Teleshopping: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2013, 22:35 Uhr
Teleshopping, im Volksmund auch Sh.i.T. - kurz für Shopping im Television, ist eine extrem wirkungsvolle Methode, sein Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Dabei werden dem potenziellen Kunden im Fernsehen vollkommen nutzlose Dinge angeboten, für welche ER einen überdimensionalen Preis bezahlen soll, wobei hier noch die ultrahoch berechnete Hotline extra bezahlt werden muss.
Der Kunde[<small>bearbeiten</small>]
Sh.i.T.-Kunde zu sein ist eine Krankheit. Sie ist in zwei Typen zu unterteilen. Zunächst gibt es den ersten Typus, welcher durch zu viel Geld und zu wenig Ahnung übertragen wird, weswegen Rentner besonders gefährdet sind. Der zweite und gefährlichere Typ wird durch angeborene Dummheit ausgelöst. Sollte ein Kamel vom ersten Typen befallen sein, ist das nicht weiter schlimm, da dieser sowieso nur bis zum Lebensende bleiben kann. Beim Typ 2 ist es schon bedeutend schlechter. Hier wird nämlich sämtliche Kohle für Nichts und wieder Nichts ausgegeben und kommt auch nicht wieder. Das Bedrückenste in diesem Fall ist, dass Schuldnerberater Peter Zwegat eingeschaltet werden muss und somit kein Weg am totalen gesellschaftlichen Absacken vorbeiführt.
Die Angebote[<small>bearbeiten</small>]
Abgesehen von einem einzigen Gegenstand sind angebotene Dinge niemals nützlich. Die Ausnahme bildet das Mc Gyver-Starterkit - welches auch mehr durch Zufall zu gebrauchen war. Der Preis übersteigt dabei jegliche Vorstellungskräfte. Unglaublich dabei ist, dass gewisse Hochrechnungen zeigen, dass allein zum Anzeigen des Preises die Kraft von zwei Chuck Norris-Roundhouse-Kicks nötig wären.
Die Verkäufer[<small>bearbeiten</small>]
Sie trifft es am schlimmsten. Ausschließlich anzutreffen in extrem hässlichen, aber der Persönlichkeit der Verkäufer entsprechenden Outfits sind sie auch noch unwahrscheinlich doof und sehr behämmert. Unfähig, auch nur einen sinnvollen oder wahren Satz über ihre Lippen zu bringen, beeinflussen sie die Kunden durch unnachahmbares Stöhnen. Allerdings würden sie es wahrscheinlich fertigbringen, einen 30-Euro-Schein für 99,99 Euro und einen Cent plus 12,99 Euro Porto zu verkaufen, weswegen ihnen doch eine gewisse, wenn auch kleine Genialität zuzusprechen ist.
Die Drahtzieher[<small>bearbeiten</small>]
Sie gehören zu IHNEN, den bösesten Mächten des Fernsehens, denn sie bekommen all das Geld. Geldgeil geben sie irgendwelchen Kinderarbeitern unendlich winzige Löhne. Sie trauen sich nicht, mitsamt ihrem Geld in die Öffentlichkeit zu treten. Geld spielt für sie die einzige Rolle im Leben. Sie denken pausenlos an Geld. Geld.
Siehe besser nicht: LSD-Fernseher