Klassenkampf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klassenkampf''' ist eine sich unter Schülern großer Beliebtheit erfreuende Sportart, die in ganz bösonders effektiver Weise auf das richtige Leben vorbereitet. Die Fronten können dabei unterschiedlich verlaufen, etwa zwischen Rowdies und Strebern, Klassensprechern und Klassenkaspern, Kamädels und Kamackern, oder auch zwischen allen vorgenannten und dem Lehrer. Typische Kollateralschäden sind blauen Augen, ausgerissene Haarbüschel oder zersprungene Brillen. Früher wurden die Rädelsführer nachher wieder auf ihren Klassenstandpunkt zurückgeführt, der sich zumeist in der Ecke neben der Tafel befand; seit Einführung der Kuschelpädagogik läuft das aber nicht mehr.  
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'''Klassenkampf''' ist eine sich unter Schülern großer Beliebtheit erfreuende Traditionssportart, die in ganz [[bösonders]] effektiver Weise auf das [[:wiki:Sozialdarwinismus|richtige Leben]] vorbereitet. Die Fronten können dabei unterschiedlich verlaufen, etwa zwischen Rowdies und Strebern, [[Klasse]]nsprechern und Klassenkaspern, [[Kamädels]] und Kamackern, zwischen allen vorgenannten und dem Lehrer, aber auch jeder gegen jeden. Typische [[Kollateralschaden|Kollateralschäden]] sind blaue [[Auge]]n, ausgerissene Haarbüschel oder zersprungene [[Brille]]n. Früher wurden die Rädelsführer nachher wieder auf ihren Klassenstandpunkt zurückgeführt, der sich zumeist in der [[Ecke]] neben der Tafel befand; seit Einführung der Kuschelpädagogik erklären die LehrerInnen ihren Schützlingen stattdessen, dass Klassenkämpfe was ganz, ganz böses seien und sie [[Betroffenheit|echt total unheimlich betroffen]] machen.
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Bisweilen werden Klassenkämpfe von längst der Schule entwachsenen Erwachsenen - in nostalgischer Erinnerung an verflossene Zeiten - wieder zum Leben erweckt. In einer komplexen [[Klassengesellschaft]] ist man überdies nicht einmal gezwungen sich mit seinen besten Freunden zu messen, sondern kann … ''[[klasse]]nübergreifend'' … mal ganz hemmungslos [[zugreifen]].
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:''Anmerkung'': Zur Steigerung der [[Leistung]]en in Klassenkämpfen wenden Sie sich bitte zur Erlangung passender und gesellschaftskonformer [[Feindbild]]er vertrauensvoll an ihren freundlichen Blockwart um die Ecke, oder erforschen Sie die einschlägigen [[Medien]] nach zugelassenen [[Volksmeinung]]en! Vermeiden Sie den [[Beginn]] eines Klassenkampfes auf eigene [[Faust]], bevor nicht eine [[regierung]]samtliche Aufforderung dazu ergangen ist.''
  
Erstmals witzenschaftlich beschrieben wurde der Klassenkampf von dem frustrierten Trierer Schullehrer [[Karl Murks]]. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch [[Adolf Höckler]]s Jugenderinnerungen "Mein Klassenkampf".
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Erstmals [[witzenschaft]]lich beschrieben wurde der Klassenkampf von dem frustrierten Trierer Schullehrer [[Karl Murks]]. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch [[Adolf Höckler]]s Jugenderinnerungen "Mein Klassenkampf".
  
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Aktuelle Version vom 14. April 2012, 01:36 Uhr

Klassenkampf ist eine sich unter Schülern großer Beliebtheit erfreuende Traditionssportart, die in ganz bösonders effektiver Weise auf das richtige Leben vorbereitet. Die Fronten können dabei unterschiedlich verlaufen, etwa zwischen Rowdies und Strebern, Klassensprechern und Klassenkaspern, Kamädels und Kamackern, zwischen allen vorgenannten und dem Lehrer, aber auch jeder gegen jeden. Typische Kollateralschäden sind blaue Augen, ausgerissene Haarbüschel oder zersprungene Brillen. Früher wurden die Rädelsführer nachher wieder auf ihren Klassenstandpunkt zurückgeführt, der sich zumeist in der Ecke neben der Tafel befand; seit Einführung der Kuschelpädagogik erklären die LehrerInnen ihren Schützlingen stattdessen, dass Klassenkämpfe was ganz, ganz böses seien und sie echt total unheimlich betroffen machen.

Bisweilen werden Klassenkämpfe von längst der Schule entwachsenen Erwachsenen - in nostalgischer Erinnerung an verflossene Zeiten - wieder zum Leben erweckt. In einer komplexen Klassengesellschaft ist man überdies nicht einmal gezwungen sich mit seinen besten Freunden zu messen, sondern kann … klassenübergreifend … mal ganz hemmungslos zugreifen.

Anmerkung: Zur Steigerung der Leistungen in Klassenkämpfen wenden Sie sich bitte zur Erlangung passender und gesellschaftskonformer Feindbilder vertrauensvoll an ihren freundlichen Blockwart um die Ecke, oder erforschen Sie die einschlägigen Medien nach zugelassenen Volksmeinungen! Vermeiden Sie den Beginn eines Klassenkampfes auf eigene Faust, bevor nicht eine regierungsamtliche Aufforderung dazu ergangen ist.

Erstmals witzenschaftlich beschrieben wurde der Klassenkampf von dem frustrierten Trierer Schullehrer Karl Murks. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch Adolf Höcklers Jugenderinnerungen "Mein Klassenkampf".

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Flaschenkampf | Kassenkampf | Ein klasse Kampf!
Siehe auch.png Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen:  Revolotion

Hae.svg Schnell noch einen Blick ins Kamelionary:  Gitterboxen

wiki:Klassenkampf