Kaiserinnenröllchen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Beauftragt wurde der Hofbäcker | + | Beauftragt wurde der Hofbäcker „D. Oedker“, der nach mehreren Versuchen ein ''Waffelröllchen mit Zitronencremefüllung'' zuwege brachte. Bei der Namensgebung dachte er an die etwas beleibte Kaiserin und nannte sein Gebäck ''Kaiserinnenröllchen''. Daraufhin wurde er sofort geköpft, doch sein [[Gebäck]] wurde weiterhin unter dem gemeinen [[Volk]] als Kaiserinnenröllchen bekannt, gebacken und verzehrt. |
− | Bei der Namensgebung dachte er an die etwas beleibte Kaiserin und nannte sein Gebäck ''Kaiserinnenröllchen''. Daraufhin wurde er sofort geköpft, doch sein Gebäck wurde weiterhin unter dem gemeinen Volk als Kaiserinnenröllchen bekannt, gebacken und verzehrt. | ||
− | Kaiserlicher Kommentar zu den letzten zwei Zeilen: | + | Kaiserlicher Kommentar zu den letzten zwei Zeilen:<br /> |
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+ | Da die Kaiserin nach dem Verzehr dieser überaus schmackhaften aber auch dick machenden Röllchen wirklich fast gerollt werden konnte, wurde der Hof-Diätmeister zurate gezogen, der mit der kaiserlichen Diät die [[Herrschaft]] wieder auf ein anständiges Maß brachte. | ||
− | + | [[Fazit]]: In Mitteleuropa sind ''Kaiserinnenröllchen'' seither eher verpönt und nahezu gänzlich verschwunden, wenngleich einige unverwegene Männer immer noch im Stillen von den sanften Rundungen gut genährter [[Frau]]en träumen. Nur die heutigen Models haben hierzulande solche Röllchen nicht mehr vorzuweisen. Dennoch gelang den Kaiserinnenröllchen der Sprung in die weite Ferne. Es gibt gottlob immer noch Länder in denen Frauen diese Rundungen bis zum Erbrechen angefüttert werden, quasi als Statussymbol, vermutlich in Erinnerung an die Kaiserin. Spötter behaupten allerdings, dass sich die Männer dürrer Frauen dort nicht blicken lassen dürften, weil man ihnen unterstellt sie seien nicht in der Lage ihre Frauen fett zu mästen, was als Zeichen des Wohlstandes zu deuten sei. Aber wenigstens bleiben uns so diese Röllchen erhalten. | |
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+ | [[Kategorie:Gebäck]] |
Aktuelle Version vom 6. Juli 2011, 17:30 Uhr
Kaiserinnenröllchen, das … ist kein Waffelröllchen mit Zitronencremefüllung, obgleich Waffelröllchen seit jeher als heiliges und beliebtes Gebäck gelten. Jedem Amt und jeder Persönlichkeit im Reich wurde ein Waffelröllchen zugeordnet. Die Kaiserin bevorzugte Zitronenröllchen, da diese eine Vorliebe für fruchtige Geschmacksrichtungen hatte.
Entstanden ist diese Spezialität, als die Kaiserin des ddR wegen einer schweren Depression mal wieder bettlägerig war und nach neuen Süßspeisen verlangte, weil sie Vanilleeis und Schwarzwälder Kirschtorte nicht mehr sehen konnte.
Beauftragt wurde der Hofbäcker „D. Oedker“, der nach mehreren Versuchen ein Waffelröllchen mit Zitronencremefüllung zuwege brachte. Bei der Namensgebung dachte er an die etwas beleibte Kaiserin und nannte sein Gebäck Kaiserinnenröllchen. Daraufhin wurde er sofort geköpft, doch sein Gebäck wurde weiterhin unter dem gemeinen Volk als Kaiserinnenröllchen bekannt, gebacken und verzehrt.
Kaiserlicher Kommentar zu den letzten zwei Zeilen:
„Wir sind überaus empört sowas über unsere Person zu lesen! Vanilleeis mit unserem Namen in Verbindung zu bringen! So eine schnöde Langeweile kommt nicht in unseren Magen!“
Weiter im Artikel:
Da die Kaiserin nach dem Verzehr dieser überaus schmackhaften aber auch dick machenden Röllchen wirklich fast gerollt werden konnte, wurde der Hof-Diätmeister zurate gezogen, der mit der kaiserlichen Diät die Herrschaft wieder auf ein anständiges Maß brachte.
Fazit: In Mitteleuropa sind Kaiserinnenröllchen seither eher verpönt und nahezu gänzlich verschwunden, wenngleich einige unverwegene Männer immer noch im Stillen von den sanften Rundungen gut genährter Frauen träumen. Nur die heutigen Models haben hierzulande solche Röllchen nicht mehr vorzuweisen. Dennoch gelang den Kaiserinnenröllchen der Sprung in die weite Ferne. Es gibt gottlob immer noch Länder in denen Frauen diese Rundungen bis zum Erbrechen angefüttert werden, quasi als Statussymbol, vermutlich in Erinnerung an die Kaiserin. Spötter behaupten allerdings, dass sich die Männer dürrer Frauen dort nicht blicken lassen dürften, weil man ihnen unterstellt sie seien nicht in der Lage ihre Frauen fett zu mästen, was als Zeichen des Wohlstandes zu deuten sei. Aber wenigstens bleiben uns so diese Röllchen erhalten.