Kartoffelchipstüte: Unterschied zwischen den Versionen

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „ {{hw}}“ durch „“)
 
(21 dazwischenliegende Versionen von 9 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 +
[[Bild:Tütenfamilie.jpg|thumb|250px|Das trügerische Bild einer glücklichen Kartoffelchipfamilie, wie [[SIE]] es uns verkaufen wollen.]]
 +
Eine '''Kartoffelchipstüte''' ist ein hermetisch abgeriegeltes [[Gefängnis]] für Kartoffelchips. Woraus die besteht, ist bis heute ein großes [[Geheimnis]]. Das ist insofern paradox, weil tausende leere Tüten jedes [[Jahr]] auf dem [[Müll]] landen. OHNE Chips. Besonders brutal sind die zylinderförmigen Kartondosen, vor allem weil die Chips darin keinerlei Freilauf haben, sondern aufeinander gestapelt werden. Aber das nur so nebenbei, hier geht's ja schließlich um Tüten.
 +
 +
In einer der Tüten fand ein Archäologenteam der Uni Münster vor vielen Jahren eine geheime, verschlüsselt [[Botschaft]], die erst heute, dank neuster Technologie, entschlüsselt werden konnte. Geschrieben wurde sie anscheinend bereits in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Über den [[Urheber]] ist weiterhin nichts bekannt außer, dass der Text unter GNU Lizenz freigegeben ist. Und das ist der entschlüsselte Text:
 +
 +
''Es war einmal eine [[Kartoffel]], die wissen wollte wie ihr [[Leben]] wohl so läuft. Das hätte sie ganz einfach herausfinden können, indem sie in den Supermarkt geht und guckt wo die Kartoffelprodukte sind (z.B. Pommes oder Chips). Diese [[Frage]] hätte sie sich aber sparen können, denn kaum hatte sie [[Deine Mutter|Mutter]] [[Erde]] auf die [[Welt]] gebracht, wurde sie mit der grauenhaften [[Antwort]] konfrontiert. Ihr Ziehvater ist nämlich Kartoffelchipproduzent. Kartoffelchips haben ein grausames Leben (oder eher [[Sterben]]). Als erstes werden die armen Kartoffeln bei lebendigen Leibe gehäutet. Beim nächsten Schritt werden die Kartoffeln gnadenlos zerschnitten (autsch!!!). Dann werden sie in wirklich wirklich sehr [[heiß]]em [[Öl]] frittiert. Bis sie dann mit scharfer Paprika bestreut werden. Nun wurde aus einer Kartoffel ein Kartoffelchip (das aber auf eine sehr brutale Weise), deren [[Qual]] noch nicht zu Ende war. Die Kartoffelchips werden in großer Menge in winzig winzig kleine [[Tüte]]n gezwängt. Dort müssen sie, in absoluter [[Dunkelheit]] und ohne , oft viele [[Tag]]e verbringen. Als allerletztes werden die armen hilflosen Kartoffelchips gnadenlos und erbarmungslos aufgefressen<BR>(schnief heul heul, arme Kartoffeln, wie traurig).''
  
[[Bild:Tütenfamilie.jpg|thumb|250px|Das trügerische Bild einer glücklichen Kartoffelchipfamilie, wie [[SIE]] es uns verkaufen wollen.]]
+
Ich bitte um eine Schweigeminute für die arme Kartoffel, sie wurde am 12.3.1973 an der Raststätte der A30 bei Göniz von einem türkischen [[Laster|Lastwagenfahrer]] umgebracht.
Es war einmal eine [[Kartoffel]], die wissen wollte wie ihr [[Leben]] wohl so läuft. Diese [[Frage]] hätte sie sich sparen können, denn kaum hatte sie [[Deine Mutter|Mutter]] [[Erde]] auf die [[Welt]] gebracht, wurde sie mit der grauenhaften [[Antwort]] konfrontiert. Ihr Ziehvater ist nämlich Kartoffelchipproduzent. Kartoffelchips haben ein grausames Leben (oder eher [[Sterben]]). Als erstes werden die armen Kartoffeln bei lebendigen Leibe gehäutet. Als zweites werden die Kartoffeln gnadenlos zerschnitten (autsch!!!). Dann werden sie in wirklich wirklich sehr [[heiß]]em [[Öl]] fritiert. Bis sie dann mit scharfer Paprika bestreut werden. Nun wurde aus einer Kartoffel ein Kartoffelchip (das aber auf eine sehr brutale Weise). Aber die [[Qual]] geht noch weiter. Die Kartoffelchips werden in großer Menge in winzig winzig winzig kleine [[Tüte]]n gezwengt. Dort müssen sie, in absoluter [[Dunkelheit]], oft viele [[Tag]]e verbringen. Als allerletztes werden die armen hilflosen Kartoffelchips gnadenlos und erbarmungslos aufgefressen<BR>
 
( schnief heul heul, arme Kartoffeln, wie traurig ).
 
<br>
 
Die Tüte slebst besteht aus Alohaminium (nicht zu verwechseln mit [[Aluminium]] ). Das Alohaminium wird von Alohafischen hergestellt die es widerum aus <br>
 
Alohaminiumtang ( nicht zu verwechseln mit [[Seetang]] ) herstellen.
 
<br>
 
Ich bitte um eine Schweigeminute für die arme Kartoffel, sie wurde am 12.3.2008 an der Raststätte der A30 bei Göniz von einem türkischen [[Laster|Lastwagenfahrer]] umgebracht.<br>
 
  
 +
Bitte erkundigen Sie sich beim nächsten [[Kaufen|Kauf]] von Kartoffelchipstüten, ob diese bei der Produktion auch artgerecht bearbeitet wurden und einen angenehmen [[Tod]] hatten. Sollte das nicht der Fall sein, machen Sie den Verkäufer auf die Leiden einer Kartoffel aufmerksam und überzeugen Sie ihn davon, solche Kartoffelchipstüten zu boykottieren.
  
*{{sv}} [[Carnitarier]]
+
{{sv}} [[Carnitarier]] | [[Kartoffelchipszange]]<br>
*{{sn}} [[Mecklenburg-Vorpommern]] | [[Frittenschmiede]]
+
{{sn}} [[Mecklenburg-Vorpommern]] | [[Frittenschmiede]]
  
 +
[[wiki:Kartoffelchips]]
 +
[[wiki:Tüte]]
 
[[Kategorie:Obst & Gemüse]]
 
[[Kategorie:Obst & Gemüse]]
 +
[[Kategorie:Verpackung]]

Aktuelle Version vom 26. Juli 2011, 23:44 Uhr

Das trügerische Bild einer glücklichen Kartoffelchipfamilie, wie SIE es uns verkaufen wollen.

Eine Kartoffelchipstüte ist ein hermetisch abgeriegeltes Gefängnis für Kartoffelchips. Woraus die besteht, ist bis heute ein großes Geheimnis. Das ist insofern paradox, weil tausende leere Tüten jedes Jahr auf dem Müll landen. OHNE Chips. Besonders brutal sind die zylinderförmigen Kartondosen, vor allem weil die Chips darin keinerlei Freilauf haben, sondern aufeinander gestapelt werden. Aber das nur so nebenbei, hier geht's ja schließlich um Tüten.

In einer der Tüten fand ein Archäologenteam der Uni Münster vor vielen Jahren eine geheime, verschlüsselt Botschaft, die erst heute, dank neuster Technologie, entschlüsselt werden konnte. Geschrieben wurde sie anscheinend bereits in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Über den Urheber ist weiterhin nichts bekannt außer, dass der Text unter GNU Lizenz freigegeben ist. Und das ist der entschlüsselte Text:

Es war einmal eine Kartoffel, die wissen wollte wie ihr Leben wohl so läuft. Das hätte sie ganz einfach herausfinden können, indem sie in den Supermarkt geht und guckt wo die Kartoffelprodukte sind (z.B. Pommes oder Chips). Diese Frage hätte sie sich aber sparen können, denn kaum hatte sie Mutter Erde auf die Welt gebracht, wurde sie mit der grauenhaften Antwort konfrontiert. Ihr Ziehvater ist nämlich Kartoffelchipproduzent. Kartoffelchips haben ein grausames Leben (oder eher Sterben). Als erstes werden die armen Kartoffeln bei lebendigen Leibe gehäutet. Beim nächsten Schritt werden die Kartoffeln gnadenlos zerschnitten (autsch!!!). Dann werden sie in wirklich wirklich sehr heißem Öl frittiert. Bis sie dann mit scharfer Paprika bestreut werden. Nun wurde aus einer Kartoffel ein Kartoffelchip (das aber auf eine sehr brutale Weise), deren Qual noch nicht zu Ende war. Die Kartoffelchips werden in großer Menge in winzig winzig kleine Tüten gezwängt. Dort müssen sie, in absoluter Dunkelheit und ohne , oft viele Tage verbringen. Als allerletztes werden die armen hilflosen Kartoffelchips gnadenlos und erbarmungslos aufgefressen
(schnief heul heul, arme Kartoffeln, wie traurig).

Ich bitte um eine Schweigeminute für die arme Kartoffel, sie wurde am 12.3.1973 an der Raststätte der A30 bei Göniz von einem türkischen Lastwagenfahrer umgebracht.

Bitte erkundigen Sie sich beim nächsten Kauf von Kartoffelchipstüten, ob diese bei der Produktion auch artgerecht bearbeitet wurden und einen angenehmen Tod hatten. Sollte das nicht der Fall sein, machen Sie den Verkäufer auf die Leiden einer Kartoffel aufmerksam und überzeugen Sie ihn davon, solche Kartoffelchipstüten zu boykottieren.

Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Carnitarier | Kartoffelchipszange
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Mecklenburg-Vorpommern | Frittenschmiede

wiki:Kartoffelchips wiki:Tüte