Blinder Fleck: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2010, 18:01 Uhr
Ein blinder Fleck ist nicht wirklich blind aber unsichtbar und existent. Selber kann man ihn nicht sehen aber Anderen fällt er auf, was einfach nicht zu glauben ist. Es ist so ähnlich wie ein unsichtbares rosafarbenes Einhorn, aber nur für die Anderen, nein nur für einen selber. Also selber sieht man den Fleck nicht, aber die anderen sehen ihn zwar auch nicht, aber er ist da. Vielleicht lässt er sich am Geruch erkennen, aber man kennt ja nie den richtigen Augenblick an dem man schnuppern sollte um ihn zu bemerken, da man nicht weiß wann er da ist. Es ist wirklich schwierig so etwas zu erklären, aber ich versuche es mal mit einigen Beispielen.
Als Kamelin erfuhr das es zur Zeit hipp wäre sich täglich die Muschi zu rasieren, fiel ihren Nachbarinnen bald darauf ihre arg zerschundenen Unterarme auf. Darauf angesprochen wollte Kamelin aber nicht zugeben das sich das Vieh bis aufs Blut sträubte täglich eingeseift und rasiert zu werden. Na, haben Sie den blinden Fleck bemerkt? Nein? Hier war keiner sagen Sie? Vielleicht ein unpassendes Beispiel, geb ich zu. Hier ist noch eines.
Ein blindes schwarzwolliges Schaf wächst einzeln unter weißwolligen Schafen auf und jahrelang steckt es ihm niemand das es anders ist. Aber eines Tages..... Nein, das ist auch kein gutes Beispiel, fehlen nur noch Juden, Schwule oder Handtuch werfende Dromedare. Also hier kommt noch ein anderes Beispiel.
Alle freuten sich auf die Geschichten von Kapitän Knorke als er wieder mal zu Besuch gekommen war. „Meen Jong,“ sagte er, „ich hab schon die ganze Welt gesehen“, und er fing an von Hawaii und Honolulu zu erzählen. „Aber was ich noch nie zu Gesicht bekam, meen Jong, das ist das was jeder sieht, auch du, aber für mich wird es immer unsichtbar bleiben“. Weitausholend beschrieb er seine Suche nach dem einen Besonderen auf das er Jagd gemacht hatte. „Ich war segeln von Ost nach West, die ganze Karibik habe ich durchkreuzt, das Kap Horn habe ich umschifft, mich von Backbord nach Steuerbord gewandt, nirgends habe ich es jemals sehen können!“ Die Spannung war zum greifen, es war wie immer toll wenn der Kapitän seine Geschichten vortrug. „Aber, der Klabautermann soll mich holen, ich möchte doch nur einmal in meinem Leben meinen eigenen Arsch zu sehen bekommen. Ich möchte wissen welchen Arsch sich meine Freunde mein ganzes Leben lang ankucken müssen! Den trag ich jetzt schon jahrelang mit mir rum und für jeden ist es kein Problem, doch ich werde ihn niemals sehen können!“
Na, das war jetzt aber ein gelungenes Beispiel einen blinden Fleck zu erklären. Das ist schon zu kapieren, außer man ist damit intellektuell überfordert.
Siehe auch: Backpfeifensolo