Sandkasten: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. November 2019, 21:11 Uhr
Es ist bekannt, dass die Kamelfüsis für das Leben im Wüstensand und trockenem Klima optimiert ist. Laufen Kamele woanders hin, laufen sie ein.
An dieser Stelle soll nur kurz an die Geschichte des Reisekamels Ibiza erinnert werden, welches sich in das feuchte Germanien wagte, um den Reiseesel Mallorca zu besuchen, kurz vor Castrop-Rauxel aber einfach einging.
Da das aber eine andere Geschichte ist, soll diese auch ein anderes mal erzählt werden. Es ist aber nun nicht so, dass Kamele fest mit ihrer Scholle verwachsen wären (was ja auch blöd aussehen würde, wer rennt schon gerne ständig mit nem Fisch rum ?), es ist nur die Kamelfüsis, die das Verreisen für Kamele sehr schwierig macht.
Dieses Problems haben sich die Firmen Redleffs Karawans und Hümer gewidmet und es wurde endlich Abhilfe geschaffen. Jedes Kamel kann nun nach Norden oder Süden reisen, in den Fernen Osten und sogar auch dahin, wo der Pfeffer wächst.
Die geniale Idee nannte sich "unterwegs zu Hause", oder auch Sandkasten.
Mittlerweile wurde das Konzept auch von Stadtkamelen begeistert aufgenommen. Nicht, dass Stadtkamele gerne reisen würden, aber in den Pyramiden-Groß-Zusammenrottungen ist Sand ein eher knappes Gut, so dass jedes anständige Stadtkamel danach strebt, das Wochenende im Sand zu verbringen. So entstanden die Strebergärten, die einfach eine Zusammenrottung von vielen Sandkästen sind.
Mikrokamele leben im Sandkasten, damit sie in größeren Gruppen leben können, denn in einem Sandkasten passen ja bekanntlich nur um die 10000 Kamele rein.
Um den sozialen Unterschieden gerecht zu werden, gibt es Sandkästen in verschiedenen Ausführungen.
Standard-Sandkasten[<small>bearbeiten</small>]
Der Standardsandkasten ist als Einsteigermodell besonders kostengünstig. Da dieses Modell zum Selbstbefüllen ist, gibt es leider immer wieder dumme Kamele, die es versäumen, rechtzeitig eine geeignete Sandstelle anzulaufen und Treibsand füllen.
Treibsand ist zum Betreiben der Sandkästen leider vollkommen ungeeignet und führt auch bei den Betreibern der Sandkästen zu verstärktem Herdentrieb, was der Gesundheit gar nicht zuträglich ist.
Baldachin-Sandkasten[<small>bearbeiten</small>]
Der Baldachin-Sandkasten ermöglicht den Kamelen das Reisen in Feuchtgebiete, da der integrierte Regenschutz Tröpfcheninfektionen verhindert.
Erst mit Hilfe des Baldachin-Sandkastens konnten die Kamele bis nach Norddeutschland vordringen und dort Huf fassen. Clevere Kamele wandelten den Baldachin-Sandkasten zu einem stationären Modell um und führten damit den Strandkorb in Norddeutschland ein.
Interkontinentalkasten[<small>bearbeiten</small>]
Durch den Interkontinentalkasten konnten die Kamele erstmals den gesamten Orbs besudeln.
Da der Interkontinentalkasten eine enorme Reichweite hat, fühlten sich die Bewohner des Urbs schon recht bald recht unwohl und zwangen die Kamele an den Verhandlungstisch. Recht schnell kamen die Verhandlungspartner in den SANT 1 und SANT 2 genannten Verhandlungen zu einem Ergebnis. Da alle sehr zufrieden waren, verteilt nun der Kapst zur Erinnerungen an diese Verhandlungen am Wurstersonntag den Segen Urbs et Orbs.
Zukunft des Sandkasten[<small>bearbeiten</small>]
Schon gibt es Bestrebungen einiger dämlichen Kamele, das Multiversum zu besiedeln. Erste Ansätze in diese Richtung sind jedoch noch unbefriedigend. Zwar wurden schon Multiversumkästen gebaut (Modell Diskarawani und Clumpus), aber diese Kästen kehrten bisher immer wieder zur Erde zurück und wollen einfach nicht im Multiversum bleiben.
Die weitere technische Entwicklung wird sicher spannend werden.
Siehe auch: SandSandSand, Sandkastenspiel, Sandgewinnung
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Sandsack