Wahlfisch: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der '''Wahlfisch''' lebt in einem kleinen rechteckigen [[Aquarium]], Wahlurne genannt. Man füttert ihn mit [[Papier]], auf dem jeweils angekreuzt ist, wieviel der Wahlfisch dabei zunimmt, wenn er das [[Papier]] frisst. Es gibt auch Wahlfische, die in einer Wahlkabine leben. Oft sind es fliegende Fische mit sehr scharfen [[Auge]]n. Nach der [[Wahl]] werden die Wahlfische zusammen mit den Kochanleitungen aus der Wahlurne gespült und gezählt. Dazu bildet man verschiedene Haufen, wobei die [[Fische]] je nach Farbe sortiert werden. Es gibt schwarze, weiße, gelbe, rote, rosarote, grüne und braune Wahlfische (braune Wahlfische werden im [[Osten]] immer häufiger angetroffen). [[Manchmal]] kommen noch weitere Arten dazu. Eine primär in [[Berlin]] lebende Art, die nur in ganz seltenen Fällen im Ausland als Brief-Wahlfisch gesichtet wurde, ist der so genannte [[Bundestag]]s-Wahlfisch | ||
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− | + | Mittlerweile gibt es sogar elektronische ''Wahlfische''. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht mehr in einer herkömlichen [[Urne|Wahlurne]] leben, sondern in Wahlautomaten. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht mehr gezählt werden müssen, sondern sich selbst zählen. Auch gibt es die [[Fische]] eigentlich nicht, sie sind nur zum [[Schein]] vorhanden (Virtuelle Fische). | |
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− | + | Sinn dieser Wahlfischmaschinen ist, dass derjenige der sie kauft, automatisch wiedergewählt wird. Auch wenn ihn keiner mag. Elektronische ''Wahlfische'' werden von vielen als erster Schritt zur [[Demokratur]] gesehen. Ein großer Freund der käuflichen Wahlfischmaschinen ist [[George W. Bush]], er soll sie förmlich sammeln und seine [[Programmirrer]] deren Innenleben sortiert haben. | |
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2011, 14:29 Uhr
Der Wahlfisch lebt in einem kleinen rechteckigen Aquarium, Wahlurne genannt. Man füttert ihn mit Papier, auf dem jeweils angekreuzt ist, wieviel der Wahlfisch dabei zunimmt, wenn er das Papier frisst. Es gibt auch Wahlfische, die in einer Wahlkabine leben. Oft sind es fliegende Fische mit sehr scharfen Augen. Nach der Wahl werden die Wahlfische zusammen mit den Kochanleitungen aus der Wahlurne gespült und gezählt. Dazu bildet man verschiedene Haufen, wobei die Fische je nach Farbe sortiert werden. Es gibt schwarze, weiße, gelbe, rote, rosarote, grüne und braune Wahlfische (braune Wahlfische werden im Osten immer häufiger angetroffen). Manchmal kommen noch weitere Arten dazu. Eine primär in Berlin lebende Art, die nur in ganz seltenen Fällen im Ausland als Brief-Wahlfisch gesichtet wurde, ist der so genannte Bundestags-Wahlfisch
Evolution der Wahlfische[<small>bearbeiten</small>]
Mittlerweile gibt es sogar elektronische Wahlfische. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht mehr in einer herkömlichen Wahlurne leben, sondern in Wahlautomaten. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht mehr gezählt werden müssen, sondern sich selbst zählen. Auch gibt es die Fische eigentlich nicht, sie sind nur zum Schein vorhanden (Virtuelle Fische). Unschlagbarer Vorteil von elektronischen Wahlfischen ist, dass sie Wahlbetrug effektiv verhindern. Kein Kamel kann sich mehr verzählen, und so kommt es, dass bisweilen die größten Kamele gewählt werden. Die Zahl der verschiedenfarbigen Fische und der am Ende (automatisch) gezählten Fische ist voneinander völlig unabhängig (die Assimilationsrelation ist verletzt).
Sinn dieser Wahlfischmaschinen ist, dass derjenige der sie kauft, automatisch wiedergewählt wird. Auch wenn ihn keiner mag. Elektronische Wahlfische werden von vielen als erster Schritt zur Demokratur gesehen. Ein großer Freund der käuflichen Wahlfischmaschinen ist George W. Bush, er soll sie förmlich sammeln und seine Programmirrer deren Innenleben sortiert haben.
Siehe besser nicht: Walfisch Tintenfisch … weil diese trotz ihren Namens keine Fische sind
Hat gar nichts zu tun mit: Wahlfreiheit