praktikum höher: Praktikanten müssen länger arbeiten, härter arbeiten, Kaffee kochen können und ständige Dankbarkeit zeigen. Außerdem ist ein Praktikum zumeist unvergütet. So etwas ähnliches gibt es seit Jahrhunderten, es nannte sich Sklaverei, wurde aber im Zuge der Globalisierung in Praktikum umbenannt. Außerdem wurden die Konditionen verändert: anders als Sklaven bekommen Praktikanten keine freie Kost und Logis. Sie leben in freier Wildbahn. Den allgemeinen Kamelrechten zufolge ist Sklaverei unkamelisch.
Medizinische Statistiken belegen:
Praktikanten in englischsprachigen Ländern sind einer erhöhten Gefahr ausgesetzt, Internsteine herauszubilden. Wissenschaftler vermuten, dass das mit dem vielen Kaffeekochen zusammenhängt. Inwiefern die Sprache bei dem Krankheitsbild eine Rolle spielt, ist indes noch schleierhaft.
Siehe besser nicht: Saugrüssel | Lutschkamel
Hat gar nichts zu tun mit: Lehrling | Leere