Knödel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. September 2009, 12:25 Uhr
Knödel, auch Klöße genannt, sind Kartoffeln, die gekocht, zerstampft, zersiebt, und anschließend wieder zu kartoffelförmigen Klopsen zusammengefügt werden. Sie ähneln in ihrer Form ein wenig naturbelassenen Kartoffeln, ihr Farbton ist jedoch eher der von geschälten Kartoffeln.
Warum die Menschen nicht gleich Kartoffeln essen, anstatt sie so aufwendig zu bearbeiten, konnte bis heute nicht geklärt werden.
Semmelknödel[<small>bearbeiten</small>]
Eine Sonderform stellen die so genannten "Semmelnknödeln" dar: diese bayerische Spezialität besteht ebenfalls aus Kartoffeln, hat aber die Form von Semmeln.
Serviettenknödel[<small>bearbeiten</small>]
Serviettenknödel sind eine in ihrer Teigmasse den Semmelknödeln ähnliche Speise. Im Gegensatz zu diesen enthalten sie keine Kartoffeln sondern, wie der Name schon sagt, Servietten. Da diese in der Regel schon genügend Weichmacher enthalten, kann auch auf die Butter verzichtet werden. Das Abbinden der Masse wird von den bereits enthaltenen Klebstoffen übernommen, was die Zugabe von Eiern überflüssig macht.
Ausser den Regionalen Unterschieden lassen sich zwei Gruppen von Serviettenknödeln differenzieren: Die Papierserviettenknödel sind eher als Armeleuteessen zu bezeichnen im Gegensatz zu Baumwollserviettenknödel, die sich nicht jeder leisten kann. Letztere werden auch des öfteren zusammen mit Buddhabrezeln serviert.
Siehe auch: Serviettenknödel