Wolpertinger: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der gemeine bayerische Wolpertinger tritt in den vielfältigsten Formen auf. Er ist dem größten Teil der [[Bayer|bayerischen Eingeborenen]] allerdings nur als ausgestopfter Wandschmuck bekannt, mit dem dieselben schon in früher Kindheit traumatisiert werden. Heutzutage wird er nur noch selten gefangen, auch weil drakonische Strafen auf seinen Fang ausstehen. Außerdem ist die Jagd mit sehr vielen Schwierigkeiten verbunden, wie zum Beispiel einer Genehmigung, die sowohl vom Bürgermeister, vom Pfarrer wie auch vom Gemeinderat unterzeichnet werden muß. | ||
− | + | Die variable Erscheinungsform erklärt sich vor allem aus dem unbezähmbaren Geschlechtstrieb des Tiers, der auch vor fremden Spezies keinen Halt macht. Der Wolpertinger hat im Normalfall die Größe eines [[Hase|Feldhasen]], weshalb es verwunderlich anmutet, dass man ihn nicht selten mit Geweih sieht. In der Regel bevorzugt er aber Geschlechtspartner, die in etwa seiner Körpergröße entsprechen, wie Wildenten, [[Karnickel]] oder [[Eichhörnchen]]. Als besondere Trophäe gilt es den Wolpertingern, einen Oachkatzlschwoaf an die nächste Generation weiterzugeben. | |
− | + | Neu präparierte Wolpertinger - die neuerdings auch im Internet erhältlich sind - sind das schändliche Werk betrügerischer und skrupelloser Präparatoren, die ahnungslosen Touristen fantasievoll zusammengebaute Tierkörper zu verkaufen trachten. | |
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− | + | Der Wolpertinger ist hauptsächlich in [[Bayern]] beheimatet. Manchmal auch in [[Ägypten]]. Ein Exemplar wurde in Hannover [http://heisewiki.xuboo.com/index.php?title=Hommingberger_Gepardenforelle entdeckt]. | |
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− | + | Ein Kamel, das noch nie in Süddeutschland - insbesondere in [[Bayern]] - gewesen war, sollte sich mit den unbedingt zu beachtenden Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit dieser Spezies vertraut machen. Da aber noch kein Wolperdinger mit Kamelmerkmalen gesichtet wurde, ist anzunehmen, dass ein Kamel auch in Vollmondnächten unbehelligt durch den bayerischen Forst flanieren kann. | |
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− | + | Abweichend von der ursprünglich auf den süddeutschen Raum bezogenen Bedeutung spricht man heutzutage auch in anderen Regionen dann von einem '''Wolpertinger''', wenn ein [[Lebewesen]] Merkmale verschiedener [[Spezies]] aufweist. Ein klassisches Beispiel hierfür sind Abbildungen von [[Dromedar]]en mit zwei [[Höckern]], wobei dies eine afrikanische Abart des Wolperdingers darstellt. | |
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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2015, 22:44 Uhr
Der Wolpertinger ist ein Lebewesen, das mehrere Spezies in sich vereint.
Eigenschaften[<small>bearbeiten</small>]
Der gemeine bayerische Wolpertinger tritt in den vielfältigsten Formen auf. Er ist dem größten Teil der bayerischen Eingeborenen allerdings nur als ausgestopfter Wandschmuck bekannt, mit dem dieselben schon in früher Kindheit traumatisiert werden. Heutzutage wird er nur noch selten gefangen, auch weil drakonische Strafen auf seinen Fang ausstehen. Außerdem ist die Jagd mit sehr vielen Schwierigkeiten verbunden, wie zum Beispiel einer Genehmigung, die sowohl vom Bürgermeister, vom Pfarrer wie auch vom Gemeinderat unterzeichnet werden muß.
Die variable Erscheinungsform erklärt sich vor allem aus dem unbezähmbaren Geschlechtstrieb des Tiers, der auch vor fremden Spezies keinen Halt macht. Der Wolpertinger hat im Normalfall die Größe eines Feldhasen, weshalb es verwunderlich anmutet, dass man ihn nicht selten mit Geweih sieht. In der Regel bevorzugt er aber Geschlechtspartner, die in etwa seiner Körpergröße entsprechen, wie Wildenten, Karnickel oder Eichhörnchen. Als besondere Trophäe gilt es den Wolpertingern, einen Oachkatzlschwoaf an die nächste Generation weiterzugeben.
Neu präparierte Wolpertinger - die neuerdings auch im Internet erhältlich sind - sind das schändliche Werk betrügerischer und skrupelloser Präparatoren, die ahnungslosen Touristen fantasievoll zusammengebaute Tierkörper zu verkaufen trachten.
Vorkommen[<small>bearbeiten</small>]
Der Wolpertinger ist hauptsächlich in Bayern beheimatet. Manchmal auch in Ägypten. Ein Exemplar wurde in Hannover entdeckt.
Vorsichtsmaßnahmen[<small>bearbeiten</small>]
Ein Kamel, das noch nie in Süddeutschland - insbesondere in Bayern - gewesen war, sollte sich mit den unbedingt zu beachtenden Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit dieser Spezies vertraut machen. Da aber noch kein Wolperdinger mit Kamelmerkmalen gesichtet wurde, ist anzunehmen, dass ein Kamel auch in Vollmondnächten unbehelligt durch den bayerischen Forst flanieren kann.
Sprachgebrauch[<small>bearbeiten</small>]
Abweichend von der ursprünglich auf den süddeutschen Raum bezogenen Bedeutung spricht man heutzutage auch in anderen Regionen dann von einem Wolpertinger, wenn ein Lebewesen Merkmale verschiedener Spezies aufweist. Ein klassisches Beispiel hierfür sind Abbildungen von Dromedaren mit zwei Höckern, wobei dies eine afrikanische Abart des Wolperdingers darstellt.
15 zufallsgenerierte Kamelopedische Exoten aus Flora und Fauna
Siehe auch: Eierlegende Wollmilchsau | Stoibermerkel | Rasselbock | Weltkulturerbe
Hat gar nichts zu tun mit: Wolpi Kronf