Militante: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tante Mili''' war eine [[Teutschland|teutsch]]e [[Kameliendame]], die im [[Dreißigjähriger Dattelkrieg|Dreißigjährigen Dattelkrieg]] als [[Hure|Trosshure]] für das [[Militär]] gearbeitet hat.  
  
Ihr ganzes [[Leben]] lang machte sie sich für die Bedürfnisse der [[Soldat]]en die [[Höcker]] krumm. Zunächst liefen die Geschäfte auch recht gut, aber dann verlor sie einen Sohn nach dem anderen an den [[Krieg]]. Doch ertrug sie dies mit stoischer Ruhe. Erst im [[Alter]], als ihr langsam die [[Freier]] ausgingen, wurde Mili zunehmend rebellisch: 1848 verkaufte sie ihre letzten [[Kind]]er an die [[Revolution]] und kaufte sich von dem [[Geld]] eine [[Drucker]][[presse]]. Fortan druckte sie ein Flugblatt nach dem anderen, in dem sie demagogisch das [[Lohndumping]] in der [[Prostitution]]sbranche anprangerte. Genützt hat es ihr wenig: Die Revolution fraß ihre Kinder, und der [[Sozialismus]] blieb aus. Gefrustet sann Tante Mili auf [[Rache]], und als dies nicht fruchtete überließ sie sich dem [[Alkohol]], bis sie schließlich in völliger Resignation versank und letztendlich sogar ihren Frieden mit [[Gott]] machte. Ihr letzter Freier [[Marx]] beichnete dies als Murx. Selbst [[Opium]] sei besser.
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Ihr ganzes [[Leben]] lang machte sie sich für die Bedürfnisse der [[Soldat]]en die [[Höcker]] krumm. Zunächst liefen die Geschäfte auch recht gut, aber dann verlor sie einen Sohn nach dem anderen an den [[Krieg]]. Doch ertrug sie dies mit stoischer Ruhe. Erst im [[Alter]], als ihr langsam die [[Freier]] ausgingen, wurde Mili zunehmend rebellisch: 1848 verkaufte sie ihre letzten [[Kind]]er an die [[Revolution]] und kaufte sich von dem [[Geld]] eine [[Drucker]][[presse]]. Fortan druckte sie ein Flugblatt nach dem anderen, in dem sie demagogisch das [[Lohndumping]] in der [[Prostitution]]sbranche anprangerte. Genützt hat es ihr wenig: Die Revolution fraß ihre Kinder, und der [[Sozialismus]] blieb aus. Gefrustet sann Tante Mili auf [[Rache]], und als dies nicht fruchtete überließ sie sich dem [[Alkohol]], bis sie schließlich in völliger Resignation versank und letztendlich sogar ihren Frieden mit [[Gott]] machte. Ihr letzter Freier [[Marx]] beichnete dies als Murx: Selbst [[Opium]] wäre besser.  
 
 
 
 
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Die heutige '''Mili-Tanten-[[Bewegung]]''' will alles besser machen als die von ihr zum [[Mahnung|Mahnmal]] erkorene Tante Mili und setzt daher von vorneherein auf Revolte, was bei den [[Herrschaft]]en nicht gerne gesehen ist ({{sa}} [[Feminismus]] | [[Militante Lesben]]).
  
 
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[[Sprichwort]] (vorwurfsvoll):  
:::::::::''"Du bist wohl von Tante Mili geküsst!"''  
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===Literatur===
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*[[Alexander der Große]]: "Die Kameliendame", [[Paris]] 1848.
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*[[Berthold Brecht|Bärthold Bricht]]: "Tante Mili und ihre Kinder", [[Zürich]] 1941.
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*[[Friedlos Dürrenmatt]]: "Der Besuch der alten Kameliendame", Zürich 1956.
  
==Literatur==
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{{sn}} [[Arschbombe]]
 
 
*[[Alexander der Große]]: "Die Kameliendame", [[Paris]] 1848.
 
*[[Bärthold Bricht]]: "Tante Mili und ihre Kinder", [[Zürich]] 1941.
 
*[[Dürrenmatt|Friedlos Dürrenmatt]]: "Der Besuch der alten Kameliendame", Zürich 1956.
 
  
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[[wiki:Militanz]]
  
 
[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie]]
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[[Kategorie:Politik]]
 
[[Kategorie:Politik]]

Aktuelle Version vom 21. Januar 2014, 07:59 Uhr

Tante Mili war eine teutsche Kameliendame, die im Dreißigjährigen Dattelkrieg als Trosshure für das Militär gearbeitet hat.

Ihr ganzes Leben lang machte sie sich für die Bedürfnisse der Soldaten die Höcker krumm. Zunächst liefen die Geschäfte auch recht gut, aber dann verlor sie einen Sohn nach dem anderen an den Krieg. Doch ertrug sie dies mit stoischer Ruhe. Erst im Alter, als ihr langsam die Freier ausgingen, wurde Mili zunehmend rebellisch: 1848 verkaufte sie ihre letzten Kinder an die Revolution und kaufte sich von dem Geld eine Druckerpresse. Fortan druckte sie ein Flugblatt nach dem anderen, in dem sie demagogisch das Lohndumping in der Prostitutionsbranche anprangerte. Genützt hat es ihr wenig: Die Revolution fraß ihre Kinder, und der Sozialismus blieb aus. Gefrustet sann Tante Mili auf Rache, und als dies nicht fruchtete überließ sie sich dem Alkohol, bis sie schließlich in völliger Resignation versank und letztendlich sogar ihren Frieden mit Gott machte. Ihr letzter Freier Marx beichnete dies als Murx: Selbst Opium wäre besser.

Die heutige Mili-Tanten-Bewegung will alles besser machen als die von ihr zum Mahnmal erkorene Tante Mili und setzt daher von vorneherein auf Revolte, was bei den Herrschaften nicht gerne gesehen ist (Siehe auch.png Siehe auch:  Feminismus | Militante Lesben).

Sprichwort (vorwurfsvoll):

„Du bist wohl von Tante Mili geküsst!“

Literatur[<small>bearbeiten</small>]

Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Arschbombe

wiki:Militanz