Hangrind: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2015, 15:53 Uhr
Das Hangrind (Bos alpinus) ist eine Rinderrasse, welche extrem gut für die Beweidung stark geneigter Hänge geeignet ist. Es ist nicht verwandt oder verschwägert mit dem Kamel.
Das besondere Kennzeichen des Hangrindes ist, dass die rechten Beine kürzer sind als die linken Beine (rechtsgängiges Hangrind) oder die linken Beine kürzer als die rechten (linksgängiges Hangrind). Auf diese Weise findet das Hangrind auch in sehr steilen Wiesen einen sicheren Halt. Das gesunde Hangrind ist meist einfarbig und braun, seltener grau. Lediglich die am Milka-Syndrom erkrankten Werbe-Kühe sind lila. Überträger sind Landstreicher, die mit Pinsel und Farbeimer-Inhalt diese Krankheit auf die weidenen Kühe übertragen. Des Weiteren hat das Hangrind, wie jedes andere Rindvieh auch, ein Flotzmaul und helle Hörner.
Zucht[<small>bearbeiten</small>]
Da Hangrinder den Berg stets im gleichen Drehsinn umrunden müssen, weil sie sonst abstürzen und zu Tal rollen würden, sollte man für eine Hangrindweide einen kompletten Berg verwenden. Allerdings können viele Hangrinder auch gut rückwärts laufen. Hangrinder sollten nicht auf ebenen Flächen gehalten werden, da dies nicht gut für ihren Körper ist. Für den Lebendtransport sind stets Fahrzeuge zu verwenden, in denen ein Hang nachgebildet ist.
Nutzungseigenschaften[<small>bearbeiten</small>]
Das Hangrind ist mittelrahmig, mit guter Bemuskelung und kräftigem Knochenbau. Es hat sehr harte Klauen. Die Widerristhöhe (sie wird beim Hangrind aus dem arithmetischen Mittel der Beinlängen bestimmt) beträgt ca. 130 Zentimeter. Die Jahresmilchmenge beträgt bis zu 9000 Kilogramm. Da die Beine verschieden lang sind, fallen die Steaks stets verschieden aus. Eine für das Hangrind unikate Kenngröße ist der optimale Weideneigungswert. Er wird nach folgender Formel berechnet:
<math>\phi_{opt} = \arctan\left(\frac{\mbox{Talseitiges Bein} - \mbox{Hangseitiges Bein}}{\mbox{Abstand der Beine}}\right)</math>
Es werden Werte von bis zu 45 Grad erreicht.
Bösonderheiten bei der Fortpflanzung[<small>bearbeiten</small>]
Die Fortpflanzung von Hangrindern unterliegt einigen Bösonderheiten. Der Hangrindstier muß sich für den Geschlechtsakt neben die Hangrindkuh stellen. Dann muß er mit viel Schwung seinen Penis in die Vagina der Kuh einführen, was nicht immer auf Anhieb gelingt. Es finden auch Paarungen zwischen rechts- und linksläufigen Hangrindern statt. Hierbei muß sich der Stier der Kuh im Rückwärtsgang nähern. Die Nachkommen der Kreuzung von rechts- und linksgängigen Hangrindern sind meist keine Hangrinder mehr.
Verbreitung[<small>bearbeiten</small>]
Hangrinder werden insbesondere in den bayerischen Alpen eingesetzt, doch auch im schottischen Hochland finden sich die Tiere gut zurecht. Man nennt sie dort Wiesküh oder auch Wiskie. Leider sind die Hangrinder in den meisten Alpenräumen vom Aussterben bedroht, da bösartige Touristen sie durch Johlen und Rufen dazu bringen, sich neugierig umzudrehen – stehen die Hangrinder nicht mehr parallel zum Hang, kippen sie natürlich um und erleiden einen gewaltsamen Tod. Hangrinder wurden am Mittelrhein angesiedelt und weiden auf extrem schiefen Ebenen des Rheinischen Schiefergebirges entlang des Rheines. Sie tragen das Qualitätssiegel aus Steillage. Da dort auch Steillagen-Wein wächst, haben sie den Hang dazu, im Suff vom Hang steil runter zu plumpsen auf die Rheintalstrecke, wo sie auf dem Kuhfänger der Rheingold-Express-Lokomotive enden, auf dem sie bis Mettmann transportiert werden, wo sie nur noch zu Mett verarbeitet werden können, das wiederum anschließend als Spezialität im Rheingold-Speisewagen serviert wird.
Weiterführende Hinweise[<small>bearbeiten</small>]
Der Entennung von Hangrind (also dem Extrahieren aller N) wird dringend abgeraten, denn dann wird es zum Hagrid, frisst dreimal so viel, gibt aber keine Milch.
Eine Entennung N-thält nach neueren Erk-Ntnissen in den allermeisten Fäll-N absolut kein-N positiv-N Mehrwert für eine Verbesserung. In der Tat existiert lediglich ein einziger verbriefter Fall für das Gegenteil, jener, der das Entennen so populär machte: Aus der schlampigen Ente Petente wurde Ete Petete.
Die Evolution begann übrigens mit Kamelen an einem Hang, in Dunhuang (Dünenhang) in China.