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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2010, 20:15 Uhr
Lebär ist elsäßisch für der Bär, meint meistens aber einen Symbionten aus der Familie der Kleinbären. Nicht viel größer als eine Maus ist er ausschließlich im Rumpf anderer Tiere zu finden. Infolge einer jahrmillionenlangen Symbiose ist der Lebär mit seinen Symbionten verschmolzen. Da er sich von Gift- und Schadstoffen[1] ernährt, bietet sich den Symbiosepartnern eine gute Gelegenheit, diese zum beidseitigen Nutzen zu entsorgen. Einige Tiere, zum Beispiel Kamele, unterhalten mit ihrem Lebären eine freundschaftliche Beziehung und erlauben ihm die Ausbildung von Extremitäten und eines Gehirns – gestehen ihm also große Autonomie zu – andere hingegen, Menschen u.ä., haben aus Eigennutz eine völlige Degeneration des Lebären herbeigeführt und betrachten diesen als blosses Organ. Bei Tieren, die sich den Lebären nicht einverleiben, sondern mit ihm zusammenleben wollen, kann es vorkommen, dass nach dem Tod des Wirts der Lebär weiterlebt, sich vom Kadaver ablöst und ihn verläßt. Man weiß z.B. von einer Lebärenfamilie, welche das Haus der Familie Borgia bewohnt und sich lange vom dortigen Gift ernährt hatte, bis ein Kammerjäger sie mit einer Mixtur aus Gänseblümchen und Butterblumen (beides hoch ungiftige Pflanzen) vergiftete. Der Antipode des Lebären ist der auf Segelschiffen beheimatete Luvbär.
Siehe besser nicht: Leber (eine vom Menschen und anderen Egoisten erfundene Bezeichnung, um den Lebären zum Organ herabzuwürdigen)
[1] ↑ Deshalb zählt er nach Stoiberscher Bärensystematik zu den Schadbären