Atoll von Kalau: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Atoll von Kalau''' ist eine Inselgruppe am Rande des [[Kindischer Ozean|Kindischen Ozeans]] und gilt als Urheimat der [[Kamel]]e. In den Wäldern nördlich der Hauptstadt [[Sickjoke]] leben heute noch zahlreiche [[Mamagei]]en, [[Maulaffe]]n, [[B-Meise]]n und anderes [[Geziefer]], gelegentlich soll sogar ein [[Kugelschreibär]] gesichtet worden sein. Daneben gibt es einen zoologischen Garten, der aber von [[Jaguar]] bis [[Nerz]] geschlossen hat.
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Eine erste Besiedlung des Atolls ist in der Zeit [[Bebraham der Bärtige|Bebrahams des Bärtigen]] nachzuweisen, aber so sicher ist das nun auch wieder nicht. Die Bewohner, auch [[Kalauer]] genannt, wohnen meist in [[Miezhaus|Miezhäusern]] und verspachteln vorzugsweise aus dem [[Ätzgebirge]] importiertes [[Gänsefleisch]]. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die ägyptische Zigarettenmarke [[Nagib]] bzw. die niederländische [[Van Anderen]].
 
 
 
Heute ist Kalau eine [[konventionelle Bürokratie]]. Staatsoberhaupt ist seine Insuffizienz Erzherzog [[Zettbraham der Letzte]], Regierungschef Kanzler Dr. [[Karl-August von Albern und Sparwitz]]. Überlegungen zur Einführung der [[Anarchie]] als bester Staatsform wurden bislang in Ermangelung eines geeigneten Anarchen stets verworfen.
 
 
 
Zum Leben hat der Kalauer im [[Allgemeinen]] eine eher locker-unverkrampfte Beziehung; vieles [[Cannabis|cannabis-chen]] länger dauern. Oft wird es dem Fremden passieren, dass trotz vereinbarten Termins [[Kanada]] ist. Dafür zeichnen sich die Bewohner allezeit durch tadellos [[wirsch]]es und [[flätig]]es Benehmen aus. Als entspannt-resignativ kann auch das Verhältnis des Kalauers zur Politik gelten ("Macht doch da [[Ohm]] [[Watt]] ihr [[Volt]]!"); höchst selten entfährt ihm mal ein "Das darf ja wohl nicht Warstein". Im Übrigen genügt meist ein energisches "Geschweige denn!" des Kanzlers, um jegliche Opposition zum Verstummen zu bringen. Im Kontakt mit einem Kalauer sollte es unbedingt vermieden werden, das Gespräch auf [[Kunst]] zu bringen oder sagen, dass man etwas hasse. Berüchtigt sind nämlich die berühmten [[Apropos]]-Repliken "Hasse ma 'nen Euro für mich" oder gar "Kun'st ma ned an Hunderter leih'n".
 
 
 
In den Schulen des Atolls leeren die [[Leerer]] das Alphabet im Übrigen nur bis zum "J". Von Seiten des Kultusministeriums wird dies damit gerechtfertigt, dass "dann ja das K lauert". Gleichwohl gibt es in Kalau sogar eine Universität, die eine reichhaltige Auswahl von [[Leerveranstaltungen]] anbietet. Berühmt geworden ist etwa die Fakultät für [[Marodistik]] und [[Zerrüttungswissenschaften]]. Dank der sprichwörtlichen Gutmütigkeit der Professoren ab und an auch ein Examen bestanden wird ("Was Sie bisher geliefert haben, hört sich ja recht [[Tristan und Isolde]] Sie eigentlich durchfallen lassen ..."). Doktortitel werden freilich eher selten vergeben, und wenn dann allenfalls ''humoris causa'' (h.c.).
 
 
 
<br>{{sn}} [[K. Lau]], [[Karl Auer]] und wie die alle heißen
 
 
 
[[Kategorie:Inseln|Kalau]]
 

Aktuelle Version vom 9. April 2021, 19:36 Uhr

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