Hans Wurst: Unterschied zwischen den Versionen

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(rot wech und Bratkartoffelverhältnis entwaist … find den sehr gut, endlich mal ein ungeschönte Biografie)
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===Kindheit und Jugend===
 
<b>Hans Gebhard Nieserolf Wurst</b> wird angeblich am 6. Mai 1931 in [[Bielefeld]] geboren. Er soll ein entfernter Nachfahre des berühmten westfälischen Weltumseglers [[Wurstsuppe|Hans W. Wurst]] sein, des Entdeckers der [[Wurstsuppe]]. Nach dem Besuch der Penaten-Elementarschule wechelt Hans Gebhard auf das Schimpansium. Neben der Schule lernt er in der [[Adolf Höckler|Höckler]]-Jugend das westostfälische Liedgut kennen. Damaligen Volksgenossen ist heute noch seine mitreißende Interpretation von "Hänschen klein" auf der [[Blockflöte]] in lebhafter Erinnerung.
 
 
 
Mit Beginn des [[Zweiter Wurstkrieg|Zweiten Wurstkrieges]] beginnt Hans neben der [[Liebe]] zur Musik auch - ''nomen est omen'' - kulinarische Interessen zu entwickeln. Trotz elterlichen [[Verbot]]s schnitzt er aus Knackwurstmasse kleine Kamele, die er im Gasherd verkokeln lässt. So nähert sich der junge Hans spielerisch dem [[Gesetz|Gebot]] der Zeit, welches nach Männern der Tat ruft.
 
 
 
===Die Stunde Null===
 
[[Bild:zu-bloed-auch.jpg|thumb|''Zu blöd auch:'' Wurst will nicht anbeißen]]
 
[[Bild:hans-wurst-2.jpg|thumb|Dieses wahrscheinlich letzte Foto aus dem Jahr 1993 zeigt Hans Wurst bei einer Arbeitspause in der Fußgängerzone]]
 
Gegen Kriegsende ist er Gruppenmeister im [[Wichsen|Onanieren]], doch ist dieser Ruhm nur von begrenztem Wert, da man dafür auf dem Schwarzmarkt [[Nichts (Produkt)|nichts]] kaufen kann. Enttäuscht über den sang- und klanglosen Abgang [[Adolf Höckler|Höckler]]s sieht sich Hans Wurst nach neuen Idealen um. Beim 106th Infamous Battalion in Oberthulba bewirbt er sich unter dem Namen ''Jack Sausage'' um eine Stelle als Laufbursche. Die Beschäftigung endet aber nach kurzer Zeit, da er immer noch gern an Kamelen herumkokelt, wenn er nicht gerade zur Selbstbelustigung eine
 
Hand in der löcherigen Hosentasche hat.
 
 
 
Dem kulinarischen [[Trieb|Antrieb]] folgend verdingt er sich bald als Bäckerlehrling, wo er nun ganz legal Blätterteig-Kamele mit Rosinenaugen in den Gasofen schieben darf. Nebenher avanciert er zum Schriftleiter der Lehrlingszeitung DIE BACKPFEIFE. Sein Leitartikel „Warum wir einen neuen Höckler brauchen” findet wohlwollenden Anklang beim Inhaber der Bäckerei, der sich fortan rührend um den jungen Wurst kümmert.
 
 
 
===Autoerotik in Bückeburg===
 
Mit Beginn des [[Wirtschaft]]s[[wunder]]s erwirbt Wurst mit Ach und Krach den [[Führerschein]] und übernimmt als Handlungsreisender eine Generalvertretung für Garnrollen im Großraum Bückeburg. Diese Tätigkeit kommt seinen
 
autoerotischen Neigungen sehr entgegen, die er nun in seinem Kleinwagen der Marke Lloyd ausleben kann. Seine Freizeit widmet er der Verzierung des [[Auto]]s mit Rallyestreifen und dem Ausbessern von Dellen in den Radkappen. Avancen einer Bückeburger Pilsstubenwitwe, die sich ein [[POTATO-Verhältnis|Bratkartoffelverhältnis]] mit Wurst wünscht, wehrt dieser erfolgreich ab. Während dieser Zeit lernt Hans Wurst übrigens auch ''Pute N. Wurst'' kennen, mit der er heute einen Sohn hat: ''Matt Wurst'', den momentanen Sänger der ''Bloodworscht Gang''.
 
 
 
===Freundschaft in Buxtehude===
 
Statt dessen zieht er mit seinem als "Aquavit-Kalle" bekannten Bekannten zu dessen Mutter nach [[Buxtehude]]. [[Kalle]]s Plan, das [[Haus]] der gebrechlichen Mutter zu versaufen, findet Wursts ungeteilte Zustimmung. Bald nach der Ankunft in Buxtehude verpfändet Hans Wurst den Kleinwagen für umgerechnet 62 Euro, die er in zwei Paletten [[Magenbitter]] anlegt. Partner Kalle organisiert derweil einen Einkaufswagen, von dem aus die beiden für kurze Zeit die Buxtehuder [[Alkoholist]]engemeinde versorgen. Als der Nachschub ausbleibt, überlässt Hans Wurst das Geschäft seinem Partner Kalle und geht nach Pinneberg, um dort die Nachfolge des stadtbekannten Eckenstehers „Der faule Paule”
 
anzutreten.
 
 
 
===Die Pinneberger Jahre===
 
Über Wursts Lebensabschnitt in Pinneberg ist wenig bekannt, außer dass er das [[Amt]] des Eckenstehers zuverlässig und zur vollen Zufriedenheit der Insassen dieser [[Stadt]] ausübte. Sein größter Wunsch, noch einmal ein Kamel ankokeln zu können, dürfte dagegen unerfüllt geblieben sein.
 
 
 
Hans Wurst wurde zuletzt 1995 mit einer Gruppe von Berufsbiertrinkern vor dem Penny-Markt am Rex-Gildo-Ring gesehen. Danach verliert sich die Spur eines großen deutschen Wichsers, der sich bis zuletzt treu blieb. Ihm ist dieser Artikel in ehrendem Andenken gewidmet.
 
 
 
===Literatur===
 
* Wurst, Hans: ''Warum wir einen neuen Höckler brauchen''. Die Backpfeife 2. Jg. (1948) Nr.6, S.1-2.
 
* Baumanns Agentur für schlechten Geschmack (Hrsg.): ''Große Nulpen unserer Zeit'' Bd.XIV. Rheda-Wiedenbrück, 1996.
 
 
 
{{sv}}[[Wurstsuppe]]
 
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[[Kategorie:Biographie|Wurst, Hans]]
 
[[Kategorie:Wurst]]
 

Aktuelle Version vom 1. Februar 2018, 18:10 Uhr

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