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* Eine [[Gesellschaft]] (meist [[Bank]]en), die mit grobmaschigen [[Netz]]en Pleitefirmen vor dem totalen [[Aus]] retten sollen. Leider fangen sie nur [[Fisch]]e und die [[Arbeit]]er (''lat. kleine [[Fische]]'') fallen durch die Maschen. | * Eine [[Gesellschaft]] (meist [[Bank]]en), die mit grobmaschigen [[Netz]]en Pleitefirmen vor dem totalen [[Aus]] retten sollen. Leider fangen sie nur [[Fisch]]e und die [[Arbeit]]er (''lat. kleine [[Fische]]'') fallen durch die Maschen. | ||
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2016, 10:43 Uhr
Auffanggesellschaft, die … war einmal eine Einrichtung die sich minderbemittelter Kamele annehmen sollte, um diese vor dem sozialen Aus zu bewahren. Dies klappte auch einige Jahrzehnte lang recht gut. Nun allerdings greift auch hier der Wertewandel. Jetzt müssen die minderbemittelten Kamele im Wege von regierungsamtlichen Rettungspaketen die Spekulatius von den großen Banken und Konzernen kaufen, weil diese sonst zusammenbrechen könnten. Genau genommen ist es eher ein Akt neuer sozialer Gerechtigkeit. Wurden die ehemaligen Wegwerfgesellschaften mit ein paar Almosen vor dem Untergang bewahrt… meist noch aus dem eigenen Fundus… ist es nun ihre Pflicht und Schuldigkeit die großen Gesellschaften aufzufangen, die sie in diese miserable Lage gebracht haben. Folgt das gläubige Lamm Kamel der Bibel, so muss es sich 7 mal 7 mal 7 Male von eben jenen in den Hintern treten lassen um letztlich ins Himmelreich zu gelangen. Was sind da schon für den Otto-Norm-Aal-Verbraucher ein paar Billionen Euro? Die zahlt der locker aus seiner Hartz IV Stütze.
Auffanggesellschaften lassen sich auch folgendermaßen beschreiben:
- Eine Gesellschaft (meist Banken), die mit grobmaschigen Netzen Pleitefirmen vor dem totalen Aus retten sollen. Leider fangen sie nur Fische und die Arbeiter (lat. kleine Fische) fallen durch die Maschen.
- Größere Gemeinschaft von Menschen, die für sich das Beste erreichen wollen. Kommt von: Auf-Fang-Gesellschaft.