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Aktuelle Version vom 27. Februar 2010, 15:47 Uhr
Ein Hochofen ist die Frühform heute gebräuchlicher Heizaggregate, welche in ihrer Anfangszeit traditionell am höchsten Punkt eines Hauses installiert wurden. Die Begründung dafür lag in den Materialkosten, die man für die Errichtung des Kamins einsparen konnte. Allerdings erwies es sich in der Praxis für den Großteil der Vierbeiner als äußerst unpraktisch, fossile Brennstoffe zum Dachgiebel zu transportieren.
Diese Probleme wurden erstmals von Max Frisch in seiner Technikglosse "Biedermann und die Brandstifter" angeprangert. Deshalb, und nur deshalb, wurde dazu übergegangen, die Öfen ebenerdig zu installieren. Dies begünstigte auch das für Hochöfen übliche Abfackeln der besagten Einhausungen, was nachweislich von unten nach oben schneller geht, als von oben nach unten, so konnte man auf Brandbeschleuniger verzichten.
Die verkleinerte Version und ein recht mobiles Modell des Hochofens, die Gulaschkanone, hat sich nach seinem vormaligen Einsatz beim Militär inzwischen im karitativen Bereich breit gemacht und dient dort zur Zubereitung mobiler Hartz IV-Kost und wird zunehmend als Grundausstattung für standesgemäße BRDigungsfeiern angesehen.
Siehe auch: Sex im Ofenrohr
Siehe vielleicht: Ho Cho Fen
Nicht zu verwechseln mit: Chimäre Hochofen